Hallo meine Lieben,
schon lange hab ich mich zurückgezogen. Weil es mir nicht sonderlich gut ging, weil ich mich als Totalversager fühle.
Für die, die sich nicht erinnern:
1996 erhielt ich einen Bypass ((nur geklammert, nicht abgetrennt) mit 123 kg, verlor in 8 Monaten 50 kg. Nach 2 Kids und Ehe mit einem Alkoholiker wog ich fast 130 kg. Nachdem es bei uns in GAP ein Adip-Zentrum gibt, hab ich den Kampf nochmal aufgenommen. Es stellte sich ja raus, dass wahrscheinlich schon vor vielen Jahren Klammern aufgegangen sind und ich sowohl in den Bypass, als auch in den alten Magen gegessen hab. Letztes Jahr im Februar wurde das korrigiert. Ich hab gut 30 kg abgenommen, aber nach einem halben Jahr war schluss, langer Stillstand, jetzt wieder Zunahme.
Ich hab das Gefühl, dass mich mein Bypass in Sachen Essen überhaupt nicht mehr unterstützt und das schon nach so kurzer Zeit. Vertragen hab ich immer alles... leider. Kein Dumping, kein Erbrechen. Selbst wenn ich mal wirklich viel zu viel von der Menge her gegessen hab, kann ich mich nicht übergeben. Nicht dass ich es provoziere, mich zu übergeben, nicht falsch verstehen. Aber ich denke, ihr kennt das, manchmal ist es eine Erleichterung.
Dazu muss auch gesagt werden, dass ich ne faule Nuss bin. Sportlich gesehen war ich nie sehr motiviert, selbst nicht, als es durch die Gewichtsabnahme viel leichter ging.
Natürlich bin ich weiterhin in regelmäßiger Betreuung durch die EB, Therapeutin und auch die Chirurgin. Aber von der letzten Zunahme wissen sie nichts, hab im Mai und Juni noch Termine. Auch in die SHG geh ich regelmäßig. Die neu operierten nehmen wunderbar ab, haben mich schon lange eingeholt. Das frustriert zusätzlich. Außerdem nehm ich Venlafaxin 150, es hatte mir vor der OP bei der Impulskontrolle geholfen, jetzt merk ich überhaupt nichts mehr davon.
Anscheinend mach ich alles falsch, was man falsch machen kann, hab mich nicht im Griff. Ich könnte kotzen (wenn ich denn könnte, zynismus aus...).
Vielleicht hilft es mir, mich wieder regelmäßig hier auszutauschen, obwohl ich mich zu Tode schäme.
Claudia
schon lange hab ich mich zurückgezogen. Weil es mir nicht sonderlich gut ging, weil ich mich als Totalversager fühle.
Für die, die sich nicht erinnern:
1996 erhielt ich einen Bypass ((nur geklammert, nicht abgetrennt) mit 123 kg, verlor in 8 Monaten 50 kg. Nach 2 Kids und Ehe mit einem Alkoholiker wog ich fast 130 kg. Nachdem es bei uns in GAP ein Adip-Zentrum gibt, hab ich den Kampf nochmal aufgenommen. Es stellte sich ja raus, dass wahrscheinlich schon vor vielen Jahren Klammern aufgegangen sind und ich sowohl in den Bypass, als auch in den alten Magen gegessen hab. Letztes Jahr im Februar wurde das korrigiert. Ich hab gut 30 kg abgenommen, aber nach einem halben Jahr war schluss, langer Stillstand, jetzt wieder Zunahme.
Ich hab das Gefühl, dass mich mein Bypass in Sachen Essen überhaupt nicht mehr unterstützt und das schon nach so kurzer Zeit. Vertragen hab ich immer alles... leider. Kein Dumping, kein Erbrechen. Selbst wenn ich mal wirklich viel zu viel von der Menge her gegessen hab, kann ich mich nicht übergeben. Nicht dass ich es provoziere, mich zu übergeben, nicht falsch verstehen. Aber ich denke, ihr kennt das, manchmal ist es eine Erleichterung.
Dazu muss auch gesagt werden, dass ich ne faule Nuss bin. Sportlich gesehen war ich nie sehr motiviert, selbst nicht, als es durch die Gewichtsabnahme viel leichter ging.
Natürlich bin ich weiterhin in regelmäßiger Betreuung durch die EB, Therapeutin und auch die Chirurgin. Aber von der letzten Zunahme wissen sie nichts, hab im Mai und Juni noch Termine. Auch in die SHG geh ich regelmäßig. Die neu operierten nehmen wunderbar ab, haben mich schon lange eingeholt. Das frustriert zusätzlich. Außerdem nehm ich Venlafaxin 150, es hatte mir vor der OP bei der Impulskontrolle geholfen, jetzt merk ich überhaupt nichts mehr davon.
Anscheinend mach ich alles falsch, was man falsch machen kann, hab mich nicht im Griff. Ich könnte kotzen (wenn ich denn könnte, zynismus aus...).
Vielleicht hilft es mir, mich wieder regelmäßig hier auszutauschen, obwohl ich mich zu Tode schäme.
Claudia
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Ich bin nicht die, die ich sein will und will nicht sein, wer ich bin!
Beginn MMK Juli 2012 - 128,5 kg
04.02.13 - Einrücken ins Klinikum
05.02.13 - OP-Termin :freu: 116 kg
seit Sommer 2013 Stillstand, 2014: es geht wieder rauf... :(
Ich bin nicht die, die ich sein will und will nicht sein, wer ich bin!
Beginn MMK Juli 2012 - 128,5 kg
04.02.13 - Einrücken ins Klinikum
05.02.13 - OP-Termin :freu: 116 kg
seit Sommer 2013 Stillstand, 2014: es geht wieder rauf... :(