Latente Schilddrüsenunterfunktion

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    • Latente Schilddrüsenunterfunktion

      ich könnte gerade heulen, denn ich war bei meinem Hausarzt.

      Nicht nur das ich noch mehr wiege als ich dachte (BMI über 50 ) nein hab dann auch noch unberechtigter weise rüffel eingefangen. :rotekarte:


      Letztes Jahr hat er mir mehrfach Blut abgenommen, und meinte dann das ich eine Latente Schilddrüsenunterfunktion habe, und das keine Medikation notwendig sei.


      Nun war ich ja dort und habe mit ihm auch über die AC- Klinik geredet. Ahnung hat er davon nicht, aber er meinte das sei ja wohl kein Problem wenn man einen Leitfaden bekommen würde, wo man dann einfach "abarbeitet"


      Das er letztes Jahr zu mir sagte, das ich keine Medikation nehmen muss, hat er heute abgestritten und gesagt das da auch im PC nichts drüber stehen würde, und es wenn ja da stehen müsste. Er hätte mir ja eh sowieso lieber 50mg statt 25mg reingedrückt (so ähnlich sagte er das)


      Er meinte auch noch das diese Schilddrüsensache nur das i Tüpfelchen ist bzw die Kirsche auf der Torte, aber nicht die Torte selbst. Ich habe mich eh schon scheiße gefühlt, aber danach war echt vorbei....


      Jetzt soll ich morgen nochmal um 8h dort auftauchen wegen Blutabnahme. Die anderen Werte hatte er immer Mittags, Nachmittags genommen, und nun meinte er das ginge nicht. Als ich sagte das man mir das ja gestern schon sagen hätte können, weil ich so probleme mit spritzen habe (dies weiß er auch) hat er es mit den Worten "Na Sie haben ja jetzt einiges vor sich, wenn es so kommt, da ist das ja nun nichts" und noch so einiges klein gemacht.
      Klar das ist eigentlich auch nichts, aber ich bekomme schon Herzrasen wenn ich nur an eine :krank4: denke ;-( habe mehr schiss vor den ganzen Spritzen als vor der eventuellen Op.....




      Was mich nun ärgert, ist das ich nun fast 1 Jahr lang diese Medikation nicht gemacht habe, weil ich auf den Arzt gehört habe....


      Jetzt stellt sich mir die Frage, ob sich das jetzt alles noch mehr in die Länge zieht durch den Mist.




      Liebe Grüße
      Taschaa





      Ich ----------------> :krank4:


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      Geh dein Leben Schritt für Schritt , geh nicht allein nimm Freunde mit.... und rutscht du aus bleib ja nicht liegen . Wer nicht kämpft , kann auch nicht siegen!
    • Guten Morgen :hallo:
      habe die Blutabnahme erfolgteich hinter mich gebracht! Ich bin sehr erleichtert.
      Liebe Grüße
      Taschaa





      Ich ----------------> :krank4:


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      Geh dein Leben Schritt für Schritt , geh nicht allein nimm Freunde mit.... und rutscht du aus bleib ja nicht liegen . Wer nicht kämpft , kann auch nicht siegen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Taschaa ()

    • Hallo,

      bei mir wurde die latente Unterfunktion auch erst sehr spät erkannt.

      Ich musste jetzt 1 Jahr 200mg L-Tyroxin einnehmen, was aber an der Abnahme auch nichts geändert hat, falls du darüber nachdenkst wie viel das in dieser Zeit ausmachen würde.

      Vielleicht haben andere ja auch andere Erfahrungen gemacht, würde mich auch interessieren.
      Seit 2 Wochen nehme ich nun noch 150mg, mal sehen......mein Internist sagte, das zu viel nicht förderlich, weil man Heißhungerattacken davon bekommt.

      Das Allgemeinwohlbefinden ist allerdings viel besser durch die Einnahme geworden.
      Hatte extremen Haarausfall und diverse andere Probleme durch die Unterfunktion, das ist viel viel besser geworden.

      Viele Grüße Kerstin :friends:
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      Mein absolutes Höchstgewicht hatte ich so 2010.

      Dann immer wieder hoch runter und und und, ihr kennt das ja sicher alle.


      Wunschgewicht ist unter 100 kg zu kommen,
      Traumgewicht wären 58 kg.......na ja träumen darf man ja wohl :grinsen:
    • Guten Morgen

      Auch ich reihe mich hier ein. :zwinkert:
      Nehme seit 3 Jahren 150 er L Thyroxin .....
      Hab aber Gewichtstechnisch auch keinen Unterschied feststellen können. :zwinkert:
      Aber noch ne kurze Frage sei erlaubt. Wie sieht es mit einem anderen Hausarzt aus?
      Also dieser nette Herr scheint die Freundlichkeit nicht grad mit dem Löffel gefressen zu haben. :spinnst2:
      Ich hab selbst vor der Op den Hausarzt gewechselt und fühle mich jetzt rundum wohl....die neue Ärztin hat sozusagen :imgriff:
      Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg auf Deinem Weg . :positiv: Es lohnt sich ....
      Liebe Grüße Barbara :=):
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      Mein Gewicht bleibt seit knapp 15 Monaten jetzt auf dem gleichen Niveau :positiv: Immer mal +/- 2 Kilo :freu:

      Ich bin anders als vermutet,
      selten wie erwartet....
      und erst recht nicht so wie andere es gern hätten !!!! :blumen: :blumen:
    • Vielleicht liegt das Ganze auch daran, dass sich die Einstellung der Ärzte zu den Grenzwerten offenbar geändert hat. Was die einen noch als normal und nicht behandlungsbedürftig ansehen, ist für die anderen schon ein viel zu hoher Wert. Vielleicht hat sich dein Arzt da umorientiert?

      Was die Kompetenz des Arztes anbelangt, so wage ich vorsichtig zu bezweifeln, dass er dir nach der OP sehr hilfreich sein wird. Es ist nicht damit getan, vorher einen Laufzettel abzuarbeiten. Sein menschliches Einfühlungsvermögen scheint auch nicht sehr ausgeprägt zu sein. Da würde ich an deiner Stelle auch an einen Arztwechsel denken. Bei einem Facharzt ist das noch auszuhalten, wenn der menschlich nicht so ganz nach meinem Geschmack ist aber beim Hausarzt finde ich das viel wichtiger. Und es müsste mindestens die Bereitschaft da sein, dass er sich in das Thema einarbeitet um dich optimal betreuen zu können.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo,

      aus fast ähnlichen Gründen habe ich Ende Oktober 2013 nach 20 Jahren nun endlich den Hausarzt gewechselt - es hat nun gereicht. Er war mal ein guter Arzt für mich, die Betonung liegt auf war. Vielleicht ist es so, dass er zwischenzeitlich zu viele Patienten hat und meinte, mich zu kennen und das ewige Thema Abnehmen nicht mehr hören konnte. Außerdem sind wir vor drei Jahren umgezogen, wohnen nun in einem anderen Stadtteil und die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln dauerte mind. 45 Minuten, mit Auto noch schlechter, wegen Baustellen und Parkplatznot. Also war es Zeit, da mal was zu ändern und wohnungsnah einen neuen Arzt zu suchen. Es dauerte aber noch eine Weile.

      Hinzu kam, dass ich nun schon über drei Jahre grenzwertig bin bezüglich Diabetes. Unter grenzwertig verstand er vor drei Jahren einen HB1A-Wert von 6,1 - ein paar Monate später ging er runter auf 5,9 - na prima. Wir haben festgestellt, dass es direkt nach unserer Urlaubs-Radtour war, wo ich jeden Tag runde 60 km geradelt bin. Durch die Bewegung hat sich dann dieser Wert verbessert. Ich habe ihm gesagt, dass ich das aber nicht weiter in dem Ausmaß schaffe, es war ja Urlaub - wo wir eine Gepäckradeltour unternommen hatten. Na gut, irgendwann war der Wert bei 6,5 - und im letzten Jahr im Krankenhaus bei 6,6. Ich wurde gefragt, was ich gegen meine Diabetes nehme. Ich: NICHTS - ich habe keine Diabetes, sagt mein Hausarzt. Krankenhausarzt: Doch haben Sie - lassen Sie das bitte abklären, es ist wichtig.

      So, im September 2013 war ich das letzte Mal bei diesem Hausarzt, der Wert lag nun bei 6,9 - er meinte das ist grenzwertig, aber noch kein Diabetes. Die Ernährungsberaterin, bei der ich zwischenzeitlich gelandet bin, meinte, es ist sträflich, so geht das nicht - auch meine Leberwerte sind schlecht usw.

      Daraufhin bin ich zu einer Ärztin wohnungsnah gegangen. Und die hat sofort gehandelt und Metformin verschrieben, mich als Diabetikerin eingestuft. Ich habe mich nicht darüber gefreut, aber es muss ja behandelt werden. Außerdem meinte sie, wird nun auch meine Ernährungsberatung durch KK bezuschusst und ich werde mit dem Medikament auch besser abnehmen, was absolut stimmt.

      Es gab übrigens kein Problem mit der KK - diesen rasanten Arztwechsel mitten im Quartal und die neue Blutuntersuchung. Auch ein Langzeitblutdruckmessen hat sie dann angeordnet - 24 Std musste ich das Ding tragen - Ergebnis - anderes Medikament - sogar etwas leichter, da der Blutdruck gar nicht so hoch war.

      Übrigens nehme ich seit 30 Jahren L Thyroxin .....- 25 Jahre lang die 50er, seit fünf Jahren die 100er. Abgenommen habe ich davon kein Gramm. Übrigens hat die neue Hausärztin mal eine Kontrolluntersuchung - Ultraschall der Schilddrüse gemacht - hat alter Hausarzt noch nie gemacht - und da hat sie festgestellt, dass ich höchstens eine 25er Tablette oder sogar gar nichts benötige. Wir lassen es aber mal so ein halbes Jahr, damit der Stoffwechsel nicht verlangsamt wird, aber dann runter mit dem Zeugs.

      ALSO: Wenn irgendwas nicht stimmt oder irgendwas nicht mehr passt, Arzt wechseln! Wenn man zu lange einen Hausarzt hat, macht der gar nichts mehr mit dem Patienten, er meint ja, diesen zu kennen. Da wird viel vernachlässigt, denn Patient kommt ja wieder....

      Wir müssen uns als Patienten nicht alles gefallen lassen, wir zahlen ja dafür, wenn auch nur mit unserer Krankenkarte.
      [size=8]Größe: 1,73 m / Gewicht 10.2013: 125,5 kg / Beginn Ernährungsumstellung und Abnahme: 02.2014: 115,5 kg / 04.2014: 113,5 kg / 05.2014: 112 kg .... von nun an ging es wieder bergauf :neinnein: 12.2014: 116 kg / Neujahrsvorsätze / 01.2015: 115 kg - Ziel und Traum: 95 kg[/size]