osteoporose-untersuchung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • osteoporose-untersuchung

      hallo liebe forie´s,:hallo: :hallo:

      bei meinem besuch bei meiner hausärztin heute, bat mich diese einen termin in der uniklinik auszumachen.:(
      sie möchte dass ich aufgrund der magenbypass-op und der evtl. mangelerscheinungen eine osteoporose-untersuchung machen lasse.

      nun zu meinen fragen:

      :nix: seid ihr der meinung dass das sein sollte?
      :nix: wie wird solch eine untersuchung gemacht?
      :nix: zahlt das die KK? ich bin der meinung mal gehört zu haben dass das nicht übernommen wird
      :nix: hat jemand von euch diese untersuchung schon machen lassen?
      :nix: wurde euch diese art der untersuchung schon empfohlen?

      bin auf eure antworten gespannt:]

      liebe grüße
      indi:blumenkuss:
      :indianer: INDI :indianer:
    • Liebe Indi,

      es wird empfohlen, diese Untersuchung bei allen Frauen, die schon ein wenig in die Jahre :zwinkert: gekommen sind zu machen. Mein Frauenarzt hat mich schon vor der OP darauf angesprochen.

      Es wird dabei die Knochendichte gemessen - eine völlig harmlose Untersuchung. Und Du vermutest richtig - die Krankenkassen zahlen diese nicht.

      Obwohl - bei meiner Mutter wurde diese Untersuchung durch den Hausarzt veranlasst - nach entsprechendem Verdacht bzw. Diagnose - und ich kann mich nicht erinnern, dass sie diese selbst zahlen musste. Vielleicht solltest Du vorsichtshalber vorher bei der KK nachfragen.


      Liebe Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hallo zusammen

      Hat Jemand mal so auf die Schnelle eine Ahnung was so eine Untersuchung kostet?
      Bin ja auch schon eher altes Eisen.
      Mein Sohn nennt mich OLDIE ;(.....ab welchem alter ist es den nötig?

      Grüsse !!!
      Ganz liebe Grüsse, Medusa Mampf

      Der Geist ist wie ein Fallschirm: er kann nur funktionieren, wenn er offen ist.
    • liebe elisabeth,:hallo:

      ja, das mit "in die jahre kommen" stimmt wohl wirklich, die "40" ist nur noch ein paar tage entfernt und nu geht´s scho los hi hi.:(

      ich werd mal bei meinem chirurgen anfragen ob es die KK zahlt wenn es verordnet wird aufgrund der bypass-op und der evtl. mangelerscheinungen.:nix:



      liebe medusa,:hallo:

      bei der KK werde ich anfragen was diese untersuchung kosten würde bei selbstzahlung.
      und übrigens....wir sind keine ODIES meine liebe, wir sind REIF!!!!!!!:zwinkert: :zwinkert: :zwinkert:

      sobald ich was in erfahrung gebracht habe werde ich euch informieren, oki?

      liebe grüße
      indi:blumenkuss:
      :indianer: INDI :indianer:
    • Hallo liebe Indi,

      bei mir ist diese Untesuchung vor ca. 4 Jahren gemacht worden und natürlich hat die Kasse das nicht übernommen. Ich meine ich hätte ca.50 € dafür bezahlt, weiß es aber nicht mehr genau. Ich mußte allerdings nicht in eine Klinik, sondern das wurde beim Orthopäden gemacht. Es war eine Art Röntgenuntersuchung mit einem speziellen Gerät.

      Ich kann mich daran gut erinnern, weil ich damals nach meinem Gewicht gefragt wurde und als die Helferin meine damaligen 145 kg in Ihren Computer eingeben wollte, ging das nicht, weil da höchstens 130 kg vorgesehen waren. Die Arme war total überfordert :grinsen:

      Liebe Grüße

      Edda
      :=): Gib jedem neuen Tag die Chance, der Beste Deines Lebens zu werden :=):



    • Hallo meine liebe Schwester, :hallo:

      diese Messung wurde mir auch empfohlen. Einmal von meinem neuen Frauenarzt und einmal von meinem Ernährungsberater. Zum einen weil ich auch einen Bypass habe, aber vor allem wegen meiner Lactoseintoleranz, weil ich dadurch wenig Milchprodukte esse.

      Mein EB hat mir aber geraden, dies nicht beim Frauenarzt machen zu lassen, denn diese Untersuchungen sind nicht so genau. Ich werde entweder in das Röntgenzentrum gehen, wo ich im letzten Jahr mehrmals hin musste oder in die Uni.

      Die Kosten betragen ca. 40 Euro und werden nicht von der Krankenkasse übernommen.

      Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen. :friends:
    • liebe edda,:hallo: liebe ramona,:hallo:

      na, die kosten halten sich ja noch im rahmen die zu finanzieren sind, werde dann glaub ich den akt über die KK gar nicht gehen.
      habe eben ne mail an meinen chirurgen geschrieben und bin mal gespannt was er dazu meint!:nix:

      liebe grüße
      indi:blumenkuss:
      :indianer: INDI :indianer:
    • RE: osteoporose-untersuchung

      :hallo: Indi!
      Mein Internist hat mir auch zu dieser Untersuchung geraten! Ich habe sie Ende Nov. 07 durchführen lassen und 50€ bezahlt. Es ist so ähnlich wie ein Röntgengerät, aber die Strahlung wesentlich weniger. Die Arzthelferin sass nebendran, hat Daten erfragt. Beim normalen Röntgen müssen die ja immer raus...
      Ich persönlich habe diese 50€ wirklich nicht bereut, jetzt weiss ich wenigstens, dass alles im "grünen Bereich" ist.

      Liebe Grüsse
      Maria
    • hallöle zusammen,:hallo::hallo::hallo:

      habe ja die mail an meinen chirurgen geschrieben und schon ratz fatz eine antwort bekommen::995::995:

      Liebe Frau Rädlinger,

      Das ist prinzipiell natürlich möglich. Das Problem ist nur, dass wir die Untersuchung nur anordnen können, wenn sie stationär bei uns sind. Ambulante Untersuchungen können/dürfen wir nicht anordnen. Aber ich denke, dass die KV die Kosten für die Untersuchung übernehmen muss. Da würde ich gar nicht nachfragen, sondern einfach machen. Es geht ja schliesslich um den Ausschluß einer Osteoporose. Die kann ja schliesslich auch unabhängig von einer Magenbypass OP auftreten. Hoffe, das hilft.
      LG Marco Büter

      also, ich gehe den einfachen weg und werde es dann demnächst mal beim orthopäden durchführen lassen.

      liebe grüße
      indi:blumenkuss:
      :indianer: INDI :indianer:
    • Liebe Indi, :hallo:

      super, dass Dr. Büter so schnell reagiert hat. :positiv:

      Mir wurde gesagt, dass die KV erst bezahlt, wenn aktuell ein Verdacht vorliegt (z.B. Knochenbrüche ohne äußere Einwirkung).

      Ich denke aber, die 40 Euro sollten es uns Wert sein. Mittlerweile muss man für viele spezielle Vorsorge-Untersuchungen bezahlen. Ich denke hier an bestimmte Untersuchungen beim Augenarzt, Gynäkologen usw.
    • liebe ramona,:hallo: :hallo:

      ja, ich habe mich auch sehr gefreut :freu: dass dr. büter, trotz dass er in einer komplett anderen abteilung derzeit ist, auf die mail so schnell geantwortet hat!:dankeschön:

      ich sehe es genauso, also ich werde die untersuchung selbst zahlen, leg mich dafür net in die klinik, die 40 oder 50 euro reissen es nicht raus.:]

      das werde ich nach meiner bauchkorrektur angehen!

      liebe grüße
      indi:blumenkuss:
      :indianer: INDI :indianer:
    • Ich werde es Ende des Monats (wenn es wieder etwas ruhiger ist) auch angehen. Bei mir ist es deshalb sinnvoll, weil ich nicht mehr soviel Milchprodukte wie früher esse und doch auch einige Gelenkprobleme (beginnende Hüftarthrose und Knieprobleme) habe.
    • ja, also was die schmerzen in der hüfte und kniegelenken anbelangt, da kann ich leider mittlerweile auch ein lied von singen!:( ;(

      lg indi:blumenkuss:
      :indianer: INDI :indianer:
    • Hallo Indiana und alle anderen Foris

      Mein betreuender Doc (Internist) hat vor der OP eine Knochendensiometrie (Knochendichtemessung) gemacht. Anlässlich des 2-Jahresuntersuches wurde diese wiederholt, um eine beginnende Osteoporose, verursacht durch Mangelernährung allenfalls aufzudecken. Ich glaube, dass die nächste Densiometrie dann zum 5-Jahres-Check gemacht wird.
      Ausserdem müssen wir alle ein Calcium-Magnesium-Vitamin D3-Präparat einnehmen (bei mir sind es derzeit 5 Kautabletten pro Tag und damit kann ich gut leben).
      Ich bin jedenfalls froh, dass meine Knochen noch in Ordnung sind. Bei mir ist nämlich die 50 keinen Monat mehr entfernt und da wird man schon langsam zum Grufti.
      Schönen Abend noch und einen gute Start in die neue Woche
      Barbara
      Ausgangsgewicht: 121.5 kg BMI 42.5
      Traumgewicht: 69.6 kg BMI 24.5
      Aktuelles Gewicht: 62 kg BMI 21.7

      [align=center]Tu Deinem Leib Gutes, damit Deine Seele Lust bekommt, bei Dir zu wohnen.
      Theresia von Avila[/align]
    • mal kurz gegoogelt ...

      Osteoporosemanagement in der Praxis

      Knochen erhalten durch strukturiertes Vorgehen


      Friedhelm Raue

      Die Osteoporose ist gekennzeichnet durch den Verlust an Knochenmasse und Stabilität sowie einem erhöhten Knochenbruchrisiko. Sind erst mal Frakturen eingetreten, ist die Lebens qualität der Patienten erheblich eingeschränkt. Für die Therapie ergibt sich daraus die Forderung, zum einen Frakturen zu verhindern, zum anderen bei bereits eingetretenem Bruch schnell die Knochenstruktur zu stärken, um weitere Frakturen zu vermeiden.

      Jede Fraktur bei einer postmenopausalen Frau, insbesondere nach einem Bagatelltrauma, ist ein Alarmzeichen und häufig das erste Symptom einer Osteoporose. Die erniedrigte Knochendichte (Abb. 1) sieht man der Patientin nicht an. Das Risiko, eine zweite Fraktur zu erleiden, ist hoch, 20 % der Frauen erleiden im ersten Jahr nach einer Fraktur eine zweite.

      Osteoporose-Gefahr erkennen

      Eine strukturierte Vorgehensweise zur Erkennung von Osteoporose-Patienten wird in der Leitlinie Osteoporose des DVO (lutherhaus.de/osteo/leitlinien-dvo) vorgeschlagen. In einer gezielten Anamnese sollten die in Tabelle 1 dargestellten Risikofaktoren bei einer postmenopausalen Frau erfragt werden.

      Eine Knochendichtemessung
      ist bei einer Fraktur und/oder
      Risikofaktoren wie Abnahme
      der Körpergröße oder erhöhtem
      Sturzrisiko indiziert.

      Beim Vorliegen einer dieser Risikofaktoren sollte nach einer möglichen Osteoporose gefahndet werden. Weitere Risikofaktoren sind eine positive Familienanamnese (z. B. Mutter Schenkelhalsfraktur), eine Kalzium- oder Vitamin D-arme Ernährung oder eine unbehandelte Hyperthyreose.

      Bei Verdacht auf eine osteoporotische Fraktur ist eine gezielte Röntgenaufnahme anzufertigen. Bei einer Fraktur (Abb. 2, 5) und/oder Risikofaktoren ist eine Knochendichtemessung mittels Zwei-Energien-Röntgen-Absorptiometrie (DXA = Dual X-Ray-Absorptiometry) an der Wirbelsäule und im höheren Alter (> 75 Jahren) am Schenkelhals sinnvoll. Der Grad der osteodensitometrisch erfaßten Entkalkung läßt sich durch den T-Wert (Abweichung vom Mittelwert junger Erwachsener) abschätzen (Abb. 4, S. 10).

      Leider ist die Knochendichtemessung nur noch beim Nachweis einer osteoporotischen Fraktur Kassenleistung, beim alleinigen Vorliegen von Risikofaktoren muß der Patient die Untersuchung selbst zahlen (IGeL-Leistung). Die Diagnose Osteoporose läßt sich nicht allein aus der Knochendichte ableiten, die Kombination aus Risikofaktoren, klinischer Untersuchung, Knochendichtemessung sowie Röntgenuntersuchung erlaubt eine sichere Klassifikation in:
      Osteopenie: Risikofaktoren und erniedrigte Knochendichte (T-Wert -1 bis -2,5)
      Osteoporose: Risikofaktoren und deutlich erniedrigte Knochendichte (T-Wert > -2,5)
      manifeste Osteoporose: Risikofaktoren, osteoporotische Fraktur und erniedrigte Knochendichte (vgl. Abb. 3, S. 8)

      Prophylaktische Maßnahmen

      Zur Prophylaxe der Osteoporose gehören die knochengesunde Ernährung während der Aufbauphase des Knochens in der Kindheit und Jugend und lebenslange Fortführung dieser knochengesunden Ernährung. Sie sollte kalziumreich sein, z. B. 1 l Milch pro Tag oder entsprechende Mengen Käse, Quark oder Joghurt.


      Bei Milchunverträglichkeit wäre ein kalziumhaltiges Mineralwasser (mehr als 500 mg pro Liter) sinnvoll. Phosphatreiche Nahrungsmittel (Softdrinks z. B. Cola, Wurst) sollten nach Möglichkeit gemieden werden, da sie „Kalziumräuber“ sind, d. h. es kommt im Darm schon zum Ausfall von Kalziumsalzen, die vom Körper nicht aufgenommen werden können. Angestrebt werden sollte die Aufnahme von 1 000 bis 1 500 mg Kalzium pro Tag, sowie 800 bis 1 000 E Vitamin D; wenn dies nicht durch bewußte Ernährung sichergestellt werden kann, sollte die Nahrung durch Kalzium und Vitamin D-Gaben ergänzt werden.

      Knochengesunde Ernährung
      heißt: kalziumreiche Kost
      (z. B. ein Liter Milch pro Tag)
      und der Verzicht auf sog.
      „Kalziumräuber“ wie
      Softdrinks und Cola.

      Eine regelmäßige körperliche Aktivität (isometrisches Muskeltraining zwei- bis dreimal mal pro Woche) bis ins hohe Alter dient der Stärkung der Muskulatur, verbessert die Koordination und verhindert dadurch die Stürze. Ein exzessiver Alkohol- und Nikotinabusus solle eingeschränkt werden. Prinzipell verhindert eine Östrogen/Gestagengabe in der Menopause die beschleunigte Abnahme der Knochendichte und vermindert das Frakturrisiko. Demgegenüber steht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Mamma-Karzinoms, so daß heutzutage eine Hormonersatztherapie bei postmenopausalen Frauen unter Abwägen von Nutzen und Risiko allein aus osteologischer Sicht nicht empfohlen werden kann.

      liebe Grüße
      Yvette
      Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich über sie denke, würden sie noch viel schlechter reden!