Muss ich mir wirklich Sorgen machen Magersüchtig zu werden?

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    • Muss ich mir wirklich Sorgen machen Magersüchtig zu werden?

      Hallo,

      ich habe in den letzten 2 1/2 Jahren 50 Kilo abgenommen.In letzter Zeit merke ich das ich mir das gesetzte Ziel weiter unterschreiten möchte.Mein Freund hat mir schon die Waage weg genommen.Ich brauche sie aber um kontrollieren zu können ob ich wieder zugenommen habe.Es kommt immer öfter zum Streit,weil mein Freund nicht einsehen möchte das ich immer noch zu dick bin.Hat mein freund Recht das ich mich auf den Weg zur Magersucht befinde,oder ist mein Verhalten normal?


      Liebe Grüße
      Angelika :gemeinsamsindwirstark:
    • Wie groß bist du denn? Dein Zielgewicht hast du noch nicht erreicht oder?
      Das sind zu wenig Infos um irgendwas sagen zu können... Allein sich ständig auf die Waage stellen ist nicht gleich ein hang zur Magersucht...

      Ich wünsch dir aber alles gute :)
      Ich hab den Körper eines Gottes... nur leider ist es Buddha :grinsen:


      Entschluss zur OP: November 2012
      Termin zum Gruppenberatungsgespräch: 29.01.2013 in der Uniklinik
      Abgabe der Unterlagen in der Uniklinik: am 26.03.2013
      Psychologisches Gutachten: 14.05.2013
      Antrag wird vom AC geschrieben: 18.06.2013
      Antrag bei der Krankenkasse: 09.08.2013
      Zusage der Krankenkasse: 23.08.2013
    • Es fehlen tatsächlich einige Informationen aber so wie du das schreibst, gehen bei mir auch zumindest einige Alarmlampen an. Der Kontrollzwang mit der Wage ist auf jeden Fall ein Alarmsignal aber alleine davon kann man noch nicht mehr sagen.

      Wann fändest du dich denn nicht mehr zu dick? Das wäre z.B. abgesehen von deiner Größe und deinem Zielgewicht noch eine interessante Frage.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ich bin 1.72m groß.Die Frage wann wärst du zufrieden kann ich folgendermassen beantworten.Trotz meines noch relativ hohen Gewichtes passe ich in Oberteile Gr.40/42 was sich nach der geplanten OP auf jedenfall eine Größe 40 ergeben wird.Mein größtes Problem ,ich habe dicke Beine passe also nur in Hosen Gr.44 wenn sie weiter geschnitten ist.Ich möchte soweit abnehmen das ich mit meinen Beine in eine Gr.42 passe.Auch der Hinweis von Dr. Block das sich trotz Gewichtsabnahme nichts an den Problem ändern wird hält mich nichts davon ab.Kann mein Problem jemand verstehen?Meine Beine sehen so furchtbar aus und ich bin so unglücklich.


      Liebe Grüße
      Angelika :gemeinsamsindwirstark:
    • Hall, also das mit der waage ist vielleicht schon ein bischen derber kontrollzwang aber ne hosengrösse 42 ist doch super. Das nenne ich eine gesunde weibliche figur. Lg stefie :=):
      :waage: STARTGEWICHT: 143 KG .................... HEUTE 57,7 KG waage: ................ ZIELGEWICHT: 64 KG :waage:
      ICH HABE BEREITS 86 KG ABGENOMMEN :] NOCH 8 KG BIS ZUM ZIEL :]

      Alles über mich


      Mehr als mein Ziel erreicht :]
    • Ich finde es nicht weiter schlimm, in ein bestimmte Größe rein passen zu wollen bzw. Normalgewichtig werden zu wollen. Denn rein vom Normalgewicht bist Du ja noch ein kleines Stückchen entfernt. Mache dir da mal keine Sorgen! Du hast dafür gekämpft, dass dein Gewicht runter geht und da gehört eine Selbstkontrolle (das Wiegen) dazu.
      Andere hier aus dem Forum gehen auch mit 50 kg mehr täglich oder oft auf die Waage und sind deswegen nicht gleich magersüchtig.
      Ich vermute, für deinen Freund ist dein jetziges Aussehen genau das, was ihm gefällt. Doch wenn er sieht dass Du unglücklich bist (z.B. mit den Beinen) dann wird er sicherlich nichts dagegen haben können, dass Du noch ein wenig abnimmst..?
      Liebe Grüße :hallo:
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      OP-Gewicht: 137,1kg
      Wiegetag: Samstag

      Alles über mich
    • hallo

      ich finde, nur weil man öfter auf die waage steht als es nötig ist und man einen bestimmten kleidergrössenwunsch hat, kann man noch lange nicht von MAGERSUCHT sprechen!
      erstens finde ich, das du mit 80 kilo (laut deinem diätdingsbums) sowieso noch nicht magersüchtig bist und zweitens kommt es auf deine ernährung an und deine einstellung zum essen....das alles ist wichtiger als das was du für wünsche bezüglich kleidergrösse hast!

      wie sieht deine ernährung aus??? wie ist deine einstellung zum essen?
      wie sieht es ansonsten mit psychologischer begleitung aus???

      liebe grüsse
    • Hosengröße 42 ist ja völlig ok.

      Man kann sicher nicht gleich von Magersucht sprechen, jedoch sind das genau die Verhaltensweisen, die man bei wirklich Magersüchtigen findet. Jeder Therapeut warnt übrigens davor, täglich auf die Waage zu steigen, es wird nur ein mal wöchentlich empfohlen. Man sollte sich nicht zum Sklaven der Waage machen. Gefährlich wird es, wenn es dann nach Erreichen des jetzt gesteckten Ziels weitergehen sollte und immer weiter runter. Da muss man halt aufpassen. Aber so weit ist es ja nicht.

      Wenn das Problem an den Beinen so groß ist, wurde mal geguckt, ob es vielleicht ein Lipödem ist? Dem kann man weder mit Sport noch mit Ernährung beikommen. Ich hoffe mal, das liegt bei dir nicht vor.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo Angelika,

      zwingen lässt sich der Körper nur bedingt...irgendwann schlägt er zurück....Das Thema Wiederzunahme und Umbau habe ich inzwischen hinter mir. Auch dadurch habe ich sehr viel über die Begleiterkrankungen gelernt, die Abnahmen erschweren können. Das man bei mir nichts aus dem Bereich gefunden hat und ich allergisch auf mein Magenband regiert hatte- ist eine ganz andere Geschichte. Aber ich denke dieser alte Fahrplan kann auch für andere sehr hilfreich sein:

      Auch wieder da... vielleicht kenne ich ja noch ein paar alte Hasen?

      Bei unsymetrischer Körperform und dickeren Beinen denke ich halt auch immer an Ödeme. Bist Du mit Deinen Beinen schon mal beim Lymphologen, Phlebologen, Angiologen oder Gefäßmediziner gewesen?

      folgender Artikel erklärt die Verwechslung von Lipödem mit Adipositas und Lympödem:
      aerztezeitung.de/medizin/fachb…e/default.aspx?sid=345215


      Ein echtes Lipödem ist Diät-resistent: d.h. man könnte sich zu Tode hungern, nimmt aber nix an seinen Problemzonen ab.

      Lipödem, brauche bitte paar Infos...

      Wie sieht denn Deine Ernährung aus? Auch durch zu strenge Diät können massive Mängel entstehen. Das Problem hatte ich bereits mit dem Magenband, was ja auch nur eine Mengenbegrenzung macht.

      Viele Grüße, Elke.
    • Ich habe keine Psychologische Begleitung,aber warscheinlich bräuchte ich welche.Ich kann mir vorstellen dass das vielleicht einige nicht verstehen können das ich mit Gr.44 nicht zufrieden bin.Aber ihr habt meine Beine noch nicht gesehen.Die Unterschenkel sind so dick das selbst Dr.Block sagt da müsste einiges abgesaugt werden um sie normal aussehen zu lassen.Die Oberschenkel sind faltig bei 50 kg weniger ja auch kein wunder.Ich fühle mich hässlich.Das Thema essen ist für mich sehr wichtig ich bin Insulinpflichtige Diabetikerin.Leider unterzuckere ich in letzter Zeit oft weil ich eben auf passe was ich esse.Trotz Anpassung vom Insulin klappt es nicht.Ich glaube wenn der Diabetes nicht wäre hätte ich auch noch mehr abgenommen als ich jetzt schon habe.Im moment führt dieses passen in Gr.42 bei Hosen hier regelmässig zum Streit.Das macht mich einfach fertig.Ich werde euch nach der geplanten OP im April mal Bilder einstellen dann seht ihr mein Problem.


      Liebe Grüße
      Angelika :niceday:
    • Jede Magersucht fängt irgendwann an, und meistens bei normalgewichtigen, oder Übergewichtigen.
      Deine Verhaltensauffälligkeiten zeigen schon in diese Richtung. Auch das du sie so ansprichst und in einem Forum wo du weißt dass die meisten schreiben werden, dass es kein Problem ist. Weil ja alle am abnehmen sind. Aber nicht allein das Gewicht sagt ob jemand die Essstörung Magersucht hat, es ist vor allem das Verhalten das einen dann schlußendlich mager macht.
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Hallo -nochmal- hab grad einen laaangen Beitrag ins Off geschossen *motz* :nix:

      Also fix in Kurzfassung:
      Ich kann dich gut verstehen und finde den Begriff 'magersüchtig' in deinem Zusammenhang nicht angebracht.
      Ich bin selber grad beim Uhu angekommen, meinem erklärten Ziel zu dem ich durch den Schlauchmagen gelangen wollte (wenn du magst guckst du hier).

      Bei meiner Größe von 186 cm hab ich obenrum Gr. 40/42, untenrum Gr. 44/46 - und ja, es liegt an den Oberschenkeln. Die sehen nach -124 kg mal wirklich schäbbig aus! ... und über den Rest breite ich das gnädige Mäntelchen des Schweigens *uäh* Ob ich ohne die Strammzieherei jemals einen BMI im 'Normalbereich' erhalten werde wage ich zu bezweifeln, andererseits wäre eine Gr. 42 in Hosen ein tolles Geschenk. Mal schauen.

      Eigentlich wiege ich mich einmal die Woche am Montagmorgen. Eigentlich. Tatsächlich stehe ich jeden Tag drauf um zu sehen, was sich tut. 16 Monate lang war das mein morgendliches nachduschliches Ritual und 16 Monate lang tat sich jeden Morgen was. Jetzt bin ich da, wo ich gewichtsmäßig hin will und merke, dass ich innerlich deutlich gelassener geworden bin. Vielleicht klappt's jetzt mit 1x wöchentlich wiegen. Abwarten.
      Mit magersüchtigem Verhalten hat das nichts zu tun. Ich möchte einzig und allein Gewissheit haben, dass die Richtung bzw. aktuelle Position stimmt. Und falls sich etwas in die falsche Richtung entwickeln würde kann ich sofort gegensteuern.
      Eine Form von Sicherheit für mich.

      :hallo:
      Höchstgewicht Feb. 2012: 223 kg
      OP-Gewicht Nov. 2012: 193 kg
      Abnahme: 120 kg in rund 2 Jahren

      auf 1,86 m

      Ich hab mein Ziel erreicht - guckst du hier
    • Das was du beschreibst, ist eine Essstörung. Zum Formenkreis der Essstörung gehört die Magersucht, die Bulimie das Binge Eating und die Adipositas und wieder zurück.
      Klar haben viele hier eine Essstörung. Ich auch...
      Magersucht beginnt übrigens bei einem BMI unter 19... dann ist man wirklich mager. Hast Du schon Normalgewicht? BMI unter 25???
      Essstörungen sind eine hartneckige Sache... habe mich mit Höchstgewicht drei mal täglich gewogen, und mit Niedrigstgewicht ebenfalls.
    • Hallo Angelika,

      wenn Du mehr oder weniger schon weißt, dass Du deine Beine "so bleiben" werden, warum gehst Du die Sache dann nicht anders an.

      Trägst Du Kompressionsstrümpfe, machst Du Lymphdrinage, gehst Du zum Schwimmen oder Wassergymnastik ??? Alles das wären Dinge die den Abfluß der Lymphe in deinen Beinen fördern würden und bestimmt sinnvoller und gesünder ist als das Hungern, die Unterzuckerung und das tägliche Wiegen.

      Den selbst mit Diabetes kannst Du vor und nach dem Sport was essen, Dein Körper hat was zum Brennen und Dir tut es gut.

      LG Barbara
      Leitung der SHG Mü.-Bogenhausen
      Info und Aktuelles unter: www.adipositas-bavaria.de