Trotz Schlauchi eine normale Entbindung?

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    • Trotz Schlauchi eine normale Entbindung?

      In den letzten Tagen bin ich etwas nachdenklich, meine Schlauchi Op ist schon über 2 Jahre her, was ich mich nun Frage ist ob ich mein Kind auf normalen Wege entbinden kann? Oder ob ein Kaiserschnitt besser wäre?

      Vielleicht findet sich ja hier jemand der auch einen Schlauchmagen hat und vielleicht auch vor kurzem ein kleines Würmchen bekommen hat.
      :baby12:

      Habe meiner Frauenärztin bereits gesagt, dass ich die Op vor zwei Jahren hatte, aber groß drauf eingegangen ist Sie nicht, vielleicht ist es ja auch nicht relevant, und ich mache mir unnötig Kopf. :drueck:

      Liebe Grüße,

      Nina
      Tschüß Diagnose Adipositas!
    • Ich wüsste nicht, was gegen eine normale Geburt sprechen sollte. Der Magen ist ja nicht sonderlich an den Wehen beteiligt. Problematisch wäre es vielleicht nur, wenn du schon ein Kind mit Kaiserschnitt bekommen hättest und dann nach zwei Jahren eine normale Geburt wolltest. Aber ich glaube fast, dass es heutzutage auch nichtmal das große Problem wäre.

      Vielleicht fragst du einfach mal bei deinem AC nach, was der meint.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Verwachsungen beim Schlauchmagen? Ups! Ich dachte, da wäre das Risiko nicht sehr groß. Aber besteht nicht gerade dann die Gefahr, dass durch die Wehen etwas reißt?

      Es gibt schon eine Menge Indikationen für einen Kaiserschnitt wie z.B. Steißlage verbunden mit sehr hohem Blutdruck, zu enges Becken, bestimmte Erkrankungen und vieles mehr. So gesehen ist eine normale Geburt eben doch nicht immer vorzuziehen. Ich hatte auch Probleme, mich vor 17 Jahren mit dem Kaiserschnitt abzufinden aber hätte ich nicht zugestimmt, hätte ich nicht nur das Leben meines Kindes gefährdet sondern auch meins.

      Die Fachärzte müssen das wissen, ob es Probleme geben könnte oder sie müssen sich eben schlau machen. Falls eine Geburt im Krankenhaus geplant ist, kann man auch da nachfragen, die müssen sich ja auch drauf einstellen, oder zumindest sollten sie Bescheid wissen.
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    • warum sollte eine normale Geburt nicht gehen, ich habe vier Kinder bekommen und sehr starke Verwachsungen im Bauch, aber da ist keine Gefahr für das Baby und gerissen ist auch nichts. Bei den letzten zwei Bauch-op hatten die Ärzte große Probleme mit den Verwachsungen und ich denke, für eine evtl. Bauchstrafung wäre es besser keinen Kaiserschnitt zu machen.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • Laut den plastischen Chirurgen ist auch ein Kaiserschnitt kein Problem, weil der neue Schnitt auch dort verläuft. So habe ich es jedenfalls verstanden. Und eine eventuelle Bauchstraffung sollte auch nicht über die Geburtsmethode entscheiden.

      Sicher sollte ein Kaiserschnitt nur gemacht werden, wenn es medizinisch indiziert ist aber wenn es denn so sein muss, dann lässt sich alles andere regeln. Das wichtigste ist doch, das Mutter und Kind die Geburt gut und sicher überstehen.
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    • Eine normale Geburt ist natürlich nur vorzuziehen, wenn nichts dagegen spricht.

      Ich verstehe nur manche Frauen nicht,die Wunschkaiserschnitte vornehmen lassen. Z.b. um den Geburtstermin zu beeinflussen.

      Mein zweiter Sohn war auch ein Kaiserschnitt wegen Steisslage. Ich hätte aber lieber normal entbunden.

      Aber davon abgesehen, der Arzt wird schon seine Empfehlung aussprechen.

      Alles Gute.

      Tienchen
    • Oft wird das auch von den Ärzten vorgeschlagen, weil es sich besser für die Klinik planen lässt. Es ist wohl so, dass gerade in Deutschland viel zu oft ein Kaiserschnitt gemacht wird.

      Aber wenn es denn notwendig ist, ist es auch keine Katastrophe.
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    • Hallo Nina,

      schade, dass Dich Deine Gyn in dieser Situation so alleine lässt, auch wenn sie sich nicht auskennen sollte, hätte sie sich informieren können

      Ich hatte gut 2 Jahre vor meiner ersten Entbindung zwar keine bariatrische OP, nur eine Bauch OP, denke daher aber, dass ich dadurch doch mitreden kann.

      Mir wurde damals gesagt, als ich mich zur Entbindung im KH vorgestellt hatte, dass es für die Geburt bzw. für die Presswehen nur unproblematisch ist, wenn die vorherige OP minimal invasiv, also Schlüselloch OP, durchgeführt wurde, was bei mir nicht der Fall war, weil ich leider einen offenen Bauchschnitt hatte. Ich denke Deine bariatrische OP war doch auch sicherlich minimal invasiv???

      Das war aber auch nicht das aus für eine natürliche/spontane Entbindung, denn mit dem Hintergrund hatten die Ärzte sogar alles verhindert, dass es zu einem Kaiserschnitt kam, denn in einen Verwachsungsbauch zu schneiden ist nicht ganz so ungefährlich.

      Während der Presswehen wurde mein Bauch von Außen durch die Hebamme und den Arzt durch den Druck von deren Hände und durch Gurte zusätzlich gestärkt, sodass ich eine ganz oder fast normale spontane Geburt erleben konnte.

      Gerade die spontane Geburt bzw. die Phasen die das Baby dabei erlebt, ist für die Entwicklung eines Kindes so wichtig, sodass ich, wenn keine Lebensgefahr für Mutter und Kind besteht, nur zu einer spontanen Geburt raten kann.

      Spreche Deine Ängste und Bedenken mit Deiner Hebamme und mit der Klinik, wo Du Dich zur Entbindung vorstellst genau an und ich denke dann wird sich alles von selbst klären.

      Wünsche Dir eine schöne Geburt :baby12:


      LG Hilsa
    • Ich habe vier Kinder, eine Geburt mit Saugglocke, eine spontane mit PDA (Kaiserschnitt hätte Sauerstoffmangel verhindert, der zu einer leichten Gehirnschädigung geführt hat), eine normale Geburt ohne PDA und einen Kaiserschnitt. Entwicklungsunterschiede gab es keine.

      Ich möchte einfach nur davor warnen, den Kaiserschnitt immer schlecht zu reden und dabei große Probleme zu prognostizieren. Natürlich ist eine normale Geburt, wenn möglich, schöner. Keine Frage! Aber heutzutage ist ein Kaiserschnitt auch kein Problem mehr. Ich habe schon Frauen gesehen, die sich als Versager gefühlt haben, weil ein Kaiserschnitt notwendig war. Sowas ist völlig unnötig und kontraproduktiv.

      Aber kommen wir mal zurück zur Eingangsfrage. Ich finde auch, dass sich die Gynäkologin da erkundigen müsste. Wenn sie das aber nicht macht, dann müsste zumindest der AC Bescheid wissen. Und mich würde es schon interessieren, ob die OP nun einen Einfluss hat oder nicht. Vorstellen kann ich mir das nicht aber wer weiß, was die Ärzte sagen.
      Es haben doch aber auch schon einige Forumsmitglieder Babys bekommen nach der OP. Gibt es da Aussagen, ob normale Geburt oder Kaiserschnitt? Ich hab nicht alles so genau verfolgt.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Ich habe im Januar meinen Sohn trotz Magenbypass im Juli 2012 und Kaiserschnitt bei meiner Tochter 2010 wg. Frühgeburt, natürlich zur Welt gebracht. War ein wunderschönes Erlebnis das ich nicht missen möchte. Und nie hat jemand in Frage gestellt das der Bypass zum Gebutsproblem werden könnte.

      Also das sollte kein Grund für ne Riesen-Bauch OP sein....
    • Also mein et ist ja morgen...und ich bin sowohl bodylift gestraffe und habe einen bypass. Beides waren nie relevante Dinge die einen Kaiserschnitt zur Diskussion brachten. Bei keinen der Ärzte. Meine BL narben liegen unterhalb des Bauches und sind nicht gerissen. Oder verbreitert. Wie der Bauch nach Entbindung aussehen wird wird man wohl erst so nach einem Jahr denke ich sehen... mach dir keine sorgen, es spricht nichts gegen eine natürliche Geburt. Viel Erfolg