Brennt es während des Blockvorgangs bei Euch?

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    • Brennt es während des Blockvorgangs bei Euch?

      Huhu, als ich zum erstenmal nach 2 Monaten geblockt wurde mit 2,5 ml, brannte es wie Feuer im Bauchraum. Ich hatte das Gefühl, dass die Spritze nachdem der Port angepikst wurde, durch das Verbindungskabel stach (es machte ein komisches Plopp-Geräusch) und bei der Abgabe der Kochsalzlösung die ganze Flüssigkeit in den Bauchraum gelangte. Ich musste echt vor Schmerzen schreien - ich bin total schmerzunempfindlich - und der Doc meinte, es könne immer etwas Flüssigkeit daneben gelangen.

      Hä? Ist doch technisch gar nicht möglich. Port-Kabel-Band, wo kann da was daneben gehen?????


      PS Das Band hat bisher NIX gebracht (außer 8,5 kg direkt in der ersten Woche), trotz Einhaltung aller Regeln, und nach dem Blocken auch keine Veränderung spürbar beim Essen - weil ja wie ich vermute alles in die Bauchhöhle gespritzt wurde und im Band gar nicht ankam. Habe bisher keine Nachblockung verlangt, bin unsicher. Zudem habe ich seit der OP am 2. 9. 13 zunehmend große Schmerzen unterhalb dem Portbereich, die sich beim Sport ins fast Unerträgliche steigern (ich halte trotzdem durch und quäle mich weiter).

      :rotekarte:
    • Also ich hatte um den Port rum ne ganze Weile nach der OP leichte Schmerzen.... ich denk so nach drei Monaten waren sie weg.

      Ob es beim Blocken weh tut oder nicht liegt glaub ich wirklich beim AC ders macht. Beim ersten mal wars halb so wild und beim zweiten mal hätt ich der AC die Augen auskratzen können... Allerdings hatte ich nie Schmerzen im Bauchraum ansich. Hab nur den Einstich sehr arg gemerkt und dann den starken Druck wenn die Nadel in den Port sticht.

      Du wurdest doch sicher via Röntgen geblockt oder???? Dann hätte der AC gleich sehen müssen/können wenn wirklich zu viel daneben ging bzw. wenn mit dem Band was nich stimmt.
      :waage:

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    • Hi Puschel, danke für deine Antwort. NEIN mein Doc röntgt NICHT! Sieht er als nicht notwendig an ....
      Den Einstich habe ich auch natürlich gemerkt, aber als der die Flüssigkeit spritzte dann gings los mit dem Brennen.
    • Dann is das ein sehr unseriöser AC....

      Normal wird IMMER wärend des Röntgens geblockt. Eben um genau zu sehen ob der Port getroffen wird....

      Dann musst du eine Kontrastflüssigkeit trinken und durch das Röntgen wird gesehen wie schnell die Flüssigkeit durch das Band läuft.
      So kann auch gesehen werden ob es zu eng ist oder noch zu weit.

      Ich würde den AC darauf festnageln. Auch zu deiner eigenen Sicherheit.
      :waage:

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    • Hallo Monrielle,

      ich hatte 6 Jahre lang ein Magenband. Geblockt wurde immer unter Schluckröntgen bzw. im Anschluß der Grad der Blockung geprüft:
      Stauwirkung am Band und Durchflussgeschwindigkeit der Kontrastflüssigkeit. In meiner Klinik galt immer: nach dem Blocken ein paar Tage flüssige und breiige Kost, da es sein kann das durch das Blocken der Magen etwas anschwillt. Bei Problemen wie Erbrechen hieße dass dann: wieder ins Krankenhaus zum Entblocken. Das Entblocken ist in der Tat wesentlich unangenehmer als das Blocken. Notfallmäßiges Entblocken ohne Schluckröntgen hatte ich aber auch schon Mal gehabt.

      Wo sitzt denn Dein Port? Wie ist er dort befestigt? Meiner saß unterm linken Rippenbogen und hatte beim schrägen Bauchmuskeltrainig immer etwas geziept.

      Ist die Stelle von außen rot oder warm?
      Ich würde den AC-Doc noch mal drauf schauen lassen: könnte gereizt oder auch entzündet sein, vielleicht hat sich der Port auch gelöst oder gedreht (diese beiden letzten Probleme kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, meine dies aber aus anderen Forenbeiträgen zu erinnern).

      Viele Grüße, Elke.
    • Hallo Monrielle,


      also bei mir brennt nach dem blocken gar nix. Der Port tut etwas weh, wegen dem Druck des Einstiches. Das wars.

      Wird dein Band noch mit Kochsalzlösung gefüllt? Meines nicht. Meines wird laut Doc mit Kontrastmittel befüllt. Das sei besser fürs Band.

      Für mich hört sich das nicht gut an. Du solltest nochmal mit deinem Doc reden. Zumal du ja auch keine Wirkung des blockens spürst.

      Wünsch dir alles Gute.
      Deine Sanna
    • Ich habe fast zehn Jahre mein Band. Geblockt würde immer unter schluckröntgen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Arzt beim blindstechen den Schlauch lecksticht.
      Danach kontrolliert der Arzt unter dem schluckröntgen mit Kontrastmittel, wie das Kontrastmittel durch den Magen rutscht, und ob die Blockung verändert werden muss.
      Bin sehr erstaunt über das Vorgehen deines Arztes. Klingt auch nicht gut, dass du keine Wirkung verspürst.
      Empfehle eine Zweitmeinung an einem Kompetenzzentrum wie z.b. Frankfurt sachsenhausen, oder dr schlensak in Düsseldorf St Martinus krankenhaus.
    • DANKE für eure Antworten.
      Nein verrutscht ist der Port nicht, rot auch nicht oder geschwollen und sitzt unterhalb des linken Rippenbogens. Ich kann ihn gut abtasten, scheint i.O. zu sein. Und genau das denke ich auch An-Chi, der hat den Schlauch leck gestochen. Ich hab das deutlich gespürt und gehört. Leider traue ich mich nicht, den AC zu wechseln, weil die Krankenkasse die OP bezahlt hat. Da das eh schon ein Wunder ist, möchte ich die KK nicht mit einem anderen AC überstrapazieren. Düsseldorf wäre ganz gut erreichen. Ach man ich bin verwirrt. Ich kann dem AC ja gar nicht mehr vertrauen. Das ist schon traurig, dass ICH als Patient verlangen muss nur unter Röntgen zu blocken. Ich vermute auch nicht, dass er das machen wird, weil man dann ja sieht, dass er den Schlauch leckgestochen hat. Es läuft auch nix ohne Komplikationen, seit 43 Jahren ziehe ich Scheiße magisch an.

      Und danke für die guten Wünsche gell.
    • Hallo Monrielle,


      > Leider
      traue ich mich nicht, den AC zu wechseln, weil die Krankenkasse die OP
      bezahlt hat.

      Wie lange ist Deine letzte Blockung denn nun her?
      Und was wurde mit der AC-Klinik besprochen?

      Da man sich an die richtige Blockung rantasten muß, bedeutet dies halt einige Einstellungen bis es passt. Ansonsten galt in meiner AC-Klinik bei Problemen bitte umgehend melden; d.h. wenn die Blockung zu eng war, musste wieder was raus und wenn nach einigen Tagen nix von der aktuellen Blockung zu merken war: Kontrolle und ggf. noch was rein.

      Man sieht im Schluckröntgen gut den Sitz des Magenbandes und die Durchflussgeschwindigkeit der Kontrastmittelflüssigkeit. Fall es zu schnell durchrauscht, kann noch was ins Band. Den Port und das Schlauchsystem kann man auch erkennen. Mit der Spitze kann man auch den alten Füllstand kontrollieren (wie viel ml sollten drin sein und was war noch tatsächlich drin, ggf. ein ersten Hinweis auf Undichtigkeit).

      > Und genau das denke ich auch An-Chi, der hat den Schlauch leck gestochen.

      Ich würde halt erst einmal einen neuen Kontrolltermin vereinbaren und schildern, dass Du Schmerzen am Port hast und nix von der Blockung merkst. Vermutlich wird er das dann auch kontrollieren.

      > möchte ich die KK nicht mit
      einem anderen AC überstrapazieren. Düsseldorf wäre ganz gut erreichen.

      Du könntest ja mal fragen, ob und wie (mit welcher Überweisung oder Einweisung) Du zur Magenbandkontrolle kämen dürftest.

      Viele Grüße, Elke.
    • es gibt aber freie ärztewahl bei uns!
      einfach kurz mit der kk rücksprache halten, dann wird ein arztwechsel bestimmt klappen. du musst dem ja vertrauen (können).
      Magenschlauch: 152kg - November 2013
      Abnahme auf 108kg.
      Erneute Zunahme wegen Reflux:
      Umbau zum Omega Loop 129kg - Sep '17
      112kg - Mai '18
      Umbau zum Roux-en-y Bypass wegen Gallenreflux - Juni 2018
      105kg - September 2019
      91kg - September 2020
      84kg - November 2020
    • Das Problem bei den Bändern ist ja, dass die Kasse die Nachsorge nicht bezahlt. Es gibt keine Ziffer, mit der das Krankenhaus das Blocken abrechnen kann.
      Ich bin privat versichert, und meine Kasse hat das Band bezahlt. Die verschiedenen Krankenhäuser haben pro Blocken von 100Euro bis 550 Euro verlangt. Ich konnte die Rechnung aber bei der Kasse einreichen. Bei den gesetzlichen Kassen ist das aber nicht möglich. Die müssen sich etwas zusammenlügen, was sie gemacht haben, um nicht komplett umsonst zu arbeiten.
    • Hallo zusammen,

      ich habe in 6 Jahren Magenband schon einige Abrechnungsvarianten erlebt, insofern würde ich dazu raten, einfach mal direkt zu fragen, ob und wie man wo zur Nachsoge mit dem Band kommen kann:
      - neben Privatrechnung, die bei der Krankenkasse eingereicht und erstattet wird
      - geht es z.B. auch mit Überweisung (bitte Erfagen von wem mit welcher Diagnose)
      - mit Krankenhauseinweisung

      Das das Band recht Nachsorge-intensiv ist, darüber sollte man sich vorher im Klaren sein. Ich hatte mit meinem Band 3 gute und 3 problematische Jahre. Der Arzt kann nur wissen, das ich Probleme habe, wenn ich diese auch mit ihm bespreche.

      Viele Grüße, Elke.
    • Danke danke für Eure Antworten. Ich werde mich dann wohl mal trauen müssen, den AC anzusprechen. Im Moment wird aber erstmal abgeklärt, warum ich diese elendigen Schmerzen beim Sport habe. Sollte ein paar Wochen ohne Sport bleiben - habe in der Zeit 5 kg zugenommen, geil - um zu sehen, ob die Schmerzen abgklingen. Morgen habe ich den 3. Folgetermin im KH, evtl. wird dann ein MRT gemacht. Man das ist ne Riesenkacke alles, für die 5 kg habe ich bitter gekämpft und Diät gehalten (weils Band ja nix bringt) ... :heul:
    • Soooo, die Schmerzen unterhalb des Portbereichts hätten sich dann heute auch geklärt. Währen der Magenband OP ist mir ein Leistenbruch verursacht worden. Durch das Aufgeblase und Gefuhrwerke in der Bauchhöhle kann das passieren. SUPER! Ich laufe und sporte und tanze seit 4 Monaten mit nem Leistenbruch herum ... Das ganze wird mit einem Netz repariert, was mit den gleichen Tackermetallclips befestigt wird, wie der Port. Und der Port stört eigentlich ständig durch die clips. Dazu kommt, das ein Leistenbruch fast immer Folgebeschwerden nach sich zieht, da wichtige Nervenbahnen genau dort entlang führen. Und die Metallclips reizen ständig dieselbigen. Unter Umständen können die Schmerzen nach der OP noch größer sein. Ich versteh das nicht, wie gesagt, ich greife seit 43 Jahren regelmäßig ins Klo. Ohne Sport keine Gewichtsabnahme und mit Schmerzen kein Sport. Bin völlig desillusioniert ... :(
    • Hi ihr, ich wollt mich mal wieder melden. Der Leistenbruch war kein Leistenbruch. Es war einfach gar nichts. Ich hatte 5 versch. Fachärzte und 5 versch. Diagnosen. Fakt ist, dass nach der CT der Bauch iO aussieht. Das heißt, ich muss mit den Schmerzen leben. Kann ich aber nicht. Ich habe vor 2 Wochen mit einer Arbeitskollegin gesprochen, die eine Bauch-OP hatte aufgrund Tumor am Darm. Sie sagte: ja weißt du das denn nicht? Das Narbengewebe wird dir IMMER Schmerzen bereiten. Dein Leben lang.

      DAS hat mir keiner gesagt, DAS hab ich nirgendwo gelesen. Alle schreiben und reden immer nur davon, wie toll doch alles ist. Selbst die SCHEI..Ärzte könnten einem das doch mal sagen, dass Narbenschmerzen normal sind! Woher soll ich das wissen, ich bin kein Arzt und wie gesagt, wenn man Artikel liest, schreibt jeder immer wie geil doch alles ist. Bei mir ist es jedenfalls nicht so.

      Mittlerweile bin ich wieder auf meinem Ausgangsgewicht vor der OP weil ich durch die extremen Narbenschmerzen keinen Sport mehr machen kann. Und bitte Leute - ich bin nicht zimperlich, ich habe früher erfolgreich MotoCross Meisterschaften gegen Männer gefahren und bin im Military/CrossCountry Pferdsport unterwegs gewesen (selbst da hatte ich Gr. 44-46 - als ich Extremsport gemacht habe - noch Fragen?)

      Ich habe mich entschlossen, das Band rauszunehmen und weiterhin mit 60kg übergewicht rumzulaufen, aber zumindest dabei sportlich zu sein. Diese Quälerei kann ich nicht mehr ertragen. Mein Körper ist nach 32 Jahren ständiger Diäten - aber auch ständiger sportlicher Betätigung, ich reite seitdem ich laufen kann und fuhr seit dem 12. Lj. Motocross - eh dran gewöhnt nur wenig Essen zu bekommen und ich habe den Eindruck, das er Wasser in Zucker und Fett wandeln kann. Alle Tipps der Ernährungsberatung mit 90gr Eiweiß am Tag usw. waren für die Katz. Ich kann keinem empfehlen, der sich seit Jahrzehnten mit Diäten herumplagt, sich ein Magenband legen zu lassen. Das macht alles nur noch schlimmer. Akzeptiert Eure Fettleibigkeit und tut was für Euren Körper. Man kann sich auch gesund ernähren und dabei fett und sportlich sein.

      In diesem Sinne verabschiede ich mich aus dem Forum hier. Viel Glück euch allen.
    • Hallo!
      Ich hatte auch 8 Jahre ein Magenband. Habe nur 7kg damit abgenommen. Dann ging das Gewicht wieder hoch.Nach drei Jahren wurde ich dann so eng geblockt, dass ich dann 25kg in 1,5 Jahren abgenommen habe. Ich konnte nur flüssig essen bzw. wurde zum Schoki Esser. Hatte oft das Gefühl am vollen Teller zu verhungern, weil 1. nichts durchs Band (nicht mal feine Petersilie in Brühe)ging und ich ständig :schlecht: habe ( täglich mehrfach) und 2. hatte ich immer Hunger im unteren Magen!!! Dann musste ich etwas entblockt werden, weil ich Reflux hatte, d.h. ständig Sodbrennen und im Schlaf lief mir Mageninhalt in die Luftröhre und ich hatte wie Erstickungsanfälle ( fast täglich) das Band wurde nach und nach entblockt, so dass ich im September 2013 völlig entblockt wurde. Fazit Ausganggewicht überschritten. Ich habe dann auf Empfehlung des AC einen Atrag auf Verfahrenswechsel zum Bypass gestellt, dieser wurde genehmigt (BMI 41,66) Im Februar ist das Band rausgekommen und am 8.5.14 kommt der Bypass. Momentan genieße ich etwas die Freiheit ohne Band und ohne Schmerzen zu essen. Das Band war für mich nicht das Mittel, leider. Ich würde es nie wieder tun. Deshalb habe ich mitr die Entscheidung zum Bypass auch schwer gemacht. Meine Ernährungsberaterin und mein AC sagten, dass ich mehr Lebensqualität mit dem Bypass habe als mit dem Band. Mit meinem Port hatte ich Probleme als mein Gewicht weniger war, da hat er beim bücken etc. ganz schön gedrückt. Das Blocken lief auch immer beim röntgen und ich musste eine Überweisung für Radiologie abgeben.
      Ich hoffe es geht dir bald besser. Vieleicht kommt für dich auch der Bypass oder der Schlauchi in Frage!
      Viele Grüße und ein schönes WOE Ines
    • Monrielle schrieb:

      Hi ihr, ich wollt mich mal wieder melden. Der Leistenbruch war kein Leistenbruch. Es war einfach gar nichts. Ich hatte 5 versch. Fachärzte und 5 versch. Diagnosen. Fakt ist, dass nach der CT der Bauch iO aussieht. Das heißt, ich muss mit den Schmerzen leben. Kann ich aber nicht. Ich habe vor 2 Wochen mit einer Arbeitskollegin gesprochen, die eine Bauch-OP hatte aufgrund Tumor am Darm. Sie sagte: ja weißt du das denn nicht? Das Narbengewebe wird dir IMMER Schmerzen bereiten. Dein Leben lang.

      DAS hat mir keiner gesagt, DAS hab ich nirgendwo gelesen. Alle schreiben und reden immer nur davon, wie toll doch alles ist. Selbst die SCHEI..Ärzte könnten einem das doch mal sagen, dass Narbenschmerzen normal sind! Woher soll ich das wissen, ich bin kein Arzt und wie gesagt, wenn man Artikel liest, schreibt jeder immer wie geil doch alles ist. Bei mir ist es jedenfalls nicht so.

      Mittlerweile bin ich wieder auf meinem Ausgangsgewicht vor der OP weil ich durch die extremen Narbenschmerzen keinen Sport mehr machen kann. Und bitte Leute - ich bin nicht zimperlich, ich habe früher erfolgreich MotoCross Meisterschaften gegen Männer gefahren und bin im Military/CrossCountry Pferdsport unterwegs gewesen (selbst da hatte ich Gr. 44-46 - als ich Extremsport gemacht habe - noch Fragen?)

      Ich habe mich entschlossen, das Band rauszunehmen und weiterhin mit 60kg übergewicht rumzulaufen, aber zumindest dabei sportlich zu sein. Diese Quälerei kann ich nicht mehr ertragen. Mein Körper ist nach 32 Jahren ständiger Diäten - aber auch ständiger sportlicher Betätigung, ich reite seitdem ich laufen kann und fuhr seit dem 12. Lj. Motocross - eh dran gewöhnt nur wenig Essen zu bekommen und ich habe den Eindruck, das er Wasser in Zucker und Fett wandeln kann. Alle Tipps der Ernährungsberatung mit 90gr Eiweiß am Tag usw. waren für die Katz. Ich kann keinem empfehlen, der sich seit Jahrzehnten mit Diäten herumplagt, sich ein Magenband legen zu lassen. Das macht alles nur noch schlimmer. Akzeptiert Eure Fettleibigkeit und tut was für Euren Körper. Man kann sich auch gesund ernähren und dabei fett und sportlich sein.

      In diesem Sinne verabschiede ich mich aus dem Forum hier. Viel Glück euch allen.
      Du hast schmerzen, durch die inneren Verwachsungen?
      Da hilft viszerale Ostheopathie, mache ich seit sieben Jahren einmal monatlich. Die lockern die Verwachsungen, und irgendwann wird es besser.
      Jede weitere Bauchop, also auch die Entnahme des magenbands samt Port, verursachen neue Verwachsungen, also erneute schmerzen.
      Mein ostheopath hat mir abgeraten, das Band rauszunehmen, weil ich dadurch weitere Beschwerden bekommen werde, weitere Verwachsungen.
      Totales entblocken reicht auch aus, und schont den Körper.