Eure Erfahrungen mit dem Schlauchmagen (+ & - )

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    • RE: Eure Erfahrungen mit dem Schlauchmagen (+ & - )

      Servus Maxl :hallo:

      Nun zu Deine Fragen (in grün):

      Wie lief es nach der OP?

      Sehr gut, keine Komplikationen

      Wie lange wart ihr im Krankenhaus?

      Mit den Voruntersuchungen 7 Tage, da ich bereits einen Herzinfarkt habe

      Bei wem habt ihr euch operieren lassen?

      Dr. Hüttl, LMU-München, Großhadern (der Arzt ist jetzt in München-Bogenhausen) Ich will nicht groß Werbung machen, aber dieser Arzt ist einer der besten Ärzte im süddeutschen Raum, was AC-Chirurgie betrifft. Das werden hier im Forum viele Patienten bestätigen können.

      Gab es Komplikationen, Schmerzen, Probleme? (bitte auch Kleinigkeiten, oder geringfügige Komplikationen)

      Ja, kleine, im Bauch war ein Muskel gerissen, das schmerzte ein paar Tage, wenn ich auf der rechten Seite liegen wollte.

      Wie lange hat es gedauert, bis alles wieder "normal" war nach der OP (bezogen auf Schmerzen, Bewegung)

      Ca 3 Wochen, aber diese Zeit war nicht irgendwie schlimm, sondern ich durfte nichts Schweres heben.

      Mit welchem Gewicht habt ihr die OP machen lasen? (interessiert mich vor allem, wenn es Komplikationen bei der OP gab)

      135 kg, Gewicht, BMI 41, wegen dem voran gegangenen Herzinfarkt, unmittelbar nach der OP, zur Beobachtung 24 Stunden in der Intensivstation.

      Wie lange habt ihr den Schlauchmagen schon?

      Seit 2. Oktober 2009

      Habt Ihr noch Hungerattacken? oder überhaupt Hunger?

      Nein, Hungerattacken sind vollkommen verschwunden, ich muss aufpassen, dass ich die Mahlzeiten nicht vergesse, d.h. ich esse nach der Uhr.

      Habt ihr das Gefühl euch fehlt was?

      Nein, ausser Geld fehlt mir nichts.

      Fehlt Euch das Essen?

      Nein, ich esse immer genug (ca. 180 ml)

      Fühlt ihr Euch schlapp, oder kraftlos?

      Nein, das Gegenteil ist der Fall. Vor der OP konnte ich weder Sport treiben, oder Spazieren gehen. Heute schwimme ich 80 Minuten ununterbrochen oder fahre mit dem Radel , wenn es das Wetter erlaubt ca. 30 km Rundkurs in Inntal, bei etwa 25 km/h Durchschnittgeschwindigkeit. Ich muss nur darauf achten, dass ich nicht im Unterzucker lande, deshalb spritze ich an Sporttagen kein Insulin.

      Was für ein Futter-Typ wart ihr?

      Durch die Insulinresistenz bekam ich vorallem nachts Heißhunger, der mich weckte, das ist heute völlig verschwunden.

      Habt ihr den Weg unterschätzt, oder überschätzt?

      Nein, ich wusste genau, auf was ich mich einlasse mit der OP.

      Hat sich das, was ihr auf euch genommen habt mit der OP, gelohnt?

      Ohne Frage, ich wäre wahrscheinlich nicht mehr am Leben.

      Hat die OP auch euren Kopf entlastet, oder blieb die Gier nach schlechtem essen?
      Natürlich hat es den Kopf entlastet, denn die Angst vor dem plötzlichen Herztod oder Schlaganfall sind Vvergangenheit.

      Also vor der OP war Currywurst ein Genuss, heute: pfuiteufel. Tatsächlich lebe ich heute wesentlich unbekümmerter, denn die Angst vor plötzlichen Herzinfarkt und/oder Schlaganfall sind einem aktiven Leben gewichen. Der Blutdruck stimmt, die Rücken- und Knieschmerzen sind vollkommen verschwunden, Diabetes ist nur noch unwesentlich vorhanden und die Dauermüdigkeit ist Vergangenheit.

      Konntet ihr euer Essverhalten nach der OP leichter umstellen, als bei den zig Diäten vorher?

      Das Essverhalten hat sich fundamental verändert. Bei mir hat sich das Geschmacksempfinden völlig geändert. Stark fetthaltige Speisen vertrage ich nicht mehr, so fallen auch die Schokoladen weg. Diät war für mich immer Verzicht und Verbot, das gibt es nicht mehr, ich kann essen, was ich vertrage, bis der Magen voll ist. Ab 180 ml kommt das Zeug wieder zurück, wenn ich glaube, den Teller leeren zu müssen, so einfach ist das.

      Habt ihr auf Süßigkeiten und Cola und so was leichter verzichten können, weil ihr keinen Hunger hattet?

      Warum sollte ich keine Cola trinken oder mal ein Bonbon essen dürfen? Ich habe sogar, wenn ich Sport treibe, immer Cola dabei, um Unterzuckerung zu vermeiden. Allerdings nicht zum Durst löschen, da trinke ich Leitungswasser (ist bei uns excellent) mit einem Spritzer Zitronensaft und Süßstoff.

      Wie zeitintensiv ist die Nachsorge bei euch?

      Nach drei und sechs Monaten ist Nachsorge, da geht der ganze Tag drauf. In München wird das sehr intensiv erledigt, von wegen 5 Minuten. Mein nächster Termin ist im Oktober, wieder sehr intensiv und gründlich. Hinzu kommt immer ein kompletter Stoffwechseltest inkl. Bluttest, der sich gewaschen hat.

      Und nicht zu letzt - mit all eurem heutigen Wissen und Erfahrungen - würdet ihr es wieder tun?

      Kurz: Sofort und ohne zu zögern!!

      Die Frage geht an alle - auch an die NICHT-Magenschlauch-Besitzer
      Essen ist ja auch soziale Kommunikation(mit Freunden essen gehen, eingeladen werden und so, im Job, die Feiertage und so) Fehlt euch das irgendwie? Oder fühlt ihr euch eher befreit, weil es kein Kampf mehr ist?

      Ja das ist sehr belustigend, denn meine Freunde und Kollegen staunen nicht schlecht, wenn ich mit einem fast leeren Teller antanze. Was ich allerdings nicht mehr mache, in SB-Restaurants gehen, denn da zahlt man eine Pauschale und z.B. für eine Chinasuppe 14 € hinzublättern, kommt mir zu teuer vor, denn nach dem Süppchen geht nicht mehr.

      Ich würde mich über viele Meinungen freuen. Im Komplikationenbereich stehen nur 2 Beiträge. ich möchte gerne möglichst viel wissen, damit ich weiß was auf mich zukommen kann.

      Grundsätzlich ist die Entscheidung für oder gegen eine OP absolut von der eigenen Historie abhängig und kann eigentlich nur mit dem Arzt besprochen werden. Ich hatte eine sogenannte Risikoabwägung gemacht, wobe ich alle Faktoren in die Waagschale geworfen hatte. Ich habe auch die worst case-Situation, für beide Möglichkeiten in Betracht gezogen. Bei mir kam folgendes heraus. Ohne OP noch eine Lebenserwartung von 2-3 Jahre, wenn alles Gut geht. Herzstillstand bei der OP mit Reanimation im OP-Saal. Wichtig ist aber, dass man sich vor der OP richtig schlau macht. Ich hatte mir einen Fragenkatalog aufgeschrieben und diese Unklarheiten penetrant nachgefragt, bis für mich alle Fragen und Zweifel beseitigt waren. So bin ich ohne jede Angst oder Aufregung in die OP gegangen.

      Der Doc sagte mir, er habe noch keine ernsthaften Komplikationen bei der OP erlebt. Würde er mir sagen, wenn er jeden zweiten tag Komplikationen hatte? Ich möchte es von Euch wissen - ihr seit wie ich und kein Halbgott in weiß ;

      Na, das mit den "noch nie" stimmt nicht ganz, denn immerhin besteht statistisch bei 1:1000 die Möglichkeit, dass etwas schief geht. Und tatsächlich, wie das Forum zeigt, sind Patienten auch schon nach der OP verstorben. Das Risiko steigt auch mit der Zunahme der Fettleibigkeit, das ist nun mal Fakt. Aber auch dieses Risiko kann man durch gezieltes Beobachten hier im Forum minimieren, denn man liest immer wieder Dinge, die einfach nicht hätten passieren dürfen. Man muss einfach redundant denken, dann ist man relativ sicher bei und nach der OP. Und dafür ist das Forum da, dass man auf den Fehlern lernt und sie nicht gleichgültig vernachlässigt.

      Salve, Du alter Preusse,

      Hermann aus dem tiefen Oberbayern, hinter den hohen Bergen :imgriff:


      Nicht vergessen SHG in Rosenheim am 28. April 19:00 Uhr

      im Klinikum Anfahrt siehe Homepage shg-rosenheim.de

      Thema Ernährungsberatung einmal anders, Eine Biologin klärt auf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hermanngerman ()

    • Wie lief es nach der OP?
      ganz gut
      Wie lange wart ihr im Krankenhaus?
      7 Tage
      Bei wem habt ihr euch operieren lassen?
      Prof Weiner Sachsenhausen
      Gab es Komplikationen, Schmerzen, Probleme? (bitte auch Kleinigkeiten, oder geringfügige Komplikationen)
      keine Komplikationen, keine Schmerzen
      Wie lange hat es gedauert, bis alles wieder "normal" war nach der OP (bezogen auf Schmerzen, Bewegung)
      ich konnte mich gleich gut bewegen, und das es mal zwackt is weiter schlimm
      Mit welchem Gewicht habt ihr die OP machen lasen? (interessiert mich vor allem, wenn es Komplikationen bei der OP gab)
      229 Kg
      Wie lange habt ihr den Schlauchmagen schon?
      5 Monate
      Habt Ihr noch Hungerattacken? oder überhaupt Hunger?
      nein...habe am Anfang mich selber immer erinnern müssen
      Habt ihr das Gefühl euch fehlt was?
      nein
      Fehlt Euch das Essen?
      nein
      Fühlt ihr Euch schlapp, oder kraftlos?
      nein
      Was für ein Futter-Typ wart ihr?
      deftige herzhafte Sachen (Schnitzel etc)
      Habt ihr den Weg unterschätzt, oder überschätzt?
      nein
      Hat sich das, was ihr auf euch genommen habt mit der OP, gelohnt?
      JA 100%
      Hat die OP auch euren Kopf entlastet, oder blieb die Gier nach schlechtem essen?
      nein bestimmte Sachen kann und möchte ich auch nicht mehr essen
      Konntet ihr euer Essverhalten nach der OP leichter umstellen, als bei den zig Diäten vorher?
      es hat super geklappt ....Diäten haben völlig versagt
      Habt ihr auf Süßigkeiten und Cola und so was leichter verzichten können, weil ihr keinen Hunger hattet?
      trinke bis heute keine Cola mehr, früher waren es so 3 Liter, etwas süßes mal aber in Maßen
      Wie zeitintensiv ist die Nachsorge bei euch?
      alle 3 Monate 10 Min.
      Und nicht zu letzt - mit all eurem heutigen Wissen und Erfahrungen - würdet ihr es wieder tun?
      Ja jeder Zeit wieder , ich habe jetzt 75 Kg runter und möchte sie nicht wieder haben :grinsen:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BigD ()

    • :dankeschön: lieber Max für Deinen guten, umfassenden Fragenkatalog! :positiv:

      Ich bin noch nicht operiert und habe die hier geposteten Erfahrungen mit großem Interesse gelesen!!!

      Auch mir ist es wichtig, nicht nur von der roaroten Seite zu hören, sondern von allen Erfahrungen...


      GvlG!
      LilalauneBärin


      P.S.
      Huch! Hier ist ja voll dat Bärengehege.... ;):
      Ich bin nicht verrückt, ich bin nur verhaltensoriginell.... ;-)
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      01.Sept 09 = 159,40 kg / Flüssig-Phase: 145,6 kg / OP-Tag = 138,80 kg
    • hi will dir auch mal deine fragen beatnworten

      Wie lief es nach der OP?
      HATTE AUF INTENSIV NACH DER OP ZIEMLICHE SCHMERZEN; NACH SCHMERZMITTELGABE GING ES MIR GUT; BIS AUF EIN BISSCHEN ZWICKEN MAL DA UND MAL DORT

      Wie lange wart ihr im Krankenhaus?
      6 TAGE

      Bei wem habt ihr euch operieren lassen?
      DR:HORBACH; SCHWABACH

      Gab es Komplikationen, Schmerzen, Probleme? (bitte auch Kleinigkeiten, oder geringfügige Komplikationen)
      JA;
      -SCHMERZEN NACH OP (BIS SCHMERZMITTELGABE DA WAR)
      -ABSZESS HATTE SICH GEBILDET

      Wie lange hat es gedauert, bis alles wieder "normal" war nach der OP (bezogen auf Schmerzen, Bewegung)
      EIGENTLICH SO NACH EINER WOCHE; SPORT SO NACH DREI MONATEN

      Mit welchem Gewicht habt ihr die OP machen lasen? (interessiert mich vor allem, wenn es Komplikationen bei der OP gab)
      218 KILO

      Wie lange habt ihr den Schlauchmagen schon?
      1 JAHR 3 MONATE

      Habt Ihr noch Hungerattacken? oder überhaupt Hunger?
      ANFANGS KEIN HUNGERGEFÜHL; JETZT WIEDER EIN WENIG MEHR

      Habt ihr das Gefühl euch fehlt was?
      MANCHMAL SCHON; VERMISS MANCHMAL MEINE FRESSANFÄLLE WIE GUT UND VIEL MAN VERSCHIEDENES ESSEN KONNTE (ABER DAS WILL ICH NIE MEHR MACHEN) :grinsen:

      Fehlt Euch das Essen?
      MANCHMAL DENK ICH NUR ANS ESSEN; MANCHMAL MUSS ICH AUFPASSEN DASS ICH DAS ESSEN NICHT VERGESSE

      Fühlt ihr Euch schlapp, oder kraftlos?
      NEIN VIEL VIEL FITTER

      Was für ein Futter-Typ wart ihr?
      MEHR DEFTIG ALS SÜß

      Habt ihr den Weg unterschätzt, oder überschätzt?
      ÜBERSCHÄTZT

      Hat sich das, was ihr auf euch genommen habt mit der OP, gelohnt?
      AUF JEDEN FALL; NEUES LEBEN; NEUE FREUNDE; SELBSTBEWUSSTER

      Hat die OP auch euren Kopf entlastet, oder blieb die Gier nach schlechtem essen?
      HABE MEINE ERNÄHRUNG KOMPLETT UMGESTELLT: WUSSTE GAR NICHT WIE GUT MANCHES SCHMECKT: WOBEI ICH GERNE AUCH MAL FAST FOOD ODER SOWAS ESSE ABER EBEN NICHT MEHR JEDEN TAG SONDERN NUR WENN ÜBERHAUPT EIN MAL IN ZWEI MONATEN ODER SO

      Konntet ihr euer Essverhalten nach der OP leichter umstellen, als bei den zig Diäten vorher?
      JA DENN WENN MAN MEHR ESSEN WOLLTE WEIL DIE GIER DA IST HAT DER SCHLAUCHMAGEN GEBLOCKT: ODER EINEN WURDE ÜBEL: VORHER HATTE MAN WIEDER DIESEN WURM ODER FRESSANFÄLLE

      Habt ihr auf Süßigkeiten und Cola und so was leichter verzichten können, weil ihr keinen Hunger hattet?
      MAG KEIN COLA

      Wie zeitintensiv ist die Nachsorge bei euch?
      DAS ERSTE JAHR ALLE 3 MONATE; AB APRIL JETZT HALBJÄHRLICH

      Und nicht zu letzt - mit all eurem heutigen Wissen und Erfahrungen - würdet ihr es wieder tun?
      GANZ KLAR JAAAAAAAAAAA


      Dani
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      ____________________________________________________________
    • @ Lilalaunebärin

      freut mich, dass dir die Fragen auch weiter geholfen haben ;):

      die Mädels und Jungs hier im Forum sind klasse, die helfen totale weiter :dankeschön:

      An alle Anderen - danke für Eure Antworten.

      Bei mir wird es gerade ruhig um die OP-Geschichte. Denke, ich werde so in 2 Wochen alle nötigen Unterlagen für die Kasse zusammen haben. Muss im Moment viel arbeiten und kann mich nur punktuell um alles kümmern. Nächste Woche gehts zur Therapeutin, die meinen Plan unterstützt und am Freitag noch mal zu einer anderen Ernährungsberatung, weil mein Endokrinologe wert darauf legt. Für mich ist es super - je mehr Meinungen ich habe, um os besser.

      Werde der Kasse sogar zwei Atteste von unterschiedlichen AC schicken.

      Bin echt gespannt wie die ganze Sache aus geht :-)

      Wisst ihr was echt komisch ist? ich stelle mir im Moment vor, wie schön es sein wird, erst mal von einem Hipp-Babyglas satt zu sein. Also, versteht es nicht falsch - ich hab keinen Fetisch für Babyzeug, oder so - aber die Vorstellung, dass mein Magen mit der Menge und etwas ganz natürlichem satt wird, ist ein absolut schöner Traum. Eigentlich ist die OP so etwas wie ein Neubeginn - eine zweite Chance. Heute ist man erwachsen - als Baby haben die einem immer alles mögliche rein gedrückt und später hat man es selbst getan, bis das Desaster da war. Nach der OP geht es noch mal von vorne los und ich werde bestimmte Dinge nie mehr in meinen Bauch schieben - so viel ist sicher!!!!! :neinnein:
    • lieber (noch)Speckbär!!!!

      Wisst ihr was echt komisch ist? ich stelle mir im Moment vor, wie schön es sein wird, erst mal von einem Hipp-Babyglas satt zu sein

      Ich kann Dich sooooo gut verstehen! :]

      Wenn ich in der SHG höre, oder in diversen Foren lese, was manche so essen und daß sie dann pappsatt sind...
      oder
      daß sie sich ans Essen erinnnern müssen, da sie keinen oder kaum noch Hunger verspüren...

      manchmal sitze ich heulend vorm Rechner... ;) Nein ich heule nicht, aber die Sehnsucht, nach diesen Gefühlen ist gross, weil ich mich nicht mehr erinnern kann, mich je so gefühlt zu haben!
      Es wird vielleicht bei mir nicht so ausgeprägt sein, oder nur für eine relativ kurze Zeit, aber ich sehe die OP auch als Chance an, neu anzufangen und es diesmal besser zu machen!

      GvlG! :positiv:
      LilalauneBärin
      Ich bin nicht verrückt, ich bin nur verhaltensoriginell.... ;-)
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/82334/.png]

      01.Sept 09 = 159,40 kg / Flüssig-Phase: 145,6 kg / OP-Tag = 138,80 kg
    • RE: Eure Erfahrungen mit dem Schlauchmagen (+ & - )

      Hallo Max
      ich bin vor 3 Monaten operiert worden. Schlauchmagen. Ich versuche jetzt mal nacheinander Deine Fragen zu beantworten
      nach der OP lief es ganz toll. 2 Tage ITS wo ich sehr verwöhnt wurde und nicht im geringsten Schmerzen hatte.
      6 Tage war ich im KKH
      In Bergisch Gladbach bei Prof. Dr. Schröder
      Nein es gab keine Probleme egal wobei es war alles ok
      Schon auf der ITS bin ich aufgestanden und 1-2 mal ums Bett gewandert. Und ganz ehrlich ich hatte keine Schmerzen und mir war auch nicht schlecht. Nur nach dem notwendigen Schluckröntgen war mir für 1/2 Stunde speiübel.
      OP Gewicht 128.7 KG
      3 Monate habe ich jetzt den Schlauchmagen
      Ja Attacken schon aber im Vergleich zu vorher nicht bemekenswert. Hunger habe ich auch
      Nein das Gefühl habe ich ganz und gar nicht
      Nein das essen fehlt effektiv nicht. Ich esse doch was nur nicht mehr so viel
      Kraftlos und schlapp in keinem Fall. Nehme jeden Tag eine Zentrum +50 Vitaminpille
      Ich war der Herzhafte, Fettesser, Sahneesser und Vielfresser
      Den Weg habe ich genau richtig eingeschätz. Ich weiß was ich will
      Alles was ich auf mich genommen habe hat sich 100%ig gelohnt
      Die Gier ist da aber nicht mehr so stark. Und denke daran die OP ist nur eine
      Krücke, der Kopf bleibt.
      Ja ich konnte sehr gut umstellen, da das gleiche KKh sich vorher schon um mich kümmerte. z.B. Sportprogramm, Ernährunsberatung und viel Geduld zu allen Fragen
      ich bin kein Süssesser gewesen und habe bis jetzt nicht 1 Stück süßes gegessen. ich vermisse es auch nicht
      laufende Untersuchungen bei meinem Hausarzt sind auf jeden Fall notwendig so 1-2mal im Monat
      Und ja mit meinem heutigen Wissen und Erfahrungen würde ich die OP immer wieder machen lassen.
      Bin ein ganz anderer Mensch, kann mich wieder bewegen, fühle mich sauwohl
      habe in den 3 Monaten 20 KG abgenommen.
      So hoffentlich wirst Du schlau aus den Antworten. ich habe sie Dir genau nach Deinen Fragen beantwortet. Viel Glück und ziehe Dein Ding durch. Gruß
      Inti
    • Hallo zusammen,

      würde auch gerne mal eine Frage zur Sleeve Gastric OP los werden.

      Ich selbst hatte meine OP am 20.12.2016. Seither habe ich 30 KG verloren.

      Aber was ich nicht verstehen kann, dass ich, obwohl ich kaum essen kann und oft sogar das Gegessen wieder erbrechen muss, nun plötzlich zunehme, wenn auch nur wenige Kilo, aber den Umstand als solches kann ich gar nicht verstehen.

      Zudem dass ich kaum essen, gehe ich täglich mindestens 45 Minuten laufen, dennoch nehme ich nicht mehr ab sondern sogar zu.

      Muss ich nun Biologe sein, um diesen Umstand zu verstehen?

      Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr Ähnliches erlebt?


      Und wie sind eure Erfahrungen bezüglich der Hautentfernungen? Haben die Kassen die Kosten übernommen?

      Viele Grüße

      Gv
    • Hallo und willkommen hier.

      Da hast du aber einer Menge Kilos innerhalb weniger Wochen den Kampf angesagt. Solche Plateaus oder sogar kleine Zunahmen sind während der Abnehmphase normal.

      Hast du das mit dem Erbrechen mal mit deinem AC oder der EB besprochen? Gut wäre es in dem Fall, wenn du ein Ernährungstagebuch schreiben würdest. So kommst du am schnellsten drauf, welche Nahrungsmittel du im Augenblick noch nicht verträgst. Die am Besten mal für eine Zeit lang weglassen und später wieder versuchen.

      Was dein Plateau oder die Zunahme betrifft. Dein Körper muss erst einmal nachkommen. Solch große Abnahmen sind eine Höchstleistung für dein komplettes Körpersystem. Da tritt der Körper nun mal ab und an die Bremsen und macht einen wohlverdienten Kundendienst oder tankt im übertragenen Sinn ein wenig Benzin nach. Sonst gehts ja irgendwann überhaupt nicht mehr weiter.

      Und trotzdem tut sich meist was, wenn auch nicht auf der Waage. Ich wollte es selbst kaum glauben, aber das Maßband hat da echt gut geholfen. Die Zentimeter sind geschmolzen und auf der Waage hat sich mein Mikrometer bewegt.

      Weiterhin soviel Erfolg wie bisher!
    • Speckbär schrieb:

      Essen ist ja auch soziale Kommunikation(mit Freunden essen gehen, eingeladen werden und so, im Job, die Feiertage und so) Fehlt euch das irgendwie? Oder fühlt ihr euch eher befreit, weil es kein Kampf mehr ist?

      Der Doc sagte mir, er habe noch keine ernsthaften Komplikationen bei der OP erlebt. Würde er mir sagen, wenn er jeden zweiten tag Komplikationen hatte? Ich möchte es von Euch wissen - ihr seit wie ich und kein Halbgott in weiß
      Ich gehe sehr gerne essen, wenn auch nicht oft. Entweder ich bekomme was ab von den Menschen die mich begleiten, ich bestelle eine Vorspeise als Hauptgericht oder ich lasse es einfach einpacken! Alles kein Problem. Ich habe sogar schon einen Burger ohne Brot bestellt und dafür mher Grünzeug dazu bekommen. Wenn man sich kurz erklärt, dann darf man in Restaurant auch schon mal seinen Eiweißriegel als Nachtisch essen.

      Komplikationen: Ich habe einen Bypass und konnte zwei Wochen nach OP weder meine Spucke noch Wasser schlucken, von Nahrung ganz zu schweigen. Ich hatte/habe eine Stenose der Speiseröhre. Die wird durch eine Weitung während einer Magenspiegelung gedehnt. In Nakose. Daher muss man eine Nacht in KH bleiben. Ich musste das drei mal machen lassen. Jetzt habe ich nochimmer keine normal-weite Speiseröhre, aber es reicht aus. Über die Möglichkeit einer solchen Komplikation wird man vorher aufgeklärt, wenn es dann passiert ist es nichts Ungewöhnliches, aber dennoch überraschend für den Patienten.

      Ich hoffe das konnte etwas helfen.

      LG mimi
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)
    • Das ist als Frau echt bitter, nicht mehr schlucken zu können.

      Gut das die Ärzte das gerichtet haben. :up:
      Stellt euch meine Beiträge einfach so vor als wäre ich der Freund, der mit einem Sixpack vorbei kommt ;)
    • GvBoy schrieb:

      Aber was ich nicht verstehen kann, dass ich, obwohl ich kaum essen kann und oft sogar das Gegessen wieder erbrechen muss, nun plötzlich zunehme, wenn auch nur wenige Kilo, aber den Umstand als solches kann ich gar nicht verstehen.
      Ich habe ein Abnehmproblem und habe meinen Stoffwechsel geschrottet durch das anfängliche schnelle abnehmen. Ich habe eine Grundumsatzmessung ( Spirometrie ) gemacht und habe nur einen Grundumsatz von 990 kcal. Da kann man nicht mehr viel abnehmen, wenn man nicht wie wild sportelt.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • @Muhkuhsehr witzig, ich weiß natürlich was du meinst, aber es ist sowas von unpassend. Spam doch nicht jedes Thema voll, mach doch sinvolle Beiträge, falls du lange Weile hast und das kannst. Ggf. würde ich auch einfach mal denke, BEVOR ich was poste. Aber schön das du dich auf Kosten anderer erheitern kannst.

      Man kann ggf in die Lunge schlucken und dann ertrinken. Man kann nichts trinken und vertrocknet. Ich war 6 Tage im Krankenhaus beim ersten Mal Bougieren (na, musst du das jetzt auch googeln?!). Notaufnahme. Vollgepumpt mit Scherzmitteln, um die Kräpfe zu lindern. Diese Schmerzen wünsche ich Niemandem, das war schlimmer als die Geburt meiner Tochter oder ghar der operiete Bandscheibenvorfall. Es sammelt sich alles in der Speiseröhre, die dehnt sich und es ist die Hölle. Ständig erbrechen, weil ja nichts runter geht. Total lustig oder?! 12 Stunden täglich am Tropf. Nicht bewegen, weil sonst der Tropf nicht läuft. Das war total Wellness, wo es doch in KH`s immer so erholsam und gemütlich ist!

      Hier geht es um Erfahrungen (oh übrigens: das ist nicht sexuell gemeint, wir möchten von dir diesbezüglich nichts wissen. DANKE), die Operierte gemacht habe und es wurde direkt danach gefragt. Es war keine schöne Erfahrung, aber der Bypass und ich sind Freunde geworden und happy. ABER es gibt eben diese negative Seite tatsächlich, ob DU Das nun glaubst oder nicht! Es war schlimm für mich, für mien Kind ebenso. Mama leiden sehen ist nicht einfach. Ich war innerhalb von nicht mal 3 Monaten 4 Mal in der Klinik, vier Mal in Nakose, vier Mal von zu hause weg. Das ist nicht schön.

      Ich weiß nicht ob die das verstehen kannst, was eigentlich auch egal ist. ABER ich würde mich jedenfalls freuen, wenn du speziell meine Beiträge dann einfach ingnorieren und nicht mehr lächerlich kommentieren würdest bitte. Danke.
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)
    • @Mimi also von spammen kann nicht die rede sein wenn ich darüber nachdenke wann dieser post und mein letzter gewesen ist.

      doch wir können uns gerne wieder fetzen, wenn dir das lieber ist. ich weiss das überprüfen von aussage in einem forum wo man die daten hat, recht schwer ist, aber trotzdem empfehle ich es dir.

      da bekundet man wirklich sein mitleid (habe ich auch schon in den anderen threads getan) UND du weisst wie du ja selbst schreibst auch noch wie ich es meine, trotzdem trittst du wieder dem breakfast-club bei.

      ich bleib dabei. gut das du wieder schlucken kannst, dass ist in der tat etwas sehr wichtiges als frau :)
      Stellt euch meine Beiträge einfach so vor als wäre ich der Freund, der mit einem Sixpack vorbei kommt ;)
    • Speziell mit Frauen Mitleid zu bekunden, weil sie nicht schlucken können. Da ist die Intention ja wohl eindeutig. Das ist sexistisch und widerlich. Bäh! Und es hat hier überhaupt nichts verloren. Wer so einen unpassenden Kommentar im nüchternen Zustand und bei klarem Verstand postet, hat hier nichts zu suchen. Das ist unangebracht und -wie man ja deutlich sieht- verletzend. Eine Rechtfertigung ist da fehl am Platze, eine simple Entschuldigung wohl angemessen.

      - Wie lief es nach der OP?
      Ich hab mich mit dem vom KH verordneten Kostaufbau schwer getan. Die erste Woche nur Wasser und Tee war die Hölle, denn ich hatte schon am Tag nach der OP Hunger.

      - Wie lange wart ihr im Krankenhaus?
      Eine Woche.

      - Bei wem habt ihr euch operieren lassen?
      Uniklinik Eppendorf in Hamburg.

      -Gab es Komplikationen, Schmerzen, Probleme? (bitte auch Kleinigkeiten, oder geringfügige Komplikationen)
      Jepp. Beim großen Schnitt werden alle Schichten einzen vernäht (ähnlich wie bei einem Kaiserschnitt) und da hat der Chirurg wohl etwas stramm genäht. Mit genug Schmerzmitteln ging das. Dann setzen aber stechende, üble Schmerzen bei bestimmten Bewegungen ein. Also schickte mich mein Hausarzt in die Notaufnahme. Ultraschall zeigte aber, dass alles in Ordnung war. Es lag an der OP Narbe. Ein paar Tage später lösten die Nähte sich dann (gewollt) auf und der Zug auf die Wunden ließ nach und damit auch die Schmerzen.

      - Wie lange hat es gedauert, bis alles wieder "normal" war nach der OP (bezogen auf Schmerzen, Bewegung)
      Siehe oben. Ich glaube, das war so ca. 4 Wochen nach der OP. Zwei Wochen nach der OP habe ich schon wieder mit dem Muskelaufbau begonnen. Unter der Aufsicht von Physiotherapeuten.

      - Mit welchem Gewicht habt ihr die OP machen lasen? (interessiert mich vor allem, wenn es Komplikationen bei der OP gab)
      Ich habe mit 141kg mit dem MMK bekonnen und bin auch mit 141kg ins KH eingerückt. Weder 4Std. Sport in der Woche noch das Halten an meine Kalorienvorgaben während des MMKs habe nan meinem Gewicht irgendetwas geändert.

      - Wie lange habt ihr den Schlauchmagen schon?
      Gut sieben Monate.

      - Habt Ihr noch Hungerattacken? oder überhaupt Hunger?
      Hungerattacken habe ich nie gehabt. Ich habe auch vor der OP oft das Essen vergessen. Hunger hatte ich gleich einen Tag nach der OP und das ist auch so geblieben. Im Gegenteil, nach der OP hatte ich plötzlich viel öfter Hunger mit richtigen Magenkrämpfen, als ob ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hätte. Das ist aber besser geworden und hat sich inzwischen wieder normalisiert.

      - Habt ihr das Gefühl euch fehlt was?
      Ich vermisse es schon eine normale Portion zu essen. Im Restaurant ein normales Gericht zu bestellen. Es frustet mich etwas, wenn ich selbst bei einer Vorspeise nach 1/3 schon satt bin. Oder wenn ich eine Stunde in der Küche stehe und was Leckeres zaubere und dann nach drei Gabeln voll bin. Aber ich lerne damit umzugehen. Ich weiß ja wofür es gut ist und das ist es allemal wert.

      - Fehlt Euch das Essen?
      s.o.

      - Fühlt ihr Euch schlapp, oder kraftlos?
      Nein. Im Gegenteil. Ich werde immer fitter. Wie gesagt, habe ich schon 2 Wochen nach der OP wieder mit Sport begonnen. Eingeschränkt hat mich darin nur der Wundschmerz, aber meine Kondition hat überhaupt nicht unter der OP gelitten.

      - Was für ein Futter-Typ wart ihr?
      Wie gesagt, ich hatte nie Fressattacken. Im Restaurant habe ich meine Portion meist nicht aufessen können. 'Normal' lässt sich schwer kategorisieren, aber auf Nachfrage in meinem Umfeld wurde mir gesagt, dass meine Portionen nicht ungewöhnlich groß waren. Mein Problem ist wohl eher, dass mein Kalorienbedarf so gering ist, dass 'normale' Portionen für ich schon zuviel sind. Und ich bin ein Leckermaul. Ich liebe Süßes und Knabberkram. Problem Nr. 1 habe ich mit dem Schlauchmagen gelöst. Süß&Fett, da muss ich nach wie vor mit Disziplin ran.

      - Habt ihr den Weg unterschätzt, oder überschätzt?
      Nein. Ich habe mir da ehrlich gesagt vorher keine Gedanken gemacht. Ich wusste, dass diese OP für mich der einzige Ausweg aus meinem ständig steigenden Gewicht ist. Also egal was damit verbunden ist, es ist besser als langsam immer fetter zu werden.

      - Hat sich das, was ihr auf euch genommen habt mit der OP, gelohnt?
      Oh, Gott, JAAAAAA! Diese OP ist das beste was mir passieren konnte. Ich bin so glücklich. Es ist peinlich wie ich vor jeder spiegelnden Oberfläche dümlich grinse und an mich halten muss keine Pirouette zu drehen! Ich möchte fast behaupten, diese OP ist besser als jeder Drogentrip es je sein könnte!

      - Hat die OP auch euren Kopf entlastet, oder blieb die Gier nach schlechtem essen?
      Hmm, eine schwere Frage. Einfach zu beantworten ist für mich, dass die Gier nach 'schlechtem Essen' noch da ist. Unverträglichkeiten scheint es auch nur für 'normales' Essen zu geben. Chips, Popkorn etc werden einwandfrei vertragen. Nach wie vor ist Disziplin gefragt. Aber es ist eine Entlastung, dass der Magen einen ausbremst, auch wenn das Essen noch so lecker ist. Voll ist voll.

      - Konntet ihr euer Essverhalten nach der OP leichter umstellen, als bei den zig Diäten vorher?
      Habt ihr auf Süßigkeiten und Cola und so was leichter verzichten können, weil ihr keinen Hunger hattet?
      Das nehme ich mal als eine Frage. Kleine Portionen zu essen kommt von alleine. Da hilft der Magen. Man kann wenig essen und ist trotzdem satt. Das ist eine Erleichterung. Für mich kann ich sagen, dass eine Ernährungsumstellung auch nach der OP nicht anders ist als vorher. Mein Appetit hat sich nicht geändert. Manche Lebensmittel vertrage ich nicht mehr (Brot, Nudeln, größere Stücke Fleisch und größere Mengen Milch), denen kann ich natürlich gut aus dem Weg gehen. Cola war vorher meine Nemesis. Ich hab sie mir in der Woche verboten und mir am Wochenende nur eine 1,5l Flasche erlaubt. Nach der OP durfte ich erstmal keine kohlensäurehaltigen Getränke. Und seltsamerweise bin ich dadurch von der Cola völlig weggekommen. Ich vermisse sie nicht einmal. Ab und an trinke ich mal ein kleines Glas. Das reicht mir dann aber für die nächsten Wochen wieder. Was Süßigkeiten anbelangt: Vollmilchschokolade vertrage ich nicht mehr so gut, seltsamerweise mag ich dunkle Schokolade jetzt lieber. Aber ansonsten liebe ich Süßes und Chips genauso wie vorher und muss da halt mit Disziplin ran.

      Wie zeitintensiv ist die Nachsorge bei euch?
      Die Intervalle dazwischen werden immer größer und dann dauert das Ganze mit Blutentnahme, Urinprobe, Arztgespräch und Wartezeit ca. 1Std.

      Und nicht zu letzt - mit all eurem heutigen Wissen und Erfahrungen - würdet ihr es wieder tun?
      JA! und JA! und JA!
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
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    • Jo würdest du meinen anderen Antworten in den Thread LESEN, wüsstest du das ich dahingehend auch schon ganz andere nette dinge geschrieben habe.

      Bitte lass deine Vorurteile dort wo sie hingehören.

      Danke.
      Stellt euch meine Beiträge einfach so vor als wäre ich der Freund, der mit einem Sixpack vorbei kommt ;)