Zusammenhang: Mängel und Fibromyalgie?

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    • Zusammenhang: Mängel und Fibromyalgie?

      Hallo zusammen,

      ich versuche ja Verbündete fürs Mängel-Thema zu finden: im Bereich Adipositas-Chirurgie sieht die Leitlinie eigentlich diese umfassende Nachsorge vor. Bei anderen Erkrankungen scheint das aber nicht der Fall zu sein bzw. habe ich oft den Eindruck, dass das Mängel-Thema nur bei Ärzten, die Erfahrungen mit AC-Patienten haben, wirklich ernst genommen wird.

      Ich bin letztens bei meiner Recherche zum Knochenstoffwechsel, auf diese sehr interessanten Links zum Thema Mängel und Fibromyalgie gestoßen und würde daher gerne wissen, ob das Mängel-Thema auch bei Eueren anderen Fachärzten berücksichtigt wird. Anbei die Links:


      zhkplus.de/berichte/osteomalazie.shtml


      Wie oft wird bei Euch der Blutwert geprüft?

      Was ist die Grenzwertempfehlung Eurer Ärzte?


      labor-blessing.de/files/pub/VitaminD_2004_Stand0204.pdf

      laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/h/25-Hydroxy-Vitamin-D.htm

      gaertner-servatius.de/spektrum/vitamin-d-mangel.php


      Das erste Labor spricht von mindestens 50. Andere Labore haben ihre Referenzgrenze im Bereich 20-60 oder
      unterscheiden nach Jahreszeit: Winter: 10-50 und Sommer: 20-120.


      weitere mögliche Mängel:

      diagnostisches-centrum.de/inde…und-mikronaehrstoffe.html


      Wirkung von Cortison auf den Knochenstoffwechsel:
      helmberg.at/knochen-stoffwechsel.htm


      Cortison-Enzug/ Differential-Diagnostik:
      rheuma-online.de/a-z/f/fibromyalgie.html


      Leitlinien-Übersicht:
      awmf.org/leitlinien/detail/ll/053-036.html


      Viele Grüße, Elke.
    • Liebe Elke,
      vielen Dank für die interessanten Beiträge, die man unter deinen Links finden kann. Vor allem für die über die Fibromyalgie.

      Zur Zeit habe ich einen Fibro-Schub, der mich nicht schlafen lässt und sehr peinigt. Daher hab ich hier gezielt gesucht und deinen Beitrag gefunden.
      Der Grund dafür ist eigentlich, dass ich dachte hier im Forum gelesen zu haben, mit abnehmendem Gewicht würde man recht bald immer mehr von dieser Krankheit genesen.
      Meine letzten Tage sagen leider etwas anderes. Meine Angst ist ja eben die, unterversorgt zu sein, einen Mangel zu haben und deshalb nach sehr langer Zeit, ca. einem halben Jahr, einem Fibro-Schub ausgesetzt zu sein. Mein nächstes Chirurgengespräch, unter anderem mit großem BB, ist leider erst am 27.03.2014.

      Vielleicht findet sich ja noch jemand hier, der auch betroffen ist oder war und mir dazu etwas sagen kann.

      Zum ärztlich festgestellten Vitamin-D-Mangel kann ich selbst nur Vigantoletten 1000 IE empfehlen, die mir mein Chirurg dahingehend verschrieben hat.

      Liebe Grüße
      Annemieke
      Die Harmonie von Seele und Leib - wieviel das bedeutet!
      *Oscar Wilde
    • Liebe Annemieke,

      das Thema ist zwar schon was älter aber ich Antworte trotzdem mal.

      Ich habe die Fibro seit ca 6 Jahren. Damals wog ich noch fast 200 Kilo und die Ärzte glaubten mir meine Schmerzen nicht. Jetzt wiege ich zwischen 73-78 Kilo.
      Die Abnahme hat sich leider kein bisschen bei der Fibro bemerkbar gemacht, im Gegenteil sie wird im Moment von Jahr zu Jahr schlimmer, nur das mir nun die Ärzte glauben und mich nicht mehr als Simulant hinstellen.

      Liebe Grüße
      Jessica

      GingerHerz318
      Tage-/Wochenbuch
      Vorher / Nachher Bilder 1 Jahr Schlauchi nach 113 Kilo abnahme Nach 125 Kilo Abnahme
      Angefangen 197,5 Kilo, OP bei 180 Kilo nach 3 Wochen EW, 25.08.2012 lang ersehnter UHU mit 99,8 Kilo
      Aktuell 74,7 Kilo :=): bei 185 cm Körpergröße
      Bruststraffung 06.02,2014 Dr. Kuhfuß
    • Hallo Elke!

      Ich beschäftige mich mit diesem Thema ja nun auch schon einige Zeit - gezwungenermaßen.

      Aus meiner Sicht besteht auf jeden Fall ein Zusammenhang zwischen Schmerzen (Fibromyalgie und wie sie alle auch benannt werden) und Mangelerscheinungen.

      Im letzten Jahr im Herbst, als meine Gelenkschmerzen wieder anklopften, wurde mein B12 analysiert und es zeigte sich natürlich wieder ein Mangel.
      Ich hätte das dem Arzt auch ohne Bluttest sagen können, inzwischen fühle ich es und besonders meine Nasenschleimhaut zeigt es mir auch. Meine Nase ist im Mangel nämlich stets wund. Verrückt... ist aber so.

      Gleiches wiederholte sich jetzt vor einigen Wochen, weil die Ärztin meinte, dass meine Speicher nach einer B12-Injektionskur erst mal lange aufgefüllt sein müssten.
      Pfeifendeckel!

      Wie auch immer: ich bekomme nun wieder B12 (2-wöchentlich) und merke schon wieder, dass es mir allmählich besser geht. Aktuell habe ich keine Gelenkschmerzen und die Nase wird sicher auch wieder.

      Ich empfehle Euch das Buch "Volkskrankheit Vitamin-B12-Mangel" von Thomas Klein. Es geht darin auch nicht nur um B12, sondern alle andren wichtigen Mangelerscheinungen und v.a. Wechselwirkungen untereinander sind angerissen.
      Endlich habe ich es schriftlich - meine Erfahrungen schwarz auf weiß, wissenschaftlich fundiert niedergeschrieben...!

      Jetzt muss ich nur noch meine Ärztin überzeugen, mir B12 wirklich ohne Pause zu injizieren. Hmpf...!

      Elke: bleib bitte dran am Thema! Es wird in den nächsten Jahren noch viel wichtiger werden, weil es immer mehr AC-Patienten gibt. Vielleicht wäre ein separates Unterforum denkbar?

      Liebe Grüße Euch!

      Denise
    • Hallo Denise,

      meine AC-Klinik macht zum Glück eine sehr gute und umfangreiche Nachsorge.

      Es ist ein wirklich sehr komplexes Thema und gehört daher in erfahrene Hände: AC-Klinik, Ernährungsmediziner, Internisten oder Gasteroenterologen, die Erfahrungen mit AC-Patienten haben. Denn die scheinbar unbedeutende Frage, wo kommt der Mangel her, muß ggf. an weiteren Stellen abgeklärt werden.

      Ich verweise mal auf diesen Beitrag- bitte auch die dortigen Links beachten:

      Kriegt Internist Blutkontrolle bezahlt ?

      Zum B12:
      Ist Holo-TC mal untersucht worden?
      Vitamin B 12

      Viele Grüße, Elke.