Hallo,
wie ich es versprochen habe, schreibe ich jetzt mal einen kleinen Abriss meiner Erfahrungen und was mich bewogen hat, mir einen Magenballon zuzulegen. Zuerst mal meine Vorgeschichte:
Ein bisschen kräftig war ich schon immer. Aber seit ich vor einigen Jahren in den Aussendienst gewechselt bin, habe ich Jahr für Jahr 1-2 Kilo zugenommen. Die Gründe liegen auf der Hand. Viel im Auto sitzen. Mittags mal schnell einen Big-M. oder eine Currywurst mit pommes Frites. Abends spät noch ein richtiges Essen, dazu einen leckeren Rotwein und dann ins Bett. Da musste jetzt was geschehen. Ich habe mich dann im Internet schlau gemacht und bin auf dieses Forum gestossen. Da habe ich eine ganze Zeit lang als stiller Leser Informationen gesammelt, bis ich mich schließlich für den Ballon entschieden habe. Auch da habe ich Informationen über die zwei verschiedenen Systeme gesammelt. Dadurch dass ich in der Medizinbranche tätig bin, konnte ich weitere Informationen bei Ärzten sammeln. Das hat mich dann dazu gebracht, dass ich mich für den "Luftballon" entschieden habe. Die Vorteile haben mich überzeugt. Viel bessere Verträglichkeit und größere Sicherheit. Ich kann es mir beruflich nicht leisten, dass mir über mehrere Wochen schlecht ist und ich mich ständig übergeben muss. Das war mit meinem Ballon nicht so. Die ersten 48 Stunden war mir ein bisschen schwummerig und dann war alles gut. Ein leichtes Druckgefühl beim Bücken oder beim Liegen auf der Seite erinnerten mich an meinen neuen Freund. Gelegt wurde der Ballon am 29. Juli 2006 in Frankfurt bei Dr. Hoepffner im Bethanien. Die Behandlung dort war erstklassig. Ein Pauschalbetrag von 2.550 Euro. Darin enthalten war die Erstberatung, Ernährungsberatung über den kompletten Zeitraum, mehrere Kontrollen des Ballons und die Entnahme. Auch nach der Entnahme hat er immer ein offenes Ohr für seine Patienten. Da würde ich auch meinen besten Freund hinschicken.Was ist nach dem Legen passiert? Es war der letzte Auslöser mal über meine Ernährung und meine Lebensweise nachzudenken und was zu ändern. (Ich habe den Ballon selbst bezahlt und wollte jetzt den Erfolg sehen.) Also habe ich in der Früh keine fette Wurst mehr gegessen sondern ein Müsli, was auch länger vorhält. Über den Tag verteilt habe ich dann 2-3 Äpfel gegessen oder ein paar Möhren. Abends habe ich zwar auch warm gegessen , aber darauf geachtet, nicht zu fettes Fleisch zu essen. Mehr Salat und Gemüse gehörten jetzt zum Speiseplan. Alkoholische und kalorienhaltige Getränke wurden stark eingeschränkt. Ein Bier habe ich natürlich trotzdem schon mal getrunken. Problematisch war es, wenn ich mit Kunden zum Essen musste oder von der Firma Meetings angesetzt wurden, mit anschließendem Dinner. Diese Klippen kann man mit ein bisschen Übung elegant umschiffen, indem man nur die halbe Portion isst und die fetten Teile aus der Mahlzeit meidet. (Z. B. die Soßen) )Ich bewege mich jetzt mehr. Mit dem Hund gehe ich Gassi und Fahrrad fahre ich wieder. Natürlich alles piano. Meine Erfahrung zeigt mir, dass man diese ganzen Verhaltensweisen trainieren kann. Was natürlich besser geht wenn man Hilfe von Innen (Ballon) und von außen (Beratung) hat. Der Ballon wurde im Februar 2007 entfernt. Abgenommen habe ich ca. 17-19 Kilo. Die 17 Kilo halte ich auch nach der Entnahme, muss aber aufpassen und mich immer wieder motivieren. Das geht aber nach dem halben Jahr Training ganz gut. Ich würde das in dieser Form mit einem guten Produkt (luftgefüllter Ballon)und einem guten Arzt (z.B. Dr. Hoepffner) jederzeit wieder machen, wenn es nötig wird. Ich hoffe, dass meine Erfahrungen dazu führen, den einen oder anderen Mitstreiter zu überzeugen. Einen herzlichen Gruß an Lynnie, der es hoffentlich gut geht. Auch wenn ich nicht mehr so häufig schreiben, verfolge ich das Forum natürlich regelmässig. So, jetzt muss ich wieder schaffen.
Liebe Grüße vom Zischlbär.
wie ich es versprochen habe, schreibe ich jetzt mal einen kleinen Abriss meiner Erfahrungen und was mich bewogen hat, mir einen Magenballon zuzulegen. Zuerst mal meine Vorgeschichte:
Ein bisschen kräftig war ich schon immer. Aber seit ich vor einigen Jahren in den Aussendienst gewechselt bin, habe ich Jahr für Jahr 1-2 Kilo zugenommen. Die Gründe liegen auf der Hand. Viel im Auto sitzen. Mittags mal schnell einen Big-M. oder eine Currywurst mit pommes Frites. Abends spät noch ein richtiges Essen, dazu einen leckeren Rotwein und dann ins Bett. Da musste jetzt was geschehen. Ich habe mich dann im Internet schlau gemacht und bin auf dieses Forum gestossen. Da habe ich eine ganze Zeit lang als stiller Leser Informationen gesammelt, bis ich mich schließlich für den Ballon entschieden habe. Auch da habe ich Informationen über die zwei verschiedenen Systeme gesammelt. Dadurch dass ich in der Medizinbranche tätig bin, konnte ich weitere Informationen bei Ärzten sammeln. Das hat mich dann dazu gebracht, dass ich mich für den "Luftballon" entschieden habe. Die Vorteile haben mich überzeugt. Viel bessere Verträglichkeit und größere Sicherheit. Ich kann es mir beruflich nicht leisten, dass mir über mehrere Wochen schlecht ist und ich mich ständig übergeben muss. Das war mit meinem Ballon nicht so. Die ersten 48 Stunden war mir ein bisschen schwummerig und dann war alles gut. Ein leichtes Druckgefühl beim Bücken oder beim Liegen auf der Seite erinnerten mich an meinen neuen Freund. Gelegt wurde der Ballon am 29. Juli 2006 in Frankfurt bei Dr. Hoepffner im Bethanien. Die Behandlung dort war erstklassig. Ein Pauschalbetrag von 2.550 Euro. Darin enthalten war die Erstberatung, Ernährungsberatung über den kompletten Zeitraum, mehrere Kontrollen des Ballons und die Entnahme. Auch nach der Entnahme hat er immer ein offenes Ohr für seine Patienten. Da würde ich auch meinen besten Freund hinschicken.Was ist nach dem Legen passiert? Es war der letzte Auslöser mal über meine Ernährung und meine Lebensweise nachzudenken und was zu ändern. (Ich habe den Ballon selbst bezahlt und wollte jetzt den Erfolg sehen.) Also habe ich in der Früh keine fette Wurst mehr gegessen sondern ein Müsli, was auch länger vorhält. Über den Tag verteilt habe ich dann 2-3 Äpfel gegessen oder ein paar Möhren. Abends habe ich zwar auch warm gegessen , aber darauf geachtet, nicht zu fettes Fleisch zu essen. Mehr Salat und Gemüse gehörten jetzt zum Speiseplan. Alkoholische und kalorienhaltige Getränke wurden stark eingeschränkt. Ein Bier habe ich natürlich trotzdem schon mal getrunken. Problematisch war es, wenn ich mit Kunden zum Essen musste oder von der Firma Meetings angesetzt wurden, mit anschließendem Dinner. Diese Klippen kann man mit ein bisschen Übung elegant umschiffen, indem man nur die halbe Portion isst und die fetten Teile aus der Mahlzeit meidet. (Z. B. die Soßen) )Ich bewege mich jetzt mehr. Mit dem Hund gehe ich Gassi und Fahrrad fahre ich wieder. Natürlich alles piano. Meine Erfahrung zeigt mir, dass man diese ganzen Verhaltensweisen trainieren kann. Was natürlich besser geht wenn man Hilfe von Innen (Ballon) und von außen (Beratung) hat. Der Ballon wurde im Februar 2007 entfernt. Abgenommen habe ich ca. 17-19 Kilo. Die 17 Kilo halte ich auch nach der Entnahme, muss aber aufpassen und mich immer wieder motivieren. Das geht aber nach dem halben Jahr Training ganz gut. Ich würde das in dieser Form mit einem guten Produkt (luftgefüllter Ballon)und einem guten Arzt (z.B. Dr. Hoepffner) jederzeit wieder machen, wenn es nötig wird. Ich hoffe, dass meine Erfahrungen dazu führen, den einen oder anderen Mitstreiter zu überzeugen. Einen herzlichen Gruß an Lynnie, der es hoffentlich gut geht. Auch wenn ich nicht mehr so häufig schreiben, verfolge ich das Forum natürlich regelmässig. So, jetzt muss ich wieder schaffen.
Liebe Grüße vom Zischlbär.
Ich bin 176 cm groß und wiege 107 Kilo. Also ein BMI von 34,5.