30 kg Zunahme nach 100kg Abnahme.Und nun?

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    • 30 kg Zunahme nach 100kg Abnahme.Und nun?

      Hallo!

      Ich habe mich gerade neu hier angemeldet, da ich bereits einen RNY Magenbypass im Jahre 2009 bekommen habe und seitdem schlechend wieder 30kg zugenommen habe. Vor OP wog ich 202 kg, mein Tiefstand war 102kg und aktuell wiege ich wieder 130kg.

      Ich fühle mich wie ein Versager, obwohl ich ja weiß das ich keiner bin.

      Bin nun am überlegen was nun zu tun ist da 130 kg ja eben dennoch sehr hoch ist.

      Sollte ich mir den Pouch wieder auf Ursprungsgröße verkleinern lassen? Oder einen Ring drum zu?
      Oder noch was anderes?

      Und wie ist es dann mit der Krankenkasse? würde so eine OP wohl genehmigt werden oder wäre so etwas eine "Folge-OP"?


      Liebe Grüße
    • Hallo Glamourgirl


      leider kann ich dir zwar auf deine Frage keine Antwort geben,dennoch möchte ich dir gerne sagen das du absolut kein Versager bist.

      Es bestätigt nur, das egal wie man abnimmt mit Op oder ohne, es ein Lebenlang ein Kampf ist- ich finde es klasse das du jetzt entgegensteuern willst bevor es "zu spät" ist.
      Denn 30 Kilo sind keine 100 Kilo ;)
      Ich drücke dir alle Daumen für deinen Weg und wünsche dir alles gute!
      lg eternety


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      1. OP : FS-Entfernung 7.April 2015
      2. OP : OS-Innenseiten 23.Juni 2015
      3. Op :OS-Innenseiten 29.Juni2015
      4. OP : OS und Knie-Straffung 1.März 2016/

      5 .OP : Os und Knie Straffung mit Fettabsaugen 2.Mai 2016





    • Hallo Glamourgirl,

      :willkommen: herzlich willkommen hier im Portal.

      Ich war auch Wiederzunehmer, bin inzwischen umgebaut und wieder beim alten Zielgewicht. Nach 3 Jahren ehrlicher Ursachen-Suche und Zweitmeinung in weiterer AC-Klinik musste ein Antrag bei der Krankenklasse gestellt werden. Da ich starke Probleme mit dem Magenband hatte, war mein Umbau medizinisch gringend notwendig.

      > seitdem schlechend wieder 30kg zugenommen habe.

      Da Du leider nichts über Deine Ernährung und Bewegung schhreibst, mal was von meinem alten Fahrplan:
      Auch wieder da... vielleicht kenne ich ja noch ein paar alte Hasen?
      Fühl mich als Totalversager

      Viele Grüße, Elke.
    • Ich würde erstmal Ursachenforschung betreiben. Liegt es an den größeren Mengen? Liegt es an der Auswahl der Lebensmittel? Liegt es an organischen Störungen/Mangelerscheinungen? Bist du in alte Verhaltensmuster verfallen?

      Bevor das nicht mit entsprechenden Fachleuten (EB, Psychologe, AC, Internist, Endokrinologe etc) geklärt ist, würde ich über eine weitere OP nicht nachdenken.

      Wenn das Eßverhalten nicht gut ist, nützt dann vermutlich eine weitere OP auch nicht viel. Die Kassen übernehmen anscheinend Umbau-OPs, wenn es eine Indikation dafür gibt.

      Was sagt denn dein AC dazu?
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo ihr Lieben!

      Danke für eure Antworten!

      Ja also die ersten Jahre war alles gut, es lief und lief und wenn ich nicht abnahm stagnierte es kurz und ging dann weiter...musste viel erbrechen (auch heute noch hin und wieder, z.B. bei Hähnchen),bei Milchreis aus der Kantine bekomme ich heute noch ein saftiges Dumping mit Schwindel, Hitzeattacken usw. Habe es ein weiteres Mal getestet und liegt wirklich daran..

      Meinen Schweinehund kann ich nicht wirklich überwinden... Meine Mengen sind riesig geworden. Eine Pizza geht rein, 2 Brötchen usw.
      Und ich liebe Schoki und Süßigkeiten.

      Es gibt Tage,was auffallend ist besonders nach meiner bauchdecken-who, dass ich (f)ressen kann....schoki, eis usw...

      Auch bin ich nun viel auf Partys,wo dort das Essen und der Alkohol zu Buche schlägt...

      Angeflogen von alleine kamen die Kilos also nicht...dennoch versuchte ich es aufzuhalten durch schwimmen oder fitnessstudio...jedoch waren das meist anflüge von "Ich mache jetzt Sport, dann hab ich ja was getan", eher als Zwang und daher auch nicht von Dauer.

      Tja und nun denke ich das ich ein mieser Versager bin (ja doch irgendwie schon) und habe mich telefonisch mit meinem AC in Verbindung gesetzt.. Habe am 4.Juli einen Termin bei ihm :( Es ist mir aber unwahrscheinlich peinlich und ich hab Angst dass er daher kommt und sagt: "Also soviel wieder zugenommen?" Ihnen ist nicht mehr zu helfen!


      Ach ja:Habe auch einen enormen Eisenmangel, aber sonst Werte laut HA in ordnung...
    • Ich glaube, wir kommen alle an den Punkt, wo das Risiko groß ist, in alte Verhaltensmuster zu verfallen. Das hat nix mit Versagen zu tun, ist ja sicher meistens auch ein schleichender Prozess.

      Ich glaube allerdings, so wie du das jetzt schilderst, dass eine weitere OP das Problem auch nicht lösen würde. Ich würde da eher auf VT setzen. Wobei ich nichts von diesen oberflächlichen Therapien halte, wo nur an den Symptomen rumgedoktert und mit Ablenkung gearbeitet wird. Ich finde Verhaltenstherapien, die Ursachenforschung betreiben und Konfliktlösungsstrategien anbieten, viel besser. Darauf kann man immer wieder zurückgreifen. Vielleicht wäre das dann auch eine Option, wenn medizinische Ursachen ausgeschlossen oder behoben sind.

      Eine gute Therapie beseitig auch nicht alle Probleme und auch da gibt es immer mal Tage, wo nichts funktioniert aber man kann es wesentlich besser steuern und kontrollieren. Ich hatte die Therapie vor der OP, habe jetzt noch einen Termin übrig und ich kann nur hoffen, dass es mir auch dann noch hilft, wenn ich dann mal an diesen Punkt komme. ich würde im Ernstfall eine neue Therapie beantragen.

      Kontrolliert der Hausarzt wirklich alle erforderlichen Werte wie B12, Kalzium, Vitamin D? Das wird normalerweise nicht mit kontrolliert beim normalen Blutbild.

      Manche AC meckern wohl wirklich, aber dann frag doch einfach, ob es ihm lieber gewesen wäre, du würdest nicht kommen um das in den Griff zu bekommen sondern warten, bis du dein Ausgangsgewicht überschritten hast.

      Du hast gemerkt, dass was schief läuft, machst dir Gedanken und willst etwas dagegen unternehmen. Dazu gehört Mut, Eigenverantwortung und darauf kannst du stolz sein! Also kannst du hocherhobenen Hauptes hingehen und um Hilfe bitten.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo Glamourgirl007 :hallo:

      Es tut mir leid, Dein Posting zu lesen, da ich mir vorstellen kann, wie Du Dich fühlst. Ein schwacher Trost für Dich mag sein, dass Du nicht die Einzige bist. Ist es aber wirklich ein Trost? Nein. Mehr dazu in einem extra Thread -> Klick hier !!!
    • Naja ... eine erneute OP würde "Dein Problem" ja nur wieder verschieben und ist vermutlich keine dauerhafte Lösung.
      Ich denke hier ist eher "Ursachenforschung" angesagt.
      Du sagst ja selber, das Du wieder viel essen kannst ... langsam wieder "antrainiert". Warum?

      Die Sucht wird immer da sein - immer.

      Auch ich kämpfe jeden Tag damit. Noch schwankt meine Zunahme seit OP vor ca 4 Jahren zwischen 3-7 kg ... ich kann es steuern/kontrollieren... aber es ist nicht mehr so leicht wie am Anfang. Die Angst ist wieder da, die Kontrolle zu verlieren.
      Grüße aus Berlin
    • Liebes Glamourgirl,
      erstmal herzlich Willkommen im Forum!!!

      Ich wünsch Dir, daß Du bald eine Lösung für Dich findest - ob die nun OP oder VT oder EB heißt, läßt sich wohl am Besten mit den entsprechenden Fachleuten klären.
      Toll findt ich, daß Du jetzt AKTIV wirst, Dir Hilfe holst - auch wenn es Dir ("unberechtigter" Weise) peinlich ist!!!
      DENKE, genau das ist der Punkt - nicht weiter "schleichend" zunehmen, sondern mit allen bekannten Expertinnen und Mitteln nach Lösungen gucken.

      Alles Guuuuuuuuuuuuute und Daumen drück!!!
      Ach ja, ich fänd´s total schön, wenn wir auf dem Lfd. gehalten werden - früher oder später kämpfen ja doch die Meisten mit genau Deinem Problem .....
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Hallo ihr Lieben!

      Danke für eure Beiträge!

      Mittlerweile war ich bei meinem AC.Ich hatte riesige Angst davor was er wohl sagen bzw.schimpfen würde.
      Aber es kam ganz anders. Wir führten ein Gespräch über die vergangen Jahre mit meiner OP und er sagte mir,dass momentan immer mehr rückläufige Patienten kommen, aufgrund einer Zunahme.

      Ich erzählte ihm dass ich wieder sehr große Portionen essen kann und auch mehr unter Spätdumpings leide. Zudem hatte ich einen aufwühlenden Todesfall (welcher aber ja nicht meine Zunahme entschuldigen soll)
      Er fragte nach meinen Bewegungsalltag, aber Sport mache ich ja...

      Dann meinte er dass wir uns im Oktober wiedersehen und gab mir Aufgaben mit:
      1. Montag, Mittwoch und Freitag NICHTS essen
      2. Die restlichen Tage 3 Mahlzeiten a 200g essen
      3. Ernährungsprotokoll schreiben 2 Wochen und dann nochmal 1 Woche bevor der Termin mit ihm ist

      Wenn das nicht klappen sollte bzw sich keine weitere Abnahme einstellt möchte er sich meinen Pouch und die Anastomose usw.anschauen und ggf als allerletztes Mittel den Fobiring nach Prof.Dr.Weiner setzen.

      Ich habe es versucht mit dem nichts essen,aber das bekomme ich nicht hin bzw. wenn dann kommt der Heißhunger spätestens am darauffolgenden Tag!
      Ich wiege nun die 200g ab, fühle mich aber nicht annähernd satt!
      Wie groß muss da wohl mein Magen sein?!?!?!?!

      Bin jetzt auch dadurch das ich überall mir alles durchlese total durcheinander und bin drauf und dran bei ihm anzurufen und ihn zu bitten das wir es schnellstmöglich mal überprüfen lassen.

      Für mich innerlich ist klar, dass ich diesen Fobiring möchte, um dadurch die Nahrungsmenge zu begrenzen und wieder satt zu sein.
      Ich weiß aber auch dass ich dadurch nicht erwarten kann DAS ich abnehme (siehe Elisabeth)
      Dazu muss ich sagen dass ich schon VT Hatte nach RNY es mir aber nichts genützt hat...es ist halt so dass ich nicht satt werde und die Portionen immer größer werden....ach man....

      Mein Ziel ist es einfach auf ca. 100kg zu kommen und ich denke das ist ein realistisches Ziel!

      Ich glaube ich habe schon alles über den Fobiring gelesen, sauge alles auf (aber soviel gibts davon ja auch noch nicht)


      Viele sonnige Grüße
    • Nichts essen ist aber auch eine merkwürdige Empfehlung, vor allem wenn es um mangelndes Sättigungsgefühl geht. Aber das scheint ja nicht das einzige Problem zu sein. Solange nicht das sonstige Ess- und Trinkverhalten in Ordnung ist, nützt auch ein Ring nur begrenzt etwas. Eine OP hilft nur, Mengen zu begrenzen. Häufig das falsche Essen, viel Alkohol, das wird mit einem Ring nicht abgestellt.

      Bedenke bitte auch, dass es bei einem Ring oft zu Unverträglichkeiten kommt und zu Einschränkungen der Lebensqualität. Ich habe das schon öfter gelesen.

      Ich drück dir die Daumen, dass ein Weg gefunden wird und dass du alles unter Kontrolle bringst.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo

      Wenn man die ersten 2 Beiträge von dir liest fällt eines auf.
      Gestörtes Essverhalten.
      Warum OP? Eine Therapie wäre hier anscheinend der nächste Schtitt

      Eine weitere OP macht keinen Sinn wenn das Verhalten nicht angegangen wird....

      Und ich weiss wie sich das angühlt, trotz OP zunehmen
      Tiefstgewicht 74, Zunahme auf 98
      Immer wiedee ging es hoch und runter.....

      Alles Gute
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • :hallo1:
      Ich bin noch nicht so lange operiert und kann bei dem Problem mit der Zunahme gott sei Dank noch nicht mitreden.
      Aber bei den Aufgaben die Dein Arzt Dir erteilt hat geht mir die Hutschnur :spinnst2:
      Was soll das mit den 3 Tagen pro Woche nichts essen ?? So was blödes hab ich selten gehört :(
      Wenn das eine Hilfestellung sein soll weiss ich auch nicht weiter :(
      Leider bleibt mir auch nur Dir viel Kraft und Stärke zu wünschen für Deinen Weg.
      Aber eine erneute Op sehe ich auch nicht als Lösung ..... :(
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      Mein Gewicht bleibt seit knapp 15 Monaten jetzt auf dem gleichen Niveau :positiv: Immer mal +/- 2 Kilo :freu:

      Ich bin anders als vermutet,
      selten wie erwartet....
      und erst recht nicht so wie andere es gern hätten !!!! :blumen: :blumen:
    • In der SHG war die Tage eine EB die Fragen beantwortet hat. Ein Teilnehmer wollte wissen was sie von Heilfasten hält (da wird ja auch eine Zeit nichts gegessen).

      Sie meinte das wäre das schlimmste was man seinem Stoffwechsel antun könnte. Er wird runter gefahren, und der Körper hält es für eine Notlage und passt sich an. Sobald man anfängt wieder etwas zu essen meint der Körper Reserven anlegen zu müssen falls wieder eine "Notlage" kommt.

      Ich kann den Rat des AC überhaupt nicht nachvollziehen :nix: .

      Wenn er gesagt hätte jede Mahlzeit mit 200 g abwiegen hätte ich es noch verstanden. Dann kann man einen Magen evtl. daran gewöhnen wieder mit weniger Nahrung auszukommen.

      Aber was sich in der Theorie schön anhört, funktioniert im wahren Leben leider nicht immer......
    • Im Zeichen der Ernährungsberatung ist diese "Empfehlung" natürlich ein Graus..... ABER es geht dabei um den gedehnten Pouch.....

      Unser Magen ist und bleibt ein Muskel - der wurde nun entsprechend gedehnt und kann natürlich auch wieder zurückgebildet werden. Dazu ist diese "Übung" meiner Meinung nach gedacht.
      Auch an den Tagen an denen nichts gegessen werden soll muss man darauf achten nicht zu große Mengen aufeinmal zu trinken.
      Es hilft sicherlich auch, genauestens auf diese 200 g zu achten ---- vor allem für die Zukunft.


      Zum Fobiring möchte ich noch sagen, dass dieser die Essensmengen auch nicht einschränkt - der Pouch kann sich oberhalb genauso wieder dehnen wie vorher auch.

      :drueck:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hallo Glamourgirl,

      mir ging es genauso, wie Dir. Ich bin von 140 Kilo nach Schlauchmagen OP auf 78,5 kg runter und dann in nur sieben Monaten wieder auf 104 kg rauf. Ich kann mittlerweile genauso viel essen, wie vor der OP und gefuttert habe ich, weil ich ein emotionaler Esser bin und in meiner Beziehung unglücklich war. Mittlerweile habe ich dieses Problem gelöst und führe mit meinem Freund eine sehr schöne Beziehung. Nun ist es mir auch wieder möglich abzunehmen. Bei einem Grundumsatz von 1.750 kcal esse ich tgl. 1300 kcal (also laufe ich auch nicht in Gefahr in den Hungerstoffwechsel zu kommen), was sehr gut geht ohne Hungern und Kasteien (fettarm und mit viel Gemüse, Salate, Obst...) und gehe zusätzlich 3 bis 4 x in der Woche ins Fitti zum Krafttraining. In den ersten beiden Wochen habe ich direkt 6 Kg verloren und nehme nun jede Woche ein weiteres Kilo ab. In 7 Monaten sollte ich mein Zielgewicht von 73 kg erreicht haben. Wenn ich die Ernährung dann beibehalte, nur durch ab und zu ein alkoholisches Getränk oder eine Sättigungsbeilage oder ein Dessert ergänze, werde ich mein Gewicht auch halten können, sagt mein AC. Ich will mich nicht noch einmal operieren lassen, denn das macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Was wirklich Sinn machen würde, ist, zu lernen, vom emotionalen Essen wegzukommen, indem man lernt, seine Beziehungen anders zu führen, seine eigenen Bedürfnisse besser zu berücksichtigen und mit Konflikten anders umzugehen. Es gibt Kliniken, die so ein Programm anbieten. Eine Freundin von mir hat das mit großem Erfolg gemacht. Es dauert allerdings mehrere Monate und sollte auch ein psychologisches und ernährungsberaterisches Nachsorgeprogramm beinhalten. Mein Rat: Lass Dich nicht nocheinmal operieren. Das ist nur eine Krücke. Entschieden wird der Kampf im im Kopf (in der Seele). Viel Glück, GLG Barbara :hallo:
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      OP Gewicht 123 kg
    • Hallo :hallo:
      Eine weitere OP ist absolut sinnlos, wenn das Verhalten trotz OP nicht geändert wurde. Eine Verhaltensänderung ist eminent wichtig, dass die OP überhaupt eine Chance hat. Ich hoffe, du erkennst das nicht nur, sondern kannst jetzt wirklich etwas daran ändern. Du MUSST den inneren Schweinehund in vielen Situationen überwinden, sonst war selbst die erste OP für nichts, eine weitere wäre dann reine Geldverschwendung und zudem ein unsinniges Risiko einer OP, die dann eben nichts bringt.

      Alles Gute! :positiv:
    • hi

      wie EBony schon geschrieben hat es ist der Kopf der nicht mitspielt und da nützt eine Op nix . Es muss das Problem im Kopf angegangen werden um dann wieder die Kilos zu verlieren und dann das Gewicht zu halten . Also wenn man es selbst nicht schafft ab zum Facharzt/Psychologen usw .