Doch Trombose nach Wiederherstellung Oberschenkelstaffung (Fragen zu den Medikamenten)

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    • Doch Trombose nach Wiederherstellung Oberschenkelstaffung (Fragen zu den Medikamenten)

      Guten Morgen Ihr lieben,

      tja, ganz kleinlaut sitz ich jetzt hier nach einer heftigen Nacht.
      Nun wo ich weiß das es doch eine Trombose ist (im Bericht vorher hab ich geschrieben wie es rauskam heute Nacht), überlege ich wie es weitergeht.

      Meine Trombose ist ja in der linken Leiste, hochgehend zum und in den Beckenkamm

      Behandlung:
      Heparin, Macumar und die Trombosestrümpfe.

      Ich glaube wenn ich mit Macurmar eingestellt bin, wird Heparin abgesetzt.

      Komisch ist nach wie vor, das mir nicht die Leiste, sondern der Unterschenkel weh tut wo ich jetzt weiß das DORT eine Lymphzyste von 12*3cm sitzt.

      Ich fühl mich nicht krank, mir tut nur mein Bein weh.

      Verstehen tu ich das alles nicht, weil ich nie wirklich drüber nachgedacht habe.

      Jetzt zu meinen Fragen:

      Ich werde Donnerstag in Hagen fragen, wieso nie meine Leiste untersucht wurde, auch nicht als der Tromboseverdacht schon bestand (wurde ja bei mir ausgeschlossen, und nur der schmerzende Unterschenkel wurde geschallt)
      Auch möchte ich wissen wieso ich keine Strümpfe bekam, auch nicht beim Nachfragen! Mir wurde gesagt der Anzug reicht!

      Alle weiteren Ops werden nach hinten geschoben da ich nicht weiß was auf mich zukommt, und ich glaube Macumar muß man lange vorher absetzt, oder?
      Kann man als Macumarpatient zum Zahnarzt? Ich habe einen Termin in November für eine Plombe, geht das oder besser erst danach mit Macurmar anfangen?
      Mein Hausarzt in Urlaub. Solange steht erstmal Heparin an.

      Der Doc im KH meinte gestern das das Macumar das Herparin irgendwann ersetzen wird, und wenn mein Chirug meint das noch eine OP ansteht, dann sollte ich solange nur Heparin nehmen.
      Aber mit einer bestehenden Trombose wird mich doch keiner Operieren, und ich denke das das auch zu gefährlich ist und zu viel für meinen Körper ist.

      Kann mir von Euch einer weiterhelfen was mit dem Macumar in diesem Fall auf mich zukommt?
      Und woher weiß ich ob sich der Pfropfen löst und ich so eine Embolie habe?

      Kann man überhaupt, wenn man eine Trombose hatte, und diese Ausgeheilt ist, wieder eine OP bekommen, oder ist das für immer vorbei was WH betrifft.
      Bin ich jetzt ein Risiko Patient?

      Als ich das gestern im KH fragte (wegen Lebensgefahr oder nicht) wurde mir gesagt das er mir nicht jedes Szenario ausmalen könne, und mich nicht verrückt machen möchte. Also hat er gesagt: Das passiert Ihnen nicht. Würde ich auch sehr gut finden wenn dem so ist........

      Alles sehr unschön, und ich bin sauer auf die Docs die mich nicht drangenommen haben, die mich warten ließen, die mich nicht richtig Untersuchten etc. Ich hampel damit schon so lange rum. Ich bin echt sauer und weiß nicht so wirklich auf wen. Auf alle zusammen halt. WEil jeder sagte: da ist nix ......sie müssen :schauckelstuhl: (Gedult) haben und abwarten. Es dauert halt länger! Es waren Stunden die ich in Wartezimmern verbracht hatte, und nix passierte!

      Ich bin irgendwie total überfordert mit der Geschichte gerade und krieg das nicht in meinen Kopf weil ich mich gar nicht so fühle als wäre da was!!??

      Nochmal ein :dankeschön: das Ihr teilweise so hartnäckig wart und mich immer wieder hinschicken wolltet. Nur wegen der Schmerzen bin ich hin, ich hätt es noch lange nicht gemacht. Ich wollte es nur ausschließen lassen. Irgendwie kam ja der :frech03: doch von Euch! Ich wollte das einfach nicht wahrhaben, und habe lieber genauer gehört und gelsen wenn gesagt wurde: Das hört sich nicht so an das Du eine hast!

      Und nochmal für alle, es ist ein Irrtum das eine Trombose:
      ROT
      HEISS
      DICK
      und SCHMERZHAFT sein muß
      ! Meine Schmerzen waren an anderer Stelle, an der Leiste hab ich NIX von den Dingen gespürt! Das ist ganz schön tückisch alles!

      LG Steffi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bonnycat ()

    • Hi,

      ich hatte auch schon 2 Beinthrombosen und jedesmal waren die Beine nicht dick, rot, geschwollen.
      Beim ersten Mal war ein kleiner Zeh sehr schmerzhaft und rot. Die T war da im Oberschenkel. Beim zweiten Mal eine T im anderen Bein im Unterschenkel, geschmerzt hat es in der Kniekehle. Auch hier nichts dick und rot. Problematisch ist immer die Zeit der Umstellung von Marcumar auf spritzen oder umgekehrt. Zahn-Op, d.h. wenn es blutig wird, wollen die Ärzte unter Marcumar nicht ran, man muss dann auf Spritzen umstellen. Es ist aber unter M auch möglich, aber das macht nicht jeder, weil sehr hohe Blutungsgefahr.
      Bei mir hat sich nach 2 t herausgestellt, dass ich eine Gerinnungsstörung habe. Deshalb ist man ein Risikopatient. aber OP sind weiterhin möglich.
      Wenn der Thrombus sich löst und eine Embolie auftritt, hast du hochgradige Luftnot, wirst blau. Dann hilft nur die 112.
      Marcumar ist mir lebenslang sicher und die guten Stützstrümpfe auch, aber besser als den Löffel abzugeben. Bei dir muss es wohl eine Strumpfhose sein, damit Kompression in der Leiste.
      Lass Deine Gerinnung prüfen, sonst kommt eine T nach der nächsten. Das kann übel ausgehen.
      Alles Gute wünscht Emmma
      Don`t mess with me!
    • Danke Dir Emma für Deinen Bericht.

      Eine Strumpfhose geht noch nicht weil ich ja noch den ANzug trage.
      In der Leiste bekommt man lt. Gefäßchirug keine Kompression hin.
      Man nimmt da wohl trotzdem die langen Strümpfe.
      Und diese bekomme ich ja nächste Woche, darüber dann mein Anzug.

      Erstmal spritze ich weiter, wenn mein HS da (eine Woche im Urlaub) ist, geh ich erstnoch zum Zahnartz, und dann laß ich mich auf Makumar einstellen wenn das geht.
      Es tut mir leid das Du für immer diese Strümpfe tragen mußt. Ich hoffe das mir das jetzt mal erspart bleibt. Ist im Sommer sicher total schlimm, oder?

      Mit der Luftnot versteh ich, ich hoffe ich würde es erkennen da ich ja als Asthmatiker öfter mal schlecht Luft bekomme!!?? Aber das wird wohl ein Unterschied sein.

      Dir alles gute
      Steffi
    • :hallo: Steffi,

      keine Sorge - dass lästigste am Marcumar ist für mich die ständige Gerinnungsprüfung beim Doc

      Bei Eingriffen wirst du künftig ca 10 Tage vorher von Marcumar auf Heparinspritzen umstellen und danach wieder auf deine Gerinnung eingestellt.

      Auch zu Ärzten wirst du weiterhin mit Marcumar können. Wenn dir Blut abgezapft wird, musst du halt einfach paar Sekunden länger auf die blutende Stelle drücken. Du wirst dich ja auch zu hause mal verletzten - z. B. beim Gemüse schneiden - das blutet teilweise auch ganz schön. Da heißt es Ruhe bewahren und Blutung mit Druck zum Stillstand bringen.

      Mein Zahnarzt macht die normale Behandlung auch unter Marcumar. Nur bei größeren Sachen, wie Zahn muss überkront oder entfernt werden, muss ich auf Spritzen umstellen.

      Bei der Ernährung musst du evtl. drauf achten, dass du künftig "grüne" Sachen reduzierst. Sie enthalten viel Vitamin K und das hebt die Wirkung des Marcumar auf.

      LG
      Moni
    • Danke Moni,
      meinst Du Bohnen, Gurken und Salat, Avokado etc?? Ganz sein lassen oder reduzieren?

      Ich hoffe es wird mir gut erklärt vom Doc, was ich ja nun mal langsam bezweifel bei meiner jetztigen Erfahrung!

      Es ist ja bekannt das ich :katze: Züchte, gut das sie so gut wie nie Kratzen! Das mein ich jetzt wirklich so, sonst hätt ich ein Problem.

      MOntag werde ich so einige Leitungen bei den Herren Doctoren heiß Klingeln lassen und :spinnst2: ........ und wehe es sagt noch einer: HABEN SIE GEDULD, dem komm ich dann durch die Leitung!
      Ich krieg echt meine Wut grad nicht in den Griff!
      Aber vermutlich laufen die Telefonate so: :redenhoerensehen:

      Danke erstmal
      Gruß Steffi
    • Hi Bonnycat,

      es tut mir leid für dich, das du eine Thrombose entwickelt hast.
      Es ist so, manche Menschen müssen Markurmar ihr Leben lang nehmen z.B nach einer überstandenen Lungenembolie.
      Bei Thrombosen ist das so eine Sache, bei einer akut aufgetretenen Thrombose ist es so, das erst mal ein halbes Jahr
      Markumar gegeben wird.
      Sollte eine planbare OP anstehen so kann 7- 10 Tage vorher das Markumar absetzen und dann mit niedermolekularen Heparin ( Glexane, Fragmin usw. ) arbeiten. Es empfiehlt sich aber immer, nochmal vor der OP, dann die Gerinnung zu bestimmen so das der Arzt und Patient auf der sicheren Seite sind. Bei den Kompression war es bei mir so, ich hatte eine Beckenvenenthrombose und musste ein halbes Jahr eine Strumpfhose tragen. Heute trage ich im Sommer nur noch links einen Strumpf bis unters Knie, aber auch das lässt sich alles aushalten.
      Solltest du das Markumar nicht vertragen was bei dieses Jahr passsiert ist kann man ersatzweise Xarelto nehmen. Das Gute an diesem Medikament ist das man nicht jede oder jede zweite Woche zur Blutabnahme muss und die Gerinnung bestimmen lassen muss. Der Nachteil ist , die Leber muss kontrolliert werden. Bei mir gings 4 Monate gut dann wollte die Leber nicht mehr so recht :-)
      LG Mandyxxx :kaffee13:
      "Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor.
      Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersäht"
      ( Khalil Gibran)
    • :hallo1:

      anbei mal ein Link bezüglich Vitamin K Gehalt in Lebensmitteln.

      ernaehrung-fuer-gesundheit.de/Vitamine/Marcumar-VitK.html

      Gibt ab er bestimmt noch vieeeel mehr im www ruhig mal stöbern oder deine EB löchern :grinsen:

      Meine Ärztin sagte mir damals, dass ich im normalen Maß ruhig alles essen kann. Nur eben eine kleine Portion und nicht als Hauptmahlzeit.

      Hab übrigens auch eine :katze: und die paar Kratzer die beim spielen mal entstanden hab ich immer ohne Probleme überlebt ;)

      Lass es ruhig angehen.

      LG
      Moni
    • Mein fuß ist wieder so extrem geschwollen obwohl ich ihn wirklich in meiner wachzeit mehr als 80% hoch halte.
      Die Trombosestrümpfe die angepasst und schon vermessen sind, kommen erst nächste Woche. Ich weiß das es nur einige Tage sind, aber es wird immer schlimmer.
      Jetzt trage ich die viel zu weiten Trombosestrümpfe vom KH, aber die bringen gar nix.
      Lymphdrainage darf ich ja nicht mehr.
      Habt ihr noch einen Tip wie ich das Wasser aus dem Fuß bekomme?

      Für Tips bin ich sehr dankbar!

      @Moni: Danke Dir, ich muß mir das alles mal ausdrucken und mich da so richtig einlesen. Momentan hab ich noch ein riesen Problem mich damit auseinander zu setzten, und ich versteh nicht warum.

      Damals vor der Bypass OP hab ich mein Testament und so ein Buch ausgefüllt wenn was schief geht das alles geregelt ist. Nur so zur VOrsicht. Gestern hab ich es rausgeholt und bin dabei es zu überarbeiten. Mit solchen Gedanken prügel ich mich grade rum. Sehr unschön das ganze!



      Steffi
    • Huhu! Ich hatte dir grad schon in deinem anderen Thread geschrieben.
      Zu dem Strumpf-Problem kann ich dir raten, das Bein mit normalen Bandagen bzw Verbänden (ich weiß grad nicht wie die richtig heißen) zu wickeln von unten nach oben! Hat bei mir auch geholfen, bis die Strümpfe da sind.
      Liebe Grüße und gute Besserung
    • Akutbehandlung

      Liebe Bonnycat,

      gehe doch bitte zu einem Phlebologen Spezialist für Venenerkrankungen.
      Bei mir hat in der Akutphase der Zinkleimverband wahre Wunder bewirkt.
      Nimm am besten Crocs und Jogginghose mit.
      DEr Zinkleimverband nimmt die Schwellung und wird in der Paxis gewickelt ,man muss zwar jeden
      dritten Tag zum Verbandwechsel kommen aber immer noch besser als ohne
      Kompression. Zu Entwässerung Brennesseltee oder Schafgarbentee könnte dir da
      gut helfen.
      LG Mandyxxx :kaffee13:
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    • Die Zinkleimverbände bekomme ich schon seit 2 Wochen, aber sobald er ab kommt, ist es beim alten.
      Ich habe jetzt so trombosestrümpfe die zwar enger sind als die vom Krankenhaus, aber halt noch immer nicht die mir angepassten.
      Mit diesen ist es jetzt schon etwas besser!

      Langsam kommt die Panik was ist wenn es sich nicht auf, sondern AB löst und ich es nicht rechtzeitig merke.
      Dann hab ich mich über Macumar informiert und mit betroffenen ausgetauscht. Es ist ein teufelszeug mit etlichen Nebenwirkungen.
      Z.B gehen wieder die Haare aus! Dann muß man wohl bei der Ernährung aufpassen etc.
      Bisher hab ich mein wissen nicht von einem Arzt (obwohl ich glaube das ich mich eh besser so informieren kann), denn meine Docs sind alle im Urlaub.
      Und die Aussage im Kh: Das löst sich nicht ab........ist für mich wischi waschi........woher will der Arzt das wissen?

      Und vergeßt nicht wie oft ich zu hören bekam: Sie haben KEINE Trombose. Und nu sitz ich hier damit!

      Also vor dem Macumar hab ich RIESEN Respekt!

      Guß
      Steffi
    • Hi Bonnycat.
      also im Normalfall setzt sich Thrombus relativ schnell an der Venenwand ab
      und wird dann nach und nach dort abgebaut. Wenn man Glück hat.
      Im Extremfall wird aus dem Thrombus ein Embolus und verursacht die lebensgefährliche
      Lungenembolie, was aber eher selten ist wenn deine Thrombose bereits zwei Wochen alt ist.
      Zum Markumar muss ich sagen ja es geht auf die Leber und Ja die Haare gehen aus.
      Im Moment gibt es wenig Alternativen Warfarin ist nur im Auslang zugelassen kannst es dir über ein Rezept in der
      Apotheke aus dem Auslang besorgen lassen. Oder wie bereits oben gesagt das Xarelto es ist bis jetzt wissenschaftlich noch nicht
      untersucht wie es bei Langzeitgabe wirkt das heißt länger als 4 Monate. Dieses Medikament wird im Moment nach Hüft und KnieOP`s
      gerne gegeben. Wie gesagt bei mir ging es auf die Leber, aber vom Markumar habe ich nach zwei Monaten Blut erbrochen.
      Eine Alternative wäre, das dein Arzt dich auf ein Heparin umstellt, das heißt du müsste dich täglich s.c spritzen, können und wollen viele nicht. Ich hab da mit Mono - Embolex sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich bekam damals nach der Geburt meines Sohnes eine Beckenvenenthrombose und löste meinen Thrombus mit Mono - Embolex auf. Mit Markumar und Stillen das verträgt sich nicht so gut.
      LG Mandyxxx :kaffee13:
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    • Hallo Mandy,

      momentan spritze ich 2x mal am Tag 0,8Clexane (ist wohl sowas wie Heparin)
      Das würde ich ohne Probleme ein halbes Jahr oder so durchhalten.
      Und wie wurdest Du nach dem Blutbrechen weiter Therapiert?

      Heute der Internist meinte das mein Hausarzt sich sehr gut mit Macumar auskennt und er auch nix anderes raten würde.
      Da es scheinbar nicht auf ein paar Tage ankommt und mich so ohne weiteres keiner einstellen wird, will ich auf jeden Fall noch zum Zahnarzt.
      Da sagte aber der Internist: dann müssten Sie einen Tag aussetzen mit Spritzen, und das ist nicht empfehlenswert. Ich sollte das besser später machen, wenn die Macumarbehandlung vorbei ist.
      Also frag ich den Zahnarzt selber, dann weiß ich da auch mehr.

      Gehen denn bei allen die Haare aus? und wieso hast Du Blut gebrochen? Das kann ja auch nicht richtig sein für meinen Bypass wenn der dann auch noch einen ab bekommt.
      Die Aussichten empfinde ich als total schrecklich ......... ich würde gern um das Macumar rumkommen. Dafür bin ich gern bereit zuspritzen. Mal sehen was der Doc dazu sagt.
      Gruß Steffi
    • Hi Bonnycat,
      ich hatte durch das Markumar Blut erbrochen weil ich offene Magengeschwüre hatte.
      Ich wurde dann auf Xarelto umgestellt.
      Leider ist es wissenschaftlich noch nicht bewiesen das es vorhandene Thrombosen auflöst.
      Ich bin halt einen anderen Weg gegangen als den üblichen, günstigen.
      Auch deine Glexanespritzen sind nicht das günstige Produkt. 100 Tabl. Markumar kosten ca. 27 €,
      Heparine kosten meist um die Hundert €uro oder noch mehr. Nach meiner Beckenvenenthrombose
      habe ich für ein halbes Jahr Mono - Embolex zweimal täglich o,8 I.E gespritzt und der Thrombus wurde
      aufgelöst. Meine allererste Thrombose wurde mit Markumar behandelt diese Thrombose konnte nie gelöst
      werden. Ich kann nur von mir berichten, ich hatte damals nach einen 1/2 Jahr Markumargabe kreisrunden Haarausfall und das
      mit 19 Jahren. Also ich denke das musst du ,wirklich mit Dir ausmachen. Nicht unbedingt
      was der günstigste Preis oder für den Arzt das angenehmste ist ist das beste.
      LG Mandyxxx :kaffee13:
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      Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersäht"
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    • Ich weiß nicht ob ich als Patient überhaupt ein Mitspracherecht habe was ich gern nehmen MÖCHTE, oder ob der Doc sagt: das ist das Medikament......nehmen und fertig!

      Hattest Du damals schon eine Magenop? Ein offenes Magengeschwür fehlte mir noch bei einem Bypass!
      Das Mono-Embolex schreibe ich mal auf um es zumindest einmal anzusprechen.

      Wenn sich die Trombose mit Macumar nicht aufgelöst hat, wie wurde das dann behoben?

      Gruß Steffi
    • Hi Bonnycat,
      also ich bin der Meinung das der Pat. sehr wohl Mitspracherecht hat.
      Gut ich bin vom Fach und kenn mich aus, trotzdem bin ich der Meinung
      das der Pat. miteinbezogen werden muss.
      Ich habe seit über 11 Jahren eine Gastroplastik nach Mason so hat man
      damals operiert.
      Meine erste Thrombose wurde durch das Markumar nicht gelöst, ich musste es ein ganz Jahr nehmen.
      Die Folge davon ist das Gerinnsel hat bei mir die tiefe Hauptvene im linken Unterschenkel verschlossen.
      Das Bein bildet dan sogenannte Umgehungskreisläufe ( Krampfadern ) mein Bein ist dunkel ( postthrombotisches Syndrom ) verfärbt.
      Ich trage lebenslang Kompressionsstrümpfe und gehe einmal die Woche zur Lymphdrainage.
      Zweimal war mein Bein schon auf, :125: Ulcus googeln.
      Wenn mein Bein auf ist kann ich z.B nicht ins Schwimmbad oder betimmte Dinge verkneife ich mir einfach
      wie z.B Ski fahren weil das Risiko einer Verletzung zu groß wäre.
      Ich hoffe das du mit deinem Arzt für dich eine gute Lösung findest mit der du auch gut leben kannst.
      :drueck: :drueck: :drueck: das sich dein Thrombus auflöst und du irgendwann deine neuen Beine geniessen kannst.
      Kopf hoch das wird schon wieder.
      LG Mandyxxx :kaffee13:
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