Riesenproblem mit der Klinik Misita in München

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  • Riesenproblem mit der Klinik Misita in München

    Hallo, liebe Forumsgemeinde!

    Heute schreibe ich hier meinen 1. Beitrag, bin aber schon länger ein "stiller" Mitleser. Eine tolle Gemeinschaft ist das hier. Daher wende ich mich an Euch mit der Bitte um eine Info und Hilfe:

    Eigentlich hätte ich am Dienstag, den 27.09. meinen Schlauchmagen von Prof. Senner in der Misita Klinik in München bekommen sollen. Ich bin Selbstzahler und hatte die 13.500,- EURO bereits zwei Wochen vor der OP überwiesen.

    Vier Tage vor der OP erhalte ich einen Anruf, daß meine OP auf unbestimmte Zeit verschoben werden müsse, da ein wichtiges Mittel, welches für die Abdichtung des Magens während der OP benötigt wird, z.Zt. angeblich nicht lieferbar wäre. :( Bei dem fraglichen Präparat handelt es sich um das Mittel "DUET" der Pharmafirma Covidien.

    Das ist natürlich eine schlimme Situation für mich. Zum einen hatte ich mich auch psychisch auf diesen Eingriff vorbereitet, zum anderen habe ich auch schon längst bezahlt, und das nicht gerade wenig...

    Jetzt würde ich gerne wissen, wer auch in eine solche Situation ist oder wer sogar dennoch in den letzten Tagen bei Misita in München operiert wurde.

    Ihr würde mich über eine Info von Euch sehr freuen.

    LG, Copa_Cabana


    Alles ist schön, wenn man es mit Liebe betrachtet. *Christian Morgenstern
  • Ein stolzer Preis :wow:

    Ich verstehe nicht, warum Du bei diesem Preis so weit fährst. :nix:

    Schade, dass Du Dich dennoch zu wenig im Forum informiert hast, da es mehre Kliniken in Deiner unmittelbaren Nähe gibt, die sicherlich wesentlich günstiger sind.

    Ich würde mir das Geld wieder geben lassen und eine andere Klinik suchen.

    Wurde Dein Antrag abgelehnt, weil Du Selbstzahler machst?
  • Ich bin privat versichert und wollte später die Operationskosten bei meiner Versicherung einreichen. Ob die dann zahlen werden, sieht man dann später.

    Über die Klinik Misita hatte ich viel gelesen und ich dachte, diese seien auf ihrem Gebiet absolute Profis. Ca. 300 Schlauchmagen-OPs führen die pro Jahr durch...


    Alles ist schön, wenn man es mit Liebe betrachtet. *Christian Morgenstern
  • Hey,

    ich kenne MISTIA nur vom lesen, als ich auf der Suche danach war. Für mich war aufjedenfall klar "Der nächste , Bitte!". Die Klinik ist einfach aus meiner Sicht zufixiert auf Geld anstatt auf das Wohl der Patienten. So schien es mir zumindest.

    An deiner Stelle würde ich erstmal schauen ob du nicht die KK vorher überzeugen kannst die Kosten zuübernehmen, weil ich bezweifle sehr stark das sie es im nachhinein machen werden, aufgrund des MMK.

    Desweiteren sind 300 Schlauchmagen OPs im Jahr nicht besonders viel, ich weiß z.b. das in Recklinghausen Vest im Schnitt 10-15 OPs gemacht werden, was im Jahr etwa 520-750 OPs sind. Natürlich nur eine Schnittzahl.

    Mir würde die Klinik absolut nicht zusagen, den nach der OP will ich nicht unbedingt alleine Zuhause sein, sondern mich in Sicherheit fühlen mit 3-4 Tagen Nachsorge im KH.

    Wie Ramona schon sagte, ich würde mir auch das Geld zurückgeben lassen und mir eine andere Klinik suchen.
  • Die Rechnung geht sowieso nicht auf. Man muss VOR einem geplanten Eingriff einen Antrag auf Kostenübernahme stellen und dabei spielt es keine Rolle, ob jemand privat oder gesetzlich versichert ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du über unser Forum auf diese Klinik verwiesen wurdest. Wahrscheinlich hast Du die verschiedenen Werbeanzeigen in Google gelesen. :nix:
  • :willkommen:

    Frage - hast Du Dir überhaupt schon von einer anderen Klinik Preise eingeholt ??
    Du wärst sicherlich sehr erstaunt.

    Kannst Du Dir vorstellen, dass Deine private KK hinterher die OP-Kosten übernimmt?


    :]
    Elisabeth

    Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
    niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

    17!! Jahre nach OP
  • @ all: Vielen Dank schonmal für Eure Rückmeldungen

    @ Markus89:

    ein MMK ist in meinem Fall nicht nötig, da ich privat versichert bin. Natürlich hatte ich das im Vorfeld auch mit meiner Versicherung besprochen. Zwei unterschiedliche Kundenbetreuer hatten mir versichert, daß diese Kosten aller Wahrscheinlichkeit nach übernommen werden, wenn dies medizinisch indiziert ist. Mein Internist und natürlich auch dieser Prof. Senner sind der Überzeugung, daß es bei mir nötig sei. Nach der OP sollte ich natürlich nicht gleich nach Hause gehen, sondern 5-6 Tage in der Klinik bleiben.

    Jetzt verlasse ich mich natürlich auf die Aussage des Chirurgen, daß ich sofort einen Termin bekommen würde, sobald dieses Mittel wieder verfügbar wäre. Jetzt erst auf eine Rückzahlung warten, dann eine neue Klinik suchen, neue Termine vereinbaren... evtl. würde das länger dauern, als auf diese Klinik Misita zu warten...


    Alles ist schön, wenn man es mit Liebe betrachtet. *Christian Morgenstern
  • Um die Kosten übernommen zu bekommen, solltest du sie aber VORHER beantragen... und dann evtl ne Klinik nehmen die eben keine Wucherpreise verlangt und Patienten mit Knebelverträgen bindet...

    Die SHG Bayreuth trifft sich jeden 2. Montag im Monat um 19 Uhr: SHG Bayreuth


    März 2010 Start MMK >> 03.12.10 Schrifftliche Zusage bekommen! >> 18.01.11 Bypass OP in Erlangen
  • Halli Hallo,
    Kenne mich nicht mit dem deutschen Krankenkassensystem aus... aber was die Zahlung betrifft: auf jeden Fall Geld zurückverlangen (besonders da der Termin auf unbestimmte Zeit verschoben wurde)... und wenn der Termin dann wieder festliegt kannst du ja wieder überweisen.
    Mein ungehübschter Bauch hat aber das Gefühl dass da was stinken tut.....

    Liebe Grüsse
    Marianne
  • Hallo, :hallo:

    mit der MISITA-Klinik habe ich auch so meine Erfahrung gemacht.
    Ich möchte Euch mal schnell davon berichten!

    Also als ich mich damals mit dem Thema auseinander gesetzt habe, bin ich über google natürlich auch auf die "MISITA"-Klinik gekommen.
    Ich habe dann dort angerufen und wurde auch promt am nächsten Tag von diesem Prof. Senner zurückgerufen.
    Er hat mich dann kurz nach meinen Eckdaten (Gewicht, Größe und Alter und Kosternübernahme) gefragt und danach hat er mir dann auch gleich ihr Finanzierungsprogramm erklärt. Er sagte auch es bestünden Wartelisten, wie in jeder anderen Klinik auch, von ca.7-9 Monaten, aber ausgerechnet an diesem Tag hätten sie einen Patienten von der OP-Liste nehmen müssen, weil sein Diabetis nicht in den Griff zu bekommen sei und er würde mir jetzt diesen OP-Termin anbieten. Samstags hatte ich mit ihm telefoniert, Montags sollte ich zum Vorgespräch kommen und er hätte mich Mittwochs operiert.
    Auf meine Antwort, das mir das nun doch etwas zu schnell ginge und ich ja auch erst noch einige Dinge klären und regeln müßte, war er recht aufgebracht und versuchte mir ein schlechtes Gewissen zu machen (in der Art: "Es geht ja um ihre gesundheit" und "ich dachte sie wollten sich diesen Traum erfüllen" und "es liegt in ihrer Hand ob sie jetzt oder erst in vielen, vielen Monaten operiert werden möchten"). Natürlich war mir das dann zu viel und ich fühlte mich völlig unter Druck gesetzt.

    Daraufhin habe ich mich dann entschieden, mich auf gar keinen Fall dort operieren zu lassen, denn ich wollte keine "die Nächste bitte" sein!!!
    Mir war es wichtig, dass mir der AC auch sympatisch ist und ich ihm vertrauen kann, das ich mich "gut aufgehoben" fühle und mir der AC den Eindruck vermittelt, ich als Person bin wichtig und nicht das Geld das ich ihm einbringe.
    Bei meiner weiteren Recherche bin ich dann über Recklinghausen Vest gestolpert, habe mir dort einen Termin für ein Vorgespräch gemacht und siehe da, 3 Wochen nach diesen Gespräch wurde ich dann auch operiert und mir konnte nichts besseres passieren!!!! :positiv:
    Prof. Büsing war mir von Anfang an sehr sympatisch und ich hatte direkt das Gefühl, dass es ihm um mich als Mensch geht!!!

    Ich stimme den Anderen auch zu, Du solltest Dir auf jeden Fall das Geld zurückgeben lassen und Dir eine "gescheite" Klinik suchen!!!
    Vorallem sind die dort völligst überteuert, denn die OP kostet in den meisten Kliniken unter 10.000 Euro.

    Ich drück Dir die Daumen und hoffe das alles in Ordnung kommt, egal wie Du Dich entscheidest!!!
    Aber es wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest!!!

    LG Zündi
  • meine Güte, unfassbar.Hört sich merkwürdig an , daß diese Klinik wegen des Engpass eines Medikamentes soviele!!! OP ausfallen oder verschieben müssen........sehr seltsam
    O.P.......30.8.2011............Schlauchmagen ...BMI:51
    UHU......21.3.2012
    9.4.2012 ..Ostern...BMI : 33,5

    7.7.2012 BMI 29,8 86,3kg Minus 60kg

    15.10.2012,BMI 25,7..........74 kg........minus73 kg (normalgewichtig.........yeah) :=):
    16.1.2013, BMI 24,0..........72kg - 74 kg
  • Das mit den kurzfristigen Terminen lernte ich damals auch im Außendienst. Da ging es darum, wie man "zufällig" gerade schnell einen Termin anbieten kann. Es ist doch schön zu wissen, dass es Ärzte gibt, die es soooo gut mit einem meinen und ganz schnell einen Termin einschieben können. :ichsagnix:
  • Copa_Cabana schrieb:

    @ all: Vielen Dank schonmal für Eure Rückmeldungen

    @ Markus89:

    ein MMK ist in meinem Fall nicht nötig, da ich privat versichert bin. Natürlich hatte ich das im Vorfeld auch mit meiner Versicherung besprochen. Zwei unterschiedliche Kundenbetreuer hatten mir versichert, daß diese Kosten aller Wahrscheinlichkeit nach übernommen werden, wenn dies medizinisch indiziert ist. Mein Internist und natürlich auch dieser Prof. Senner sind der Überzeugung, daß es bei mir nötig sei. Nach der OP sollte ich natürlich nicht gleich nach Hause gehen, sondern 5-6 Tage in der Klinik bleiben.

    Jetzt verlasse ich mich natürlich auf die Aussage des Chirurgen, daß ich sofort einen Termin bekommen würde, sobald dieses Mittel wieder verfügbar wäre. Jetzt erst auf eine Rückzahlung warten, dann eine neue Klinik suchen, neue Termine vereinbaren... evtl. würde das länger dauern, als auf diese Klinik Misita zu warten...


    Das man als Privater keinen MMK brauch wusste ich nicht. Sorry dafür :) das man im Misita allerdings mehrere Tage bleibt is mir auch neu, wo ich mich infomiert hatte hieß es nur für die OP und max. ein weiterer Tag. Möglicherweise hat sich ja etwas geändert, aber nachdem was ich in Google so gefunden habe stößt man sogut wie nur auf schlechte Erfahrungen und auf mysteröse gute Berichte von anderen Ärzten. Wie ich schon sagte ich hab die Finger von gelassen und bin froh drum.

    Was dieses "Termin wurde frei" angeht, das gleiche hab ich am Telefon auch gesagt bekommen als ich dort anrief. Bin dann aber auch bei Dr. Büsing in RE-Vest gelandet wie Zündi :)
  • Hallo Copa_Cabana,

    leider kann ich Dir zu der nachgefragten Klinik nicht weiter helfen. Meine einzige Erfahrung ist, dass ich hier im Forum schon öfter darüber gelesen habe und leider nicht immer Positives.

    Wie ich in Deinem Profil gelesen habe, kommst Du aus Konstanz. Darum bin ich etwas erstaunt, dass Du die OP in München machen lassen willst (oder wirst) obwohl Du eine gute Klinik mit großer Erfahrung in der Adipositas-Chirurgie in Deinem Wohnort hast. Im Klinikum in Konstanz werden seit mehreren Jahren sehr erfolgreich Adipositas-OP´s durchgeführt. Ich habe zwar keine Ahnung, wie hier die Preise für Selbstzahler liegen, denke aber, dass Sie doch einiges darunter liegen werden.

    Es wundert mich auch ein wenig, dass Deine Versicherung hier so großzügig zu sein scheint. Ich kenne es auch nur so, dass man zunächst einen Antrag auf Kostenübernahme stellen muss. Ob für die Versichtung ein MMK nötig ist, weiß ich nicht, aber ich persönlich finde, dass es für den Patienten wichtig ist.

    Ich halte überhaupt nichts von übereilten Operationen, die schnell übers Knie gebrochen und selbst bezahlt werden (was ich Dir nicht unterstellen will). Ich denke, dass die Zeit, die die meisten Krankenkassen brauchen um über die Kostenübernahme zu entscheiden eine ganz wichtige Zeit ist, die mal eigentlich nutzen sollte, um sich ganz genau zu informieren und sich darüber klar zu werden, ob man mit den Einschränkungen, die man möglicherweise nach der OP hat, auch wirklich leben kann und will. Auch sollte man unbedingt darüber nachdenken, dass es bei solchen OP´s auch einmal zu Komplikationen kommen kann, deren Kosten dann auch selbst getragen werden müssen.

    In den 6 Jahren in unserer SHG in Konstanz habe ich mehr als einmal erlebt, dass viele gern so schnell als möglich die OP möchten, sich aber über die Konsequenzen oft nicht wirklich klar sind. Ich würde Dich gerne einladen an unserer SHG teilzunehmen. Wir treffen uns immer am 2. Donnerstag des Monats um 18.45 Uhr im Eingangsbereich des Klinikums.

    Es ist selbstverständlich Deine ureigene Entscheidung, wo Du Dich operieren lassen willst, aber auch ich würde Dir sehr raten, nichts zu übersütrzen, sondern Dich noch einmal ausgiebig zu informieren. Es gibt in unserer Region einige gute Kliniken, die gute Erfahrungen mit Adipositas-Chirurgie haben. Neben Konstanz z.B. Villingen-Schwenningen oder Friedrichshafen.

    Liebe Grüße

    Edda
    :=): Gib jedem neuen Tag die Chance, der Beste Deines Lebens zu werden :=):



  • @ Zündi2012

    Das ist ja witzig... genau die gleiche Geschichte mit der langen Warteliste von 6-7 Monaten und dem Diabetespatient, der "zufällig" ausfällt, hatte er mir auch erzählt. Er hatte mir dann auch gleich 5 Tage nach dem 1. Gespräch schon einen OP-Termin angeboten. Aber diesen konnte ich nicht wahrnehmen, da zwei Mitarbeiter in meinem Team auf Fortbildung waren und ich in der Firma sein musste...

    Mmmmhhh, so langsam gibt mir das ein bißchen zu denken, was ihr hier so über Misita erzählt... :nix:


    Alles ist schön, wenn man es mit Liebe betrachtet. *Christian Morgenstern
  • @ Seehase

    Ich hatte auch schon ein Gespräch im Klinikum Konstanz bei Dr. Tenner. Aber er wollte, daß ich erst fast ein Jahr lang ein Programm mit Psychologen, Ernährungsberatung und Sportprogramm durchziehe. Das wollte ich aber nicht. Zudem würde in Konstanz erst ab einem BMI von 40 operiert werden. Den habe ich nicht. Und den will ich mir auch nicht erst noch extra anfuttern müssen :grinsen:


    Alles ist schön, wenn man es mit Liebe betrachtet. *Christian Morgenstern
  • Schau Dir doch Konstanz mal an.... hier hast Du auch eine ordentliche Nachsorge und das ist finde ich besonders wichtig.

    Als Privatpatient wirst Du auch dort bald einen OP-Termin bekommen.

    :hallo:
    Elisabeth

    Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
    niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

    17!! Jahre nach OP
  • @ Ramona

    Hab einen BMI zwischen 31 und 32, je nach "Tagesform". Trotz des eher "geringen" BMI habe ich einen ganzen Strauß voll Begleitbeschwerden: seit Jahren schon Bluthochdruck, sehr hohen Cholesterin, beginnende bzw. drohende Diabetes, Verfettung der inneren Organe (gerade die Leber ist betroffen).


    Alles ist schön, wenn man es mit Liebe betrachtet. *Christian Morgenstern
  • Hallo Copa_Cabana,

    ich glaube Dir aufs Wort, dass unser Dr. Tigges bei einem BMI unter 40 nicht sofort zur OP bereit war, sondern erst mal dazu rät, es noch einmal auf konventionellem Weg zu versuchen. Genau wie die Krankenkassen ist wohl auch er der Meinung, dass die OP wirklich der allerletzte Ausweg sein sollte, wenn man wirklich lebensbedrohliches Übergewicht hat und schon alles andere versucht hat.

    Ich persönlich finde das auch völlig richtig, denn eine Adipositas OP ist ein Eingriff, der alles andere als einfach ist, und das Leben einschneidend verändert. In vielen Fällen sehr zum Positiven, aber eben leider nicht in jedem Fall. Darum bin ich sehr froh, dass wir in Konstanz einen verantwortungsvollen Arzt haben, der nicht bereit ist sofort zum Skalpell zu greifen, auch wenn mit einer selbst bezahlten OP für die Klinik sicher mehr Geld zu verdienen ist, als mit einer OP, die die Kasse bezahlt.

    Wenn ein Arzt 5 Tage nach dem Erstgespräch bereit ist zu operieren, wenn man die OP selbst bezahlt, würde mir das sehr zu denken geben. Ich persönlich bin der Meinung, dass durch solche Dinge oft der Eindruck entsteht, dass eine solche OP eine einfache Sache ist, die man eben mal machen läßt. Dass das nicht so ist merken leider viele erst dann, wenn es zu spät ist.

    Ich kann schon verstehen, dass man er gerne so schnell wie möglich "durchziehen" möchte, wenn man sich zur OP entschlossen hat, aber denk mal drüber nach, wie lange es gedauert hat, bis Du Dein jetzges Gewicht erreicht hast und wie lange Du vielleicht schon damit gelebt hast. Kommt es da wirklich auf ein paar Wochen an? Aber wie schon gesagt, die Entscheidung liegt bei jedem selbst und ich will hier auch niemanden "missionieren". Höchstens ein bisschen zum Nachdenken anregen ;)

    Liebe Grüße

    Edda
    :=): Gib jedem neuen Tag die Chance, der Beste Deines Lebens zu werden :=):