Kein Witz: RNY UND Magenband.... kombiniert

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    • Kein Witz: RNY UND Magenband.... kombiniert

      Hallo Formumianer

      Was ihr jetzt lest ist kein Witz: Ich habe seit 4 Jahren einen RNY Magenbypass und seit vergangenem Mittwoch zusätzlich ein Magenband!

      Jawaohl, beides zusammen! und das ist kein Witz!

      Grund dafür: Erfolgreiche Gewichtsreduktion um knapp 80kg, BMI kleiner 24, jedoch eine leichte, aber stetige Gewichtszunahme, also immer wieder mal 1kg mehr, welches nicht mehr weg geht!

      Bis jetzt nicht dramatisch, aber existent! + 6 bis 8kg! Tendenz anhaltend!

      Dies war Grund genug, etwas dagegen zu tun. Fobiring ist zu wenig anpasungsfähig, entweder er passt, ist zu eng, oder zu weit. Bei 2 von 10 wird der Fobiring wieder entfernt.

      Vorteil des Bandes: es ist anpasspar.

      Unterschied: es wird nicht ein Pouch gebildet (Druch RNY bereits vorhanden!) wie beim normalen Bandträger, sondern wird dirket am Beginn des Pouches zwischen Speiseröhre und Pouch platziert.

      Meist ist nur geringe Blockung notwendig, oder gar keine. In der CH gibt es ca 40 bis 50 OP zur Zeit, welche so durchgeführ wurden. Meine Frau und ich gehören dazu.

      Wir sind noch etwas im Kostaufbau, können aber sagen bis jetzt, dass das Sättigunsggefühl früher und va länger anhält. Mal sehen was wir im späteren Verlauf dazu Berichten können.

      Bis heute keine Essenseinschränkungen in Bezug auf Lebensmittel, also so wie vor dem MB, mit dem RNY alleine... aber man ist ja noch etwas vorsichtig, es ist was Neues...

      Grüsse aus der Ostschweiz


      Sandro

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sandro ()

    • RE: Kein Witz: RNY UND Magenband.... kombiniert

      Hallo Sandro, :hallo:

      schön mal wieder was von dir zu lesen.
      Im ersten Moment denkt man wirklich, man hat sich verguckt bei deiner Überschrift.
      Leider ist es ja so und das wird auch von den Ärzten so gesagt, dass man nach Erreichen seines Zielgewichtes bis zu 10% der abgenommenen Kilos wieder zunehmen kann. Dies wird nun von dir so bestätigt.

      Ich hoffe, es geht dir und deiner Frau mit dieser Kombination gut und ihr
      könnt dadurch jetzt das Gewicht halten. Hoffentlich ist das nicht die Zukunft für uns Bypäßler.

      Halte uns bitte auf dem Laufenden, wie es bei euch weitergeht.

      Schöne Grüße von Porri
      Größe: 1,50m
      Gewicht: 19.12.06: 135,4 kg = BMI 60
      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg
    • Hallo Sandro, :hallo:

      ich habe davon noch nie etwas gehört und kann mir es momentan auch nicht vorstellen. Hat sich denn Euer Pouch so weit gedehnt? Wie groß war er bei der OP bzw. jetzt bei dieser OP? Was meinen die Ärzte dazu, warum es soweit gekommen ist?

      Ohne Dich jetzt angreifen zu wollen frage ich mich, was passiert als nächstes? Müssen wir uns darauf einstellen, dass wir alle paar Jahre operiert werden müssen? Hattet Ihr Euer Essverhalten geändert und wurden die Portionen größer? Was denkt Ihr (aus der Sicht eines Patienten und Betroffenen), warum es zur Zunahme gekommen ist? Habt Ihr vorher alles versucht (Ernährung, Verhalten, Bewegung) um die Kilos wieder zu verlieren? Wie läuft es in der Schweiz bei solchen Korrektur-OP's? Wurden sie von der Krankenkasse bezahlt?
    • Also, das ist so:

      Unsere Ernährung ist bereits soweit angepasst und umgestzt, und diese schon seit über 8 Jahren, dass hier nicht mehr was wirkliches verändert werden konnte.

      Mit noch mehr Bewegung, wir habe seit je her immer Hunde, zur Zeit einen 4 jährigen Berner Sennenhund (sehr aktiv), Skifahren, Schwimmen, mal auch Radfahren oder eine Familienwanderung mit Hund und Kind.

      Wenn man das alles zusammen zieht, hier nochmals versucht sich zu optimieren (etwas geht ja immer), und dabei erreicht, dass die Zunahme gebremst wird, aber nicht mehr zur Abnahme kommt, dann weiss man, dass man die A-Karte gezogen hat.

      Einen Umbau zum Distalen Bypass findet er in unserem Fall partout nicht adäquat, die Nebenwirkungen würden dies in unserem Fall nicht rechfertigen.

      Pouchgrösse nach OP 15ml, jetzt etwas vergrössert, aber durchaus im absolut normalen Bereich, also eine Pouchverkleinerung musste nicht in Betracht gezogen werden, weil dies voraussichtlich nicht das bringen würde, was es sollte. (Seine Erfahrung zu diesem Thema!)

      Ja die Portionen wurden etwas grösser, aber mehr als 1/2 bis selten 2/3 Pizza und 1/2 gem Salat, ohne Nachtisch war niemals möglich.

      Ja die Korrektur-OP wurde bei uns vollumfängliche ohne Zicken der KK innert Wochenfrist übernommen.

      Der Hauptgrund zur OP waren nicht die "obligatorischen" 10 bis 15%, sondern mit jedem Kilo mehr, machte die Baudeckenplastik zusehends mehr Schmerzen, va am Morgen, vor dem ersten Toilettengang. Natürlich auch die Kilos, die nimmt niemand gerne zu, allerdings, wenn die Aussicht bestanden hätte so zu bleiben mit einem BMI von +/- 26, wäre eine weitere OP für uns beide kein Thema gewesen.

      Was auf uns zu kommt? das wissen wir nicht... sowas drüfte gem unserem Doc (über 15 Jahre Erfahrung in diesem Thema, der Papst der Schweiz) wohl über 50% aller RNY-Patienten betreffen. Beim einen passt es, beim anderen nicht ganz. Das wussten wir bereits vor 4 Jahren, hofften natürlich zu den anderen 50% zu gehören.

      Er sagte uns dazu wörtlich: "Wenn wir wieder zunehmen würdem, sei das in erster Linine sein Problem, und weniger unseres. Er müsse dazu für Lösungen suchen"

      Deshalb folgtem wir seinem Rat ein MB einzubauen, und nicht einen Fobiring, da das MB von aussen anpassabr ist, der Fobiring nicht.

      Wie das Band mit dem RNY funktioniert: Stellt euch vor, das Band soll die Speiseröhre in Bezug auf Grösse stabilisieren, das stimmt zwar nicht ganz, kommt aber der Erklärung am nächsten. Es wurde gand oben am Pouch angebarcht, so dass es keinen zus. Pouch gebildet wird, sondern mehr als Durchgangsverengung zwischen Speiseröhre und Pouch funktioniert. Das Essen gelangt somit lansgamer in den Pouch, verbleibt dadurch minimal länger dort, und dabei kommt ein neues Sättigungsgefühl zurück, wie in den ersten beiden Jahren nach dem RNY...

      Bis heute trifft das so zu... 4 Tage nach MB-OP

      Ob es unsere letzet OP war? keine Anhnung, wir hoffen es... aber eine Garantie gibt es keine... und sonst gehen wir eben nochmals...

      Grüsse aus der Schweiz


      Sandro
    • Sandro,

      wie lange hast du jetzt deinen Bypaß? And die OP von deiner Frau kann ich mich noch gut erinnern, das ist doch erst auch gut 1 Jahr her wie bei mir, oder verwechsel ich da etwas?

      Man spürt so richtig den Schrecken in Ramonas Antwort, was wohl auf lange Sicht gesehen auf uns zukommen wird. Denn so richtige Langzeiterfahrungen mit dem Bypaß gibt es ja noch nicht so viele, zumindest in Deutschland.

      Deine Antwort macht mir schon Angst. Wie du schreibst, was passiert mit den Straffungen, wenn man Jahre später das Gewicht nicht halten kann?!
      Ich denke, ihr tut eine ganze Menge an Sprot usw.
      Größe: 1,50m
      Gewicht: 19.12.06: 135,4 kg = BMI 60
      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg
    • Hallo Porri

      du verwechselt das was: Wir haben haben den Bypass zusammen, am selben Tag im Januar 2004 bekommen! Wir beide sind "Bypass-Oldies":

      RNY Bypass: mitte Januar 2004 (vor 4 1/4 Jahren)
      Abdominoplastik: Okt und Novemeber 2006
      Magenband OP: mitte April 08

      Bauchdecke: Gar nichts, die ertragen das in einem gewissen Bereich. Nur wenige werden ihr ereichtes Gewicht 1:1 halten können in den nächsten 20 Jahren.

      Bei mir sind die Platzverhältnise in der unteren Bauchhälfte (Unterhalb der Narbe) eben so, dass bereits eine rel geringe Zunahme zu Problemen sprich leichten Schmerzen führen. Das ist bei jedem anders. Das ist auch kein Fehler des PC, unser PC ist gerade im Bereich von Wiederherstellung nach Gewichtsreduktion sehr erfahren und kompetent. Der PC muss auch immer mit dem umgehen, was vorhanden ist.

      Sport: ja wird sind aktiv, aber ich könnte ja täglich ins Fitnessstudio gehen... also da ginge schon noch mehr, wie gesagt, etwas mehr geht ja immer, nur lässt sich das so nicht wirlich in meinen Alltag einbauen... Aber ausgesprochene "Nichtstuer" sind wir auch nicht.

      Es ist schon richtig, wirkliche Langzeiterfahrungen mit dem Magenbypass UND Magenband zur langjährigen Gewichtsreduktion gibt es nicht wirklich breit gestreut. Deshalb die vielen Umbauten vom Band zum Bypass. Unser Arzt hat sich diesem Thema seit über 15 Jahren verschrieben, kennt die Dinge soweit bestens, hat mehrere 10'000 Patienten in seiner Behandlung, forscht, ist immer wieder an Weiterbildungen und gibt selbst welche. Er kennt also bestens die Vor und Nachteile von Magenband und RNY-Bypass. Er setzt zusammen mit einem grossen Team beide OP's zusammen ein, natürlich zu Beginn vermehrt das Band, weil dieses nun die kleineren OP-Risiken hat. Heute ist er der Meinung, dass eine Kombination durchaus Sinn machen kann, also die Vorteile beider Techniken nutzen zu wollen.

      Der Hauptgrund für diese Vorgehen war, dass man bei uns bereits nach 1 Jahr Pre-OP Bypass also im Jan 2005 eine leichte Speiseröhrenerweiterung feststellt, also noch in der Phase, wo die Essmengen sehr gering waren.

      Panik? nein wieso denn? Es gibt Bandträger, welche nach 7 absolut erfolgreichen Bandjahren dieses explantieren müssen und einen Bypass bekommen. Es gibt Bypass-Patienten, welche ebenfalls erfolgreich waren, und eine zusätzliche Hilfe bekommen müssen nach einem gewissen Zeitraum. Das kennen wir doch eigentlich alle.

      Rufen wir uns nochmals in den Kopf zurück: Die AC bezeichnet sich als erfolgreich, wenn nur 50% der Übergewichts nach 5 bis 10 Jahren weg sind. Das heisst andersrum, dass auch eine Zunahme wiederum drin liegen muss/kann/wird. Und mit der anderen, verbleibenden Hälfte des Übergewichts sind wir alles andere als Normalgewichtig.

      Nur das wollen wir nicht warhaben, keiner von uns nimmt gerne auch nur 500g zu. Wie in der Formel 1: gleichbleiben empfinden wir beinahe als Rückschritt.

      Stellen wir uns einfach vor, jeden Tag 100cal mehr als nötig (1 Apfel, das bringt jeder fertig verteilt über den Tag), macht in einem Jahr rund 3.5kg, in 10 Jahren 35kg! Jetzt können wir uns also Vorstellen, wie genau und präzise der Sättigungsmechanismus beim Menschen funktionieren sollte. Wir sind wie die Tiere nicht dafür geschaffen worden, jeden Tag schön regelmässig essen zu können. Das hat Mutternatur nicht eingeplant, als wir geschaffen wurden. Die Zivilisation hat uns hier neben der vielen Annehmlichkeiten, einen Streich gespielt.

      Bitte beachtet auch, dass ich einer der wenigen Langzeit RNY-Patienten hier im Forum bin, es gibt nicht viele, mit gleichviel oder mehr Erfahrung. Wenn ihr Euch durchlest, haben viele Aktive den Bypass bis zu 2 Jahren... dann werden es immer weniger...

      Der Grund liegt sicher auch darin, dass bei einem RNY nach 2 Jahren nicht mehr viel neues schreiben kann, man hat sich eingelebt, "es läuft", die Gewichtsabnahme ist fertig, man lebt... und über eine Zunahme sprechen nur wenige, man schämt sich immernoch dafür...

      Gruss

      Sandro

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sandro ()

    • Hallo Sandro,

      :dankeschön: für Deinen Bericht - wirklich sehr interessant.

      Ich gehöre zu denen, die das gesetzte Wunschziel erreicht haben. Auch gehöre ich zu denen die bereits 2 Jahre post OP sind. Es ist genauso wie Du es beschreibts und ich weiß zur Zeit nicht was mir schwerer gefallen ist - abnehmen oder das Gewicht zu halten.

      Als der Bypass noch eine "Hilfe" war empfand ich das Abnehmen problemlos. Jetzt merke ich von der OP nicht mehr sehr viel (Mengen können problemlos gesteigert werden, Dumpings eigentlich nur selten, ständig Hunger bzw. Lust auf Essen).

      Und schon beginnt das Gewicht zu steigen ;( ;( - und es kommen wieder die gleichen Mechanismen wie vor OP. Morgen fange ich an .... - dann esse ich wieder weniger. Schon wieder gute Vorsätze, die man dann nicht einhalten kann.

      Ich finde es klasse, dass Dich Dein Arzt so unterstützt - ich denke, wir hier in Deutschland stehen da ganz schön alleine da.

      Bin schon sehr gespannt wie es bei Euch weiter geht - wäre klasse, wenn Du ab und zu berichten würdest.

      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hallo Sandro,

      ich kenne eine ähnliche OP; wurde in Deutschland oder Luxemburg schon vor einiger Zeit gemacht (noch vor Verwendung des Fobi-Rings, wenn ich mich recht erinnere). Dabei wurde das Magenband aber um den Pouch gelegt, was aus meiner bescheidenen Sicht auch Sinn macht.

      Das was jetzt also bei Euch passiert, ist: Das Essen staut sich in der Speiseröhre, weil durch das Band nur ein kleiner Teil direkt in den Pouch läuft; der Rest aus der Speiseröhre sickert so langsam nach - in der Geschwindigkeit, mit der sich der Pouch leert. Ich bin mal gespannt, wann Ihr aufhören werdet, zu essen - wenn ihr erst vor wenigen Tagen operiert worden seid, dann zählt das aktuelle 'Satt-Gefühl', von dem Du schreibst, für mich nicht. 'Satt' oder 'fast appetitlos' waren wir wohl alle nach egal welcher OP über einen mehr oder weniger langen Zeitraum. Wichtig ist: was kommt danach? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es mit dieser OP zu einer Speiseröhrenerweiterung im Bereich vor dem Band kommt.

      Ich kann mich Ramona nur anschließen. Ich finde es langsam einfach nur noch entsetzlich, welche Op-Methoden als 'Tüpfelchen auf dem i' angewandt werden, um hier noch ein bisschen zu optimieren und da noch ein bisschen was rauszuholen. Ich spreche dabei keinesfalls von einem notwendigen Umbau nach anders nicht lösbaren Problemen, z. B. Magenband-Umbau zu Bypass oder Schlauchmagen etc.

      Stell Dir das Szenario vor: Du hast jetzt ein Magenband. Du merkst nach einer Weile, dass Du wieder mehr essen kannst. Also lässt Du Dich blocken. Du merkst nach einer weiteren Weile, dass Du immer noch - oder wieder - 'zu viel' essen kannst - erneutes Blocken. Und dann? So wie das normale um den Magen gelegte Magenband einwachsen kann (und den Magen eventuell durchwandern - war bei mir der Fall) , so kann Dein Magenband nun die Speiseröhre 'durchwandern' - und dann? Nächste OP? Speiseröhre wird auf Höhe des Magenbandes abgeschnitten, Magenband raus und Speiseröhre mit Pouch verbunden? Na viel Spaß. Sorry, Deine OP ist für mich der reinste Horror!

      Liebe Grüße

      Yvette
      Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich über sie denke, würden sie noch viel schlechter reden!
    • Hallo Sandro,
      ich danke dir sehr für deinen Bericht. Für mich ist es sooo wichtig auch mal zu erfahren, was "danach" kommt Auf was muss ich mich einstellen, was könnte kommen, wie ist es anderen nach der OP ( Jahre danach ... ) ergangen. Hällt man das Gewicht oder nimmt man wieder zu.
      Schön, von dir diese Informationen zu bekommen. Ich würde mich freuen, wenn andere auch darüber schreiben würden, da Jeder etwas anderes in seinem "Lebenslauf" stehen hat.
      LG
      Perle
      ;)
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      Startgewicht Ernährungsumstellung
      01.04.2008 125kg :(
      01.05.2008 123kg :(
      01.06.2008 120kg
      19.06.2008 118kg
      27.06.2008 117kg
      05.08.2008 115kg
      21.08.2008 114kg :P
    • RE: Kein Witz: RNY UND Magenband.... kombiniert

      Hallo Yvette

      jeder darf so denken wie er will. Ich habe zu mehreren Kontakt, die diese OP auch so haben, und auch solche die zu Beginn einmal ein Band hatten, dann einen Umbau und jetzt beides. Diese beschreiben das Band mit dem RNY ganz anders, als das reine MB. Mit dem MB alleine, war sie jemand, welche das Klo mehr umarmte, als Ihren Partner.

      Bitte bedenke, die Funktionsweise ist anders, wie beim reinen Magenband! Auch sind die möglichen Komplikationen anders als beim reinen Band. Eine Slipage kennt man nicht, ein Druchwachsen ebenfalls kaum, weil das Band so viel weniger belastet wird. Es wird NICHT rückgestaut, ich habe es bei mir selbst auf dem Röntgenfilm gesehen. Der Pouch füllt sich langsamer, also statt "plub" und unten ist es (Prinzip Wasserfall), dauert es einfach "Pluub".

      Das Band ist NICHT um die Speiseröhre angebracht, sondern zuoberst am Pouch!

      Wie ich beschrieben habe, haben wir beide durch den RNY eine Speiseröhrenerweiterung, dadurch kommt es schlechter zum Sättigungsgefühl. Das Band bei uns Hilft an dieser Position, die Speiseröhre in normaler Grösse zu halten! Es fühlt sich wieder so an, wie nach der Bypass OP. Es geht nicht primär um die Essmenge zu verringern, sonder um ein besseres und längeres Sättigunsgefühl zu erlangen.

      Um den Pouch selbst kann man kein Band anlegen, die Bänder sind da viel zu eng, sonst würde der ohnehin kleine Pouch in zwei noch kleinere Hälften geteilt. Da gibt es nur den nicht verstellbaren Fobiring, der bei 20% zu ernsthaften Probleme führen kann. 20% ist für die Medizin ein extrem hoher Ansatz! Das heisst im Klartext, bei einem von fünf muss dieser wieder explantiert werden innerhalb dem ersten Jahr! Das sind höhere Problemraten, als beim MB!

      Es geht sicher nicht um das i-Tüpfchen, sonder um einen möglichen Fortschritt, also um eine zusammenlegung von zwei Techniken.

      Aber du hast Recht, wie es sein wird, das wissen wir nicht. Dein Horror-Szenario finde ich etwas sehr weit her geholt, harren wir der Dinge, die auf uns zu kommen... Wir haben uns zusammen mit derm Doc die selben Dinge auch durch den Kopf gehen lassen...

      Gruss


      Sandro
    • bitte denkt nicht das jedes magenband den magen durchwächst :neinnein: das ist heute nicht mehr unbedingt so wie mit den früheren bändern.

      sandro, ich finde deinen beitrag auch sehr interessant und auch ich hatte vorher schon einmal davon gelesen. ich wünsche dir und deinerf rau alles gute.
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      liebe grüße zaunkoenigin
    • Zitat:
      Unterschied: es wird nicht ein Pouch gebildet (Druch RNY bereits vorhanden!) wie beim normalen Bandträger, sondern wird dirket am Beginn des Pouches zwischen Speiseröhre und Pouch platziert.


      Zitat:
      Das Band ist NICHT um die Speiseröhre angebracht, sondern zuoberst am Pouch!


      Hallo Sandro,

      ja, was denn nun? Zwischen Speiseröhre und Pouch? Das bedeutet, ein Teil des Bandes liegt an Ende der Speiseröhre und der andere am Beginn des Pouches. Oder befindet sich das Band nur zuoberst am Pouch? Dann ist es um den Pouch herum angebracht und beschreibt genau die OP, die ich erwähnt habe. Sollte Deine erste Mitteilung stimmen und sollte das Band einwachsen, muss ein Schnitt gemacht werden an dem Punkt, wo das Band gesetzt wurde: zwischen Speiseröhre und Pouch.

      Zitat:
      Eine Slipage kennt man nicht, ein Druchwachsen ebenfalls kaum, weil das Band so viel weniger belastet wird. Es wird NICHT rückgestaut, ich habe es bei mir selbst auf dem Röntgenfilm gesehen. Der Pouch füllt sich langsamer, also statt "plub" und unten ist es (Prinzip Wasserfall), dauert es einfach "Pluub".


      Du schreibst selbst ... ein Durchwachsen ebenfalls kaum.
      Das bedeutet, dass Fälle bekannt sind, in denen das Magenband durchgewandert ist! Lass es mich ganz krass ausdrücken: was Du jetzt - also nur wenige Tage nach OP, auf dem Röntgenschirm gesehen hast, ist für die Zukunft völlig irrelevant: Du willst doch nicht ernsthaft Deinen Röntgenschluck mit Kontrastmittel direkt nach OP mit dem vergleichen, was sein kann/wird, wenn Du ein paar Monate lang - im Rahmen dessen, was nach AC-OP's möglich ist, 'normale' Portionen gegessen hast und dann geröngt wirst. Noch dazu mit der Vorgeschichte, dass Du ja schon zur Speiseröhrenerweiterung neigst

      Was die 'Langzeiterfahrung' betrifft, so gibt es in den Foren durchaus eine ganze Reihe von Mitgliedern, die Deine 'Langzeiterfahrung' um Einiges toppen können - mich selbst inbegriffen. Allerdings ist es auch so, dass viele der 'Alten' nur noch als stille Leser dabei sind, resp. nach einer Weile mit ihrem neuen Leben so ausgelastet sind, dass das Bedürfnis, im Forum aktiv zu sein, versiegt. Ich hab mal unter Deinen Postings nachgesehen: da gibt es monatelange Pausen; und jetzt, seit letztem Herbst, bist Du plötzlich wieder aktiv und jetzt operiert worden.

      Zitat:
      Um den Pouch selbst kann man kein Band anlegen, die Bänder sind da viel zu eng, sonst würde der ohnehin kleine Pouch in zwei noch kleinere Hälften geteilt.[/
      B]

      Diese Aussage ist falsch. Der Pouch wird durch das MB in zwei Teile geteilt, genau wie bei einer MB-Erstoperation. Die OP wurde aber nur bei massiver Ausdehnung des Pouches gemacht, um wieder ein Sättigungsgefühl zu erzeugen. Der größere Aufwand wäre gewesen, den Pouch zu verkleinern.

      Bitte sieh den ganzen Disput einfach so: Komplikationen kann es bei egal welcher AC-OP noch nach Jahren geben;
      Erfolgsgarantien, was die Abnahme betrifft, gibt es nicht, nur sehr hohe Erfolgswahrscheinlichkeiten.

      Liebe Grüße und natürlich wünsche ich Euch, dass Ihr keine Komplikationen habt und Euer neues Lebensgefühl genießen könnt.

      Yvette
      Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich über sie denke, würden sie noch viel schlechter reden!
    • Hallo Sandro, :hallo:

      Dein Posting geht mir die ganze Zeit durch den Kopf bzw. mache ich mir wirklich Gedanken, wie es mit uns allen weitergeht. Was ist der Grund, weshalb sogar Menschen, die sich gesund ernähren und Sport machen, wieder zunehmen und wie man dagegen steuern kann. Ich suche nach Gründen, was wir anders machen könnten, damit wir nicht weitere Operationen benötigen. Was könnte der Grund sein?

      Haben wir in der Abnehmephase auf zu viel verzichtet und der Körper schreit jetzt danach?
      Haben wir zu schnell abgenommen?
      Ist evtl. der Pouch zu klein gewesen, damit er sich bzw. die Speiseröhre gedehnt hat?

      Ich weiß es nicht und suche nach Möglichkeiten.

      Ich habe meine 1. AC-OP 2000 gehabt und damit mein Normalgewicht erreicht. Ich benötige dazu jedoch 3 1/2 Jahre. Dann kam die Materialermüdung beim 1. Band, weshalb ein 2. Band eingesetzt wurde. Leider wirkte dies überhaupt nicht mehr - im Gegenteil. Lag aber sicherlich am Band. Dann kam der Umbau. Auch hier benötigte ich wesentlich länger als andere, um mein Normalgewicht zu erreichen, aber ich habe es geschafft. Ich halte mein Gewicht und esse weiterhin von allem etwas, nur eben weniger. O.k. ich habe nur knapp 60 kg abgenommen, kann aber dennoch auf über 7 Jahre AC zurückblicken. Dazu kommt, dass ich mein Gewicht halte, obwohl nur 90 cm Dünndarm ausgeschaltet wurde. Ich frage mich, was ich anders mache. Ich machte früher sehr viel Sport (vor allem zum Magenband-Zeiten), was leider aufgrund meiner sehr knappen Freizeit nicht mehr so möglich ist. Ich esse weiterhin jeden Tag ein bisschen Süß, aber ansonsten ausgewogen. Ich habe seit meiner 1. OP auf nichts verzichtet, sondern weiterhin auf fettarme Kost geachtet und vor allem weniger gegessen - aber nie sooo wenig, wie ich bei manchen Operierten lese oder sehe. Wie schon gesagt, das einzige wo ich "sündige" ist, mir jeden Tag etwas Süßes zu leisten.

      Dennoch mache ich mir Sorgen, dass es auch mich erwischen kann. Auf der anderen Seite denke ich, wenn nach 7 1/2 Jahren noch alles im grünen Bereich ist, die Gefahr doch geringer ist.

      Ich möchte Dich damit keinesfalls angreifen, sondern mache mir wirklich ernsthaft Gedanken um die Gewichtszunahmen.

      Wir dürfen allerdings auch nicht vergessen, dass ab dem 40. Lebensjahr der Grundumsatz sinkt und die Gefahr einer Gewichtszunahme auch bei Nichtoperierten vorhanden ist.
    • Hallo Ramona

      Der Grund ist klar: Wir nehmen mehr Energie auf, als wir verbauchen! es ist immer für alle die selbe Energiebilanz!

      Jede Gewichtszunahme ist individuell, und Bedarf einer eigenen Abklärung und entsprechenden möglichen Lösungsansatz. Das beginnt bei der Erst-OP, und was auch später passiert.

      Wir beide haben in der Abnahmephase einen mustergültigen Verlauf. Wir essen seit 8 Jahren fettarm, viel Gemüse und Salat, Eiweisse aber auch Kohlenhyderate. Wir haben auf nichts verzichtet, deshalb haben wir beide mit dem RNY auch einen BMI kleiner 25 erreicht.

      Der Grund liegt bei uns so (es gingen einige Abklärungen voraus): Wir habe durch bereits geringe Veränderung der Pouchgrösse und die leichte aber vorhandene Dehnung der Speiseröhre einen zu schnellen Durchfluss der Speisen. Jeder Pouch wird grösser, weil der Magen selbst extrem dehnbar ist, kaum ein Organ kann sich in alle Richtungen derartig verändern.

      Zuerst wurden wir beide einige Male sklerosiert. Dabei wird am Pouchausgang an der Anastomose der Durchgang durch Unterspritzen einer Flüssigkeit verengt. Bei wurde dieser einmal auf ca 7 bis 8mm zugemacht. Ausser drei Tage lang Schmerzen zu haben, brachte dies nichts. Wir konnten auch unmittelbar danach gleich gut Essen und Trinken. Gute Essen vorallem in Bezug auf die Geschwindigkeit.

      Auch haben wir beide zu sog Spätdumpings geneigt, ein nicht zu unterschätzender Faktor (plötzlich, und unerwartete Unterzuckerung, ca 1 bis 2h nach dem Essen, dies kann sogar zur Bewusstlosigkeit führen).

      Untersuchungen dazu haben ergeben, und diese Erkenntnis ist nicht neu:

      Varainte 1: operative Verkleinerung der Bauchspeicheldrüse! (keine Tolle Aussichten, meiner Meinung nach)
      Variante 2: Die Durchflussgeschindigkeit, mit welcher die Nahrung in den Dünndarm gelang, zu verringern

      Klar Variante 1a: Ernährungscheck ev Anpasung in Bezug auf Kohlenhyderate, dass muss man zu erst machen.

      Zurück zu uns: Nachdem also die Veränderungen an der Anastomose nicht wirklich den Effekt gebracht haben, musste also ein Plan B her.

      Beim Magenbandträger ist die Durchflussgeschwindigkeit technisch bedingt kleiner!

      Diese Erkenntnis hat man bei uns in abgewandter Form angewendet. Nochmals auch wenn wir von Blockung sprechen, reden wir da bei uns von ganz anderen Dimmensionen. Es wird definitv der Pouch nicht in zwei Hälften aufgeteilt. Man will also am Eingang selbst eine Art Trichtereffekt herstellen, eine kleine Verzögerung. Somit ist die Belastung auf Magenwand und Band deutlich geringer, und dementsprechend auch die Komplikationsrate. Von den Rund 40 gemachten Eingriffen, sind bis jetzt kein Durchwandern vorgekommen. Aber 40 sind auch noch keine Referenz, deshalb gibt es auch keine gesicherten Aussagen und Info's dazu sind natürlich noch wage.

      Versuche in der USA, eine Art Netz um den gesammten Pouch zu legen waren nicht erfolgreich, die Netze perforierten durch. Diese sollten den selben Effekt bringen, dass eine Dehnung zustande kommt, aber wieder zurück geht. Eine eine Trichterwirkung an der Anastomose zu erzielen mit Hilfmitteln oder speziellen Techniken beim Anschluss waren nicht vom Erfolg gekrönt. Ergo muss man es oben am Eintritt versuchen. Man sucht nach Magenwand schonenden Methoden, welche dennoch effizient und anpassungsfähig sein können.

      Ich kenne RNY Patienten, mit 5 Jahren Post-OP, einer Schwangerschaft, und absolute Gewichtsstabilität. Keine Anzeichen, hier auch nur etwas zu verändern.

      Einen wichtigen Punkt haben wir bis jetzt immer ausser Acht gelassen: Ich aus meiner Sicht kann es mir nicht vorstellen, mit Hunger vom Tisch zu gehen! Hunger ruft nach Essen, nach Befriedigung! Das ist ein Naturtrieb, ein Instinkt, das hält alle Lebewesen auf den Beinen!

      Und dieser Mechanismus wird noch nicht wirklich in allen Details verstanden, muss aber sehr präzise sein.

      Es ist schon richtig, mit 5 Tagen bzw 14 Tagen Erfahrung kann man noch nichts Aussagen, aber eines können wir jetzt schon bestätigen:

      Durch die leicht verringerte Durchflussgeschwindigkeit können wir viel besser bei Wein aufhören zu trinken. Das Verlangen nach mehr nach nur einem Glas ist weg. Wir hatten nach dem Bypass die Erfahrung gemacht, keinen Wein zu trinken damit konnten wir sehr gut leben, aber bereits nach nur einem Glas entstand ein unbändiges Verlangen nach mehr. Wir haben uns natürlich dazu unsere Gedanken gemacht und auch offen mit dem Arzt gesprochen. Er sagte uns diese Wirkungsweise nach der Bandimplantation voraus, übrigens ein Phänomen, welches bei vielen RNY-Patienten nach 2 bis 3 Jahren auftretten kann. Nur darüber spricht kaum jemand.

      Was wir tun können? Uns vertrauensvoll in die Hände der Spzialisten geben, mit dem Wissen, dass es viele Unbekannte gibt, und was heute als gut bezeichnet wird, morgen Schnee von gestern sein kann.

      Wir alle sind in irgend einer Form "Versuchskaninchen", das bin ich mir im klaren. Ich Frage viel, spreche mit dem Doc, und deshalb haben wir ja dazu gesagt.

      Grüsse


      Sandro
    • Original von Sandro
      Von den Rund 40 gemachten Eingriffen, sind bis jetzt kein Durchwandern vorgekommen. Aber 40 sind auch noch keine Referenz, deshalb gibt es auch keine gesicherten Aussagen und Info's dazu sind natürlich noch wage.


      Hallo Sandro, :hallo:

      entschuldige bitte, wenn ich immer wieder Fragen stelle, aber es interessiert mich. 40 Patienten sind sicherlich noch keine aussagekräftigen Zahlen, aber irgendwann muss man beginnen. Mich würde interessieren, was die längsten Erfahrungswerte bei dieser Maßnahme sind.
    • Auch bei mir

      Hallo liebe Forianer
      ebenso wie Sandro und seine Frau werde ich am 30.04. zusätzlich zum RNY ein Magenband implantiert bekommen. Mein Fobiring (Nov. 2006) ist in den Pouch penetriert und musste endoskopisch geborgen werden. Bei mir war allerdings nicht eine erneute Gewichtszunahme sondern massive Unterzuckerungen (mit Bewusstlosigkeit etc.) der Grund, weshalb die Durchflussgeschwindigkeit der Nahrung durch den Pouch damals verringert werden musste.

      Ohne diese Bremse müssten wir wieder mit diesen massiven Hypoglykämien rechnen, was längerfristig ebenfalls gesundheitsschädigend ist. Die Erfahrungen der Ärzte mit dem starren Fobiring sind bei Re-Operationen nicht wirklich gut, so dass ich beim nächsten Eingriff ein LAP-Band implantiert bekommen werde.
      Auch für mich ist es die Alternative zu einer Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse, die ich auf jeden Fall verhindern möchte. Ausschliessen, dass dies wegen der übermässigen Insulinproduktion dennoch nötig sein wird, können dies die Ärzte aber nicht.

      Sandros Schlussfolgerung kann ich nur zustimmen: Das Vertrauen zum behandelnden Arzt ist immens wichtig. Ich vertraue auf das gleiche Team wie Sandro und seine Frau. Die langjährige Erfahrung und die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit waren für mich ausschlaggebend für die Arztwahl VOR der ersten OP. Mir war bewusst, dass nach dem Entscheid für einen operativen Eingriff lebenslange Teamarbeit mit dem betreuenden Arzt wichtig und nötig sein würde. Sollte noch einmal ein Eingriff nötig sein, muss ich da wohl durch.

      Liebe Grüsse
      Barbara
      Ausgangsgewicht: 121.5 kg BMI 42.5
      Traumgewicht: 69.6 kg BMI 24.5
      Aktuelles Gewicht: 62 kg BMI 21.7

      [align=center]Tu Deinem Leib Gutes, damit Deine Seele Lust bekommt, bei Dir zu wohnen.
      Theresia von Avila[/align]
    • RE: Auch bei mir

      Hallo Barbara, :hallo:

      wenn ich dein posting lese, wird mir Angst und Bange und ich frage mich,
      was wohl auf zukommt in einigen Jahren. :panik:
      Eigentlich hatte ich gehofft, dass der Bypaß die "Endlösung" ist, meine eigene Diziplin natürlich vorausgesetzt. Aber auch dein Beispiel zeigt, dass man dies alleine nicht unbedingt beeinflussen kann.

      Ich wünsche dir heute schon mal alles Gute für deine MB-OP und dass deine gesundheitlichen Probleme damit erledigt sind. :drueck: :drueck:

      Halte uns bitte auf dem Laufenden.

      Schöne Grüße von Porri
      Größe: 1,50m
      Gewicht: 19.12.06: 135,4 kg = BMI 60
      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg
    • Hallo zusammen,

      Das ist genau das was ich vor ein paar Monaten schon einmal hier erwähnt habe, gemäss meiner ärztin gibt es auch nur eine gewisse Gruppe von Patienten welche sich für diese Art Operation qualifizieren, somit ist dies sicherlich nicht auf das Gros der Patienten zu beziehen.

      Schönen Gruss

      Marco
      OP Gewicht 17.01.2007: 178.9 KG
      Gewicht heute: 94.0 KG

      Abnahme bis jetzt: 84.9 Kg

      BMI von 50.6 zu 26.3
    • Hallo Ramona

      auf meine Anfrage hin bestätigte mir mein Doc, vor 6 Jahren wurde unter seiner Aufsicht erstmals ein Band bei einem RNY-Patienten so angelegt, wie wir es nun ebenfalls bekommen haben. Sicher ist hier die eine oder andere Erkenntnis in der Zwischenzeit miteingeflossen.

      Die Problematik ist also schon länger bekannt, es ist aber schon so, dass 40 bis 50 OP's dieser Art keine Referenz darstellen, sondern bestenfalls eine Tendenz anzeigen können.

      Ich meine, diese Patientin zu kennen, Sie kam aus dem Rheintal, und war ebenfalls früher in diesem Forum aktiv... ist aber schon eine Weile her... und Ihren Namen weiss ich auch nicht mehr...

      Gruss


      Sandro
    • Wow, das sind ja Aussichten!
      Irgendwie lässt mich das Posting doch an der OP zweifeln!

      Gibt es denn überhaupt irgendwelche Langzeitstudien bezüglich Bypass? Irgendwo hab ich doch mal gelesen, dass etwa seit 9 Jahren der Magenbypass in dieser Form fürs Abnehmen operiert wird (zumindest in Deutschland).

      Mich würde auch interessieren, ob sich schon einer über die Risiken im Alter informiert hat. Es gibt doch gewisse Krankheiten, die im Alter mit Appetitverlust einhergehen. Wie wird man dann ernährt?

      Aber das MB um den RNY...? Nacherher wird der Magen gleich ganz entfernt und man schließt die Speiseröhre direkt am Darm an... Oder wohin soll das ganze noch führen?
      Bin echt schockiert!!!

      Conny
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      Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie was man bekommt.