ist es machbar? #

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    • ist es machbar?

      kann man 60 kg oder mehr abnehmen ohne op? und vorallem lann man sie halten?

      ich weiss es gibt hier im forum die ein oder andere die es geschafft haben :ihrseidprima:

      und vorallem wenn man es langsam machen will damit man es auch halten kann wie lange muss/sollte man einplanen?



      mir wurde von mehreren personen (ua.von leuten vom fach) gesagt das es bei meinen gewicht eher nicht möglich ist.....ich persönlich sehe das anders.....

      was meint ihr dazu? eure meinung bitte
    • Liebe Babsi,

      ich hab Dir schon mal geschrieben, schau auf das Profil von MirandaGirl, da hat sie ihren Weg ausgiebig beschrieben. Ja, es ist machbar!!!!

      Klick hier Profil von MirandaGirl
      "Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem!"
      Geburt von Krümelchen - OP-Bericht -Meine Gewichtsabnahme in Bildern - Mirandas Meiner-Einer-Karte
    • :hallo1: ich glaube wenn ich es noch richtig im Kopf habe.
      Anderl und Shrek, ich hoffe ich habe Shrek richtig geschrieben.
      Die haben auch einige Kilos fallen lassen ohne OP.
      LG Mandyxxx :kaffee13:
      "Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor.
      Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersäht"
      ( Khalil Gibran)
    • :hallo1: babsi..
      ja..es ist machbar...
      schwierig, langwierig UND ....
      zugegebenermassen ist das halten eins der schwierigsten dinge..
      jedenfalls für mich!!!
      aber..JAA..
      es ist machbar...
      ich habe 80 kilo abgenommen und halte mein gewicht jetzt schon über ein jahr....
      hab jetzt die 2. who hinter mir und hoffe ,dass mich das (unter anderem) anspornt mein gewicht auf dauer zu halten...
      wünsche dir viel erfolg auf deinem weg...
      wie auch immerer aussehen mag...
      grüssle petra
      Wunder passieren,wenn man an sie glaubt!!!
      :=):
      Höchstgewicht :151,7 Kilo
      Jetzt: 70 Kilo
    • hallo babsi
      ich habe mir über das auch sehr viele gedanken gmacht und es auch schon mit meiner ärztin besprochen.
      ich war nie mehr als 110kg...habe mal bis auf 90kg abgenommen und dann langsam wieder zugenommen.
      meine ernährung habe ich schon lange komplett umgestellt. hatte mit trennkost schon gute erfahrung gemacht oder auch mit weith watchers. nur kam ich da nie auf meine punkte...hatte immerwieder zuwenig und dan hat das abnehemen nicht geklappt. ich esse nicht viel, habe keine fressatacken und auch sonst gibt es bei mir eher wenig naschereien.
      desshalb war ich umsomehr erstaunt, das die kilos nicht purzeln. meine ärztin meint, das habe mit dem stoffwechsel zutun, der in den letzten jahren immerwieder durcheinander kam. auch ist der grundumsatz mit 12ookcal massiv vermindert. um abzunehemn, müsste ich also deutlich darunter liegen, das schaffe ich aber nicht, um damit den arbeitsalltag zu leisten...ich meine mit genug power! :( hört sich das nach einer ausrede an??? in meinen augen war das anfänglich schon so...unterdessen habe ich die untersuchungsergebnisse, welche 2 mal gemacht wurden so akzeptiert.
      aus diesen und ein paar klitzekleinen anderen gründen hat meine ärztin mir zur op geraten.
      da ich mich absolut nicht merh wohl fühele, und schon viel ausprobiert habe, entschied ich mich für die op um endlich in ein gutes leben zu starten...nnur der zeitpunkt ist noch nicht ganz klar, da ich einen stellenwechsel habe im juni.

      kurz...meine ärztin meinte, das ich es mit allem willen, disziplin und sport nicht schaffen könnte, mein gewicht unter 9okg zu bringen und VORALLEM zu halten. nach all den jahren die ich durchgemacht habe, glaube ich ihr das...sie kennt und begleitet mich nun 3 jahre...und ich habe grosses vertauen zu ihr. sie arbeitet in einem ernährungs- und stoffwechselzentrum...weiss also wovon sie spricht und wird mich auch bis zur op, während und danach weiter betreuen. (Clara-Spital Basel)

      vielleicht braucht es noch weitere abklärungen und oder eine 2. meinung die dur einholen kannst, um für dich zu entscheiden.
      ich denke, man muss zu diesem thema viele punkte anschauen...und den weg gehen, der für einem am schluss stimmt...auch wenn andere nur den kopf schütteln.

      alle die, die es ohne op geschafft haben...hut ab! ich bewundere euch! :]

      liebe grüsse simone
    • Naja, die Prozentzahl derer, die massiv abgenommen haben und dann wieder das gleiche zugenommen haben ist eben sehr hoch. Da kann man schon pauschalisieren und sagen 'es geht nicht'.

      Aber der Satz "Bei Vorliegen eines BMI ≥ 60 kg/m2 ist nach der aktuell verfügbaren Literatur eine
      relevante Gewichtsbeeinflussung auch unter multimodaler Therapie nicht zu erwarten"
      aus dem deutschen Beurteilungsleitfaden des MDKs ist natürlich schon eine Ohrfeige an alle über BMI60 ... und soweit ich mich erinnern kann, bist du über 60.

      Wie lange einplanen ... rechne selbst ... am Anfang ist ca. 1 kg pro Woche machbar ... später 0,5 und weniger.
      Bei mir sind 60kg jetzt in 22 Monaten runter.

      Es kommt glaub ich auch drauf an, wie laut der Knall im Kopf war.
      Eigentlich weißt nur du selbst, ob du es schaffen kannst oder nicht.

      Den Tipp mit der Stoffwechsel-Analyse kann ich nur unterstützen. Mein Stoffwechsel war voll intakt - da ich ihn vorher nie mit Diäten kaputtgetrampelt habe.

      Übrigens gibt es noch 'Kiwi', 'Mopedfahrer' und 'Doggidog' ... die sich aber seltenst melden.
      Mehr "über mich" im Profil. Bei Fragen bitte PN. Werde NICHT aktiv im Forum sein!
      Konventionelle Abnahme in 2011/12 von 70kg und leider jetzt Lipödem, Stadium 3.
      Beschwerdenfrei durch erste Liposuktionen.
    • :hallo1: babsi
      ich muss nochmal kurz was zu "machbar" schreiben :zwinkert: ...
      sicher...ALLES ist machbar...irgendwie....
      viele von uns hier im forum haben schon zusammen hunderte von tonnen an gewicht abgenommen...
      aber ebensoviele haben auch wieder zugenommen...
      was ich damit sagen will..
      und bitte nicht falsch verstehen...das gilt in dem fall nur für MICH...
      wenn ich nochmal die möglichkeit hätte...würde ich mich operieren lassen.. :(
      JA...wirklich...
      NICHT um möglichst schnell und unproblematisch abzunehmen...
      NEIN..das ganz gewiss nicht,......ich kenne die risiken einer op und ich weiss,dass ganz viele auch nach op noch probleme haben..
      mit koplikationen der op....
      mit dem abnehmen UND mit dem halten des gewichts!!
      und trotzdem...
      ich habe abgenommen..ja...aber ich kämpfe JEDEN verdammten tag mit meinen gelüsten und meiner esssucht...
      ich bin immer noch adipositas-krank...ich bin immer noch süchtig und meine gedanken drehen sich immer noch fast jeden tag um essen--nicht essen--wieviel essen usw..
      und dann denke ich...mit einer hilfe...einer krücke würde ich mich vielleicht nicht ganz so schwer tun...
      wenn ich einfach nicht mehr SOVIEL oder so süss essen KÖNNTE..
      vielleicht ist das ja auch ZU naiv gedacht.... :neinnein:
      aber wie gesagt....das gilt nur für mich und natürlich steht das jetzt gar nicht mehr zur debatte...sollte aber auch überlegt werden..
      von denen für die noch ne op möglich ist....
      sicher habe ich mein essverhalten geändert und oft isses auch ok wie es ist,... :hase:
      aber oft genug hader ich mit mir und meinem zu grossen magen...zu grossem appetit und zu grossem hunger....
      (vielleicht auch mit meinem zu grossen lebens-hunger.....ich weiss nicht)
      das wollte ich nur noch kurz sagen....
      liebe grüsse
      petra
      :drueck: :drueck:
      Wunder passieren,wenn man an sie glaubt!!!
      :=):
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    • Da hat Redjoy wirklich recht. Vielleicht ist es dass, was es ausmacht: wie ich mit meiner Esssucht/lust umgehen kann.
      Mit einer Krücke habe ich es natürlich einfacher, weil ich immer 'erzogen' werde.
      Bitte Redjoy vergiß aber nicht, dass diese Krücke auch langsam ihren 'Geist' aufgibt. Beim Schlauchmagen geht irgendwann alles wieder und die Leute 'grazen' den ganzen Tag, wenn sie das zulassen. Und das Dumping beim Bypass ist auch ein 'Kontingent' und diese werden nicht mehr so schlimm - man lernt es zu 'umgehen'.
      Natürlich haben diese dann immer noch eine Krücke, die sie daran erinnert - völlig richtig.

      Ich hab z.b. die Gelüste von denen Redjoy spricht nicht. Wenn ich meiner Geschmacksverstärker-Sucht nicht fröne, dann läßt sie mich in Ruhe und ich kann brav meine 3 Mahlzeiten durchziehen und abends 5 Mandeln knabbern. Das wars.

      Babsi, mach dir doch mal klar, in welchen Punkten du 'ja' sagen würdest:
      * Bist du Emotionsesser? Werden Langeweile, Stress etc mit Essen kompensiert?
      * Ißt du aus Gewohnheit? Beilage, weil man es schon immer so gemacht hat. Oder greifst du in die Süßigkeitenschale, weil sie schon immer da steht und zum Nachmittagskaffee/Abend einfach ein Stückchen dazu gehört.
      * Geschmacksverstärker-Sucht: Also eine körperliche Abhängigkeit von Zucker, Fett, Salz und Glutamat. Und natürlich die Kombination von diesen stoffe ... sage da nur 'Chips und nicht aufhören können'
      * Tramata-Bewältigung: körperliche oder seelische Gewalt und Erlebnisse, die wir mit Essen verarbeiten.

      Ich denke, wenn man sich vielleicht diese Punkte anschaut und klar wird, inwieweit diese Zutreffen - vielleicht kann man dann sagen, ob man es aus eigener Kraft schafft, oder die Hilfestellung einer OP benötigt.
      An all diese Punkte musst du mit oder ohne OP arbeiten! Aber Redjoy liegt da völlig richtig ... die Krücke fehlt dann.
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      Konventionelle Abnahme in 2011/12 von 70kg und leider jetzt Lipödem, Stadium 3.
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    • hallo,
      also ich habe keine 60 kg abgenommen sondern "nur" ca50kg ;) mein Gewicht halte ich jetzt seit einem Jahr, dachte ich schreibe trotzdem mal etwas dazu. Die Abnahme selbst fand ich gar nicht so schlimm, wenn man das so sagen kann. Es war eben eine Umstellung, keine Fertiggerichte mehr, keine Nudeln oder Brot und Abends soweit wie möglich Kohlehydratfrei mit viel Eiweiß. Die ersten Wochen war das natürlich, ja.. nicht ganz einfach. Ich bin mit meinem Kopf einkaufen gewesen, und habe nicht einfach zu den Sachen gegriffen die man immer in den Wagen schmeißt, sondern habe mir echt Gedanken gemacht. Habe bis auf meinen Zucker im Kaffee morgens soweit auch auf den in meiner Nahrung verzichtet so gut es geht. Aber gehungert habe ich nicht, habe mich mit guten Lebensmitteln immer satt gegessen, und angefangen genug zu trinken. (2-3l Wasser tägl) Das klingt vielleicht ein wenig nach Verzicht und aufgabe von "Genuss", aber ich habe was viel besseres dafür zurück bekommen. Und für mich ist es jetzt mehr ein aufgeben von Lasten gewesen.
      Habe recht schnell gemerkt das es mir körperlich besser und besser geht. Klar zum einen durch die purzelnden Kg aber ich denke auch durch die Umstellung auf gesunde immer frische Lebensmittel. Wenn ich mal irgendwohin eingeladen war zum Essen zB, dann habe ich dort auch immer gegessen wozu ich Lust hatte. Und wenn diese Tage sich häuften, dann habe ich das durch mehr Bewegung wieder ausgeglichen. Ich habe während meiner Abnahme kein wirkliches Sportprogramm konsequent durchgezogen ;)

      An diesen Ausnahmetagen muss ich sagen, klar das Essen ist lecker, aber es übt nicht mehr diesen Reiz aus den es früher hatte. Zu wissen gesund zu sein, und die ganzen anderen positiven Nebeneffekte die man nach so einer Abnahme erfährt sind mir sehr viel wichtiger als jedes toll gekochte Essen oder Süßkram. Mein Gewicht zu halten is weniger schwer als ich dachte (klar ein Jahr ist noch nicht so wahnsinng lang) Ich denke ich habe mich an meine neue Einkaufsliste und an mein Essverhalten gewöhnt. Und mittlerweile kann ich auch mal wieder ein Brötchen etc essen ;)

      Und dass einem die ungesunden Lebensmittel (Fertiggerichte,Pizza,Süßkram) nicht gut tun, merkt man, wenn man sie nach langer Zeit Abstinenz davon mal wieder isst. Ich hoffe ich behalte meine Einstellung und kann mein Gewicht noch lange halten :hase:
      Achso... habe ca 1 Jahr gebraucht dafür :)

      LG
    • :hallo1: Babsi,
      sicher ist es möglich so viel abzunehmen ohne OP.
      Für einen schwieriger und für manchen leichter.
      Natürlich kann ich auch nur für mich sprechen, denn ich habe mich in den letzten 30 Jahren zwei mal auf 73 kg
      runtergegessen.
      Ich hab da immer das WW-Programm durchgezogen.
      Das erste Mal vor 28 Jahren hatte ich innerhalb von einem Jahr alles und noch was dazu wieder drauf,
      und beim zweiten Mal habe ich das Gewicht 3 Jahre gehalten.
      Dann gings aber raketenartig wieder hoch.
      Dazu kam dann noch, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe, allein das hat mir 3o kg beschert.
      Ich habe bei mir nicht das Problem in der Abnahme gesehen, sondern hinterher, und da glaube ich, ist es eben mit dem Bypass doch leichter sein wird.
      Ich bin auch in den letzten Jahren immer daran gescheitert, dass nach ein paar Monaten der Gedanke aufkam, dass ich das Halten sowieso wieder nicht schaffe und schon war der Schlendrian wieder eingekehrt.
      Später werde ich mich auch zu einer VT entschließen, um ja nicht wieder in alte Verhaltensmuster zurückzufallen, obwohl ich eigentlich schon glaube, dass es bei mir diesmal im Kopf "Klick gemacht" hat.
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Ich gebe von mir aus zu...... OHNE die OP hätte ich es niemals geschafft so viel abzunehmen. Obwohl auch ich schon mal mit WW 50 kg abgenommen habe und davon 70 kg wieder zu :( .

      ABER ich bin bald 6 Jahre nach Bypass und das HALTEN gehört auch für mich immer noch zur Königsdisziplin !!

      Das bedeutet, für mich ist alles wieder auf ANFANG - mein Bypass verursacht keine Dumpings und nur meiner eigenen Disziplin ist es zu verdanken, dass ich "nur" die statistischen 10 % zugenommen habe. Ich habe meine Essmengen nicht gesteigert, gehöre aber zu den "Grasern" die ständig essen könnten / wollen :frech03: . Hier was kleines, dort was kleines - vorwiegend Süsses sollte es sein....... (war früher ein Mengen- und kein Süssesser).

      Von meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass es mir problemlos möglich wäre, alles wieder zuzunehmen - hört sich schlimm an - ist aber so. Ich sehe beim Gewichthalten durch die OP keinerlei Vorteil. Das Suchtverhalten sitzt in unserem Kopf und wurde nicht entfernt.

      Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit nutzen konnte...... trete mir aber jeden Tag selbst in den Allerwertesten, damit dieser Aufwand nicht umsonst war.

      :=):
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Kann mich nur anschließen!

      Es ist immer machbar, wenn der Kopf mit macht und man lernt umzudenken.

      Und, man ist nicht sicher davor das man wieder zu nimmt, wenn man z.b wie ich mit dem Essen Probleme verarbeitet, es als Belohnung einsetzt, zur trauerbewältigung und immer wenn es einem schlecht geht. Nach dem Essen fühlt man sich zwar noch schlechter, aber man kann ja wieder essen....Teufelskreis.

      Ich habe 2007-2008 alleine und ohne wirkliche Hilfe (abgesehen von den Komplimenten die man alle bekommt, wenn man abnimmt) 60kg abgenommen! In dieser Zeit war ich relativ stabil was meine Psyche anging. Geregeltes Umfeld usw. Dann kam der Einbruch(u.a. erste bandscheiben OP) und das Emotionsessen zur bewältigung meiner Probleme ging wieder los.
      Immer mit dabei "Ich gönn mir mal was gutes, das hab ich mir verdient, weils mir so schlecht geht" Erst langsam, dann sehr schnell (am Ende ca. 2-3kg pro Woche) schoß mein Gewicht hoch. Dann anfang 2011, das erste "Erwachen" wieder ein Bandscheibenvorfall. "Sie müssen abnehmen, wir operieren nicht, weil Risiko zu hoch"
      Da hab ich 13kg abgenommen. U.a. aufenthalt in einer TK. Dann Juni 2011 doch Op, weil es nicht anders ging. Und wieder schleifen lassen, mir gings ja so schlecht...."hab mir was gutes getan"

      November 2011 wurde mir dann bei einem Gutachten vor Augen geführt, das es so nicht weiter gehen kann. Entschluss zu VT und "Klick" im Kopf.

      Von "Ich schaff das nie nie nie nie ohne op" bin ich nun an dem Punkt "Ich kann alles schaffen, wenn ich es will!" angekommen und ich denke wirklich, das es mit Unterstützung sei es aus der VT, wirklich guten Freunde, Esstagebuch führen, Umdenken lernen, Gesunde Ernährung erlernen durchaus schaffbar ist.
      Ich sage nicht das es einfach wird/ist. Man muss hart an sich selbst arbeiten (aber das muss man auch mit OP!)
      vor allem aber muss man es wirklich wollen. Nicht nur sagen, sondern von ganz im inneren wollen! (Der Kopf muss mit)

      Wenn wir laufen lernen, dann sagen unsere Eltern ja auch nich "Du schaffst das eh nich, robbe lieber weiter rum" (Im Normalfall sollten sie so nicht reagieren)
      Sondern sie sagen "Super, das hast du klasse gemacht. Du schaffst das, steht wieder auf" und nehmen uns an die Hand, lassen uns aber wieder alleine versuchen.
      So müssen wir das auch mit dem essen wieder "Neu" lernen.

      Meine Meinung...
      Liebe Grüße
      Luna

      "Eine Vorstellung ist wahr, solange es für unser Leben nützlich ist, sie zu glauben." William James

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    • Ja, auch ich denke, dass es machbar ist, allerdings nicht für mich.
      Ich habe vor 20 Jahren ca. 50 kg / 55 kg abgenommen (so ungefähr in 16 Monaten) - nach einem Buch von Doris Wolff "Übergewicht und seine seelischen Ursachen". Das erreichte Gewicht lag etwas unter dem, dass ich jetzt aktuell mit meinem Sleeve erreicht habe.
      Ich hielt dieses Gewicht fast 1 Jahr recht "problemlos". Im 2. Jahr musste ich ordentlich kämpfen - hielt es aber auch noch "der Spur nach" (+/- 3 kg sind ja immer irgendwie ok). Im 3. Jahr, nach einer traurigen Erfahrung, habe ich dann langsam und stetig zugenommen ... wo das endete könnt ihr ja in der Signatur sehen.
      Ich HOFFE, dass ich heute - 20 Jahre älter, mit beiden Beinen auf dem Boden, nicht mehr sooooo leicht aus der Bahn zu werfen - mit dem Sleeve nicht einmal ähnliche Erfahrungen mache. "Grasen" könnte ich ja schon lange ... tu´s aber nicht.
      Mein Doc sagt, ich soll nach Hause gehen und mich entspannen, stolz auf mich sein ... der Sleeve habe mich 1/2 Jahr max. "erzogen", den restlichen Weg wäre ich alleine gegangen. ... Klingt gut, ich weiß, aber ganz so ist es nicht, denn die grossen Mengen auf einmal gehen nicht mehr und das empfinde ich nach wie vor als gaaaaaaaaaaaaaaaanz super Unterstützung ... denn wenn ich nach einer kleinen Menge satt bin, habe ich Zeit zum Nachdenken BEVOR ich weiter essen kann - in der Zeit fällt mir dann garantiert ein, was ich tatsächlich WILL! ... und ganz selten ist es die 2. Portion.
      LG - wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • ich danke euch für eure antworten......mir ist klar das der weg nicht leicht sein wird so oder so....



      im mom gehts mir gut so wie es ist...ich esse drei mahlzeiten am tag..abends eiweisshaltig und fühle mich gut und habe seit mitte jannuar 15kg abgenommen...ich gehe zwei bis dreimal die woche ins fitness studio und es macht mir spass........im mom sehe ich wenn ich an die op denke nur die negativen seiten der op aber ich denke das ist auch viel der grund weil es mir gut geht weil ich mich wohl fühle so wie es ist derzeit.ich war süss esser ohne süssigkeite ging gar nichts bei mir...aber seit mitte jänner habe ich glaube ich drei mal ein kleines stück schokolade gegessen......aber es fehlt mir auch nicht und ich kann es gar nicht verstehen das ich vorher nicht aufhören konnte bevor die tafel schoko weg war.vielleicht hat es den berühmten knall bei mir getan?

      ich habe jetzt für mich beschlossen die mmk durchzuziehen und im juli zu beantragen ...sollte eine genehmigung kommen entscheid ich dann ob ich die op machen lasse oder nicht......

      lg babsi
    • Warum sollte es nicht möglich sein?
      Persönlich finde ich, liegt es an einem selber, wie Miranda schon geschrieben hat, wie laut man den Knall gehört hat.
      Bei mir war er sehr laut und ich weiss heute, mehr denn je, dass ich es ohne OP schaffen möchte und werde.
      Es muss nicht schnell gehen, ich muss keinen Rekord aufstellen, dennoch kontinuierlich.
      Seit Mai 2010 bin ich am abnehmen, was und wieviel, siehst du in meinem Ticker.
      Mit jedem Kilo weniger, geht es mir besser und wenn ich die 18 Kilo noch mache dieses Jahr oder auch im nächsten Jahr, dann bin ich glücklich. Alles was dann vielleicht noch unter die 70 rutscht, wird mich noch ein klein wenig stolzer machen und dann trete auch ich in die "Königsdisziplin" des Haltens ein. Bin aber ganz zuversichtlich, weil ich heute weiss, wie ich es händeln muss und wann und wie ich die Reissleine ziehen muss.

      Ich bin lieber ein ehrlicher Arsch, als verlogen und nett.
      ... und nein, ich habe nicht auf der Boxerzeitung geschlafen. Ich bin immer so!