ich weiß nun nicht, ob ich in der Richtigen Rubrik bin, notfalls bitte verschieben.
Ich befinde mich momentan noch im MMK. Alles läuft, Gewicht geht leider nicht runter, aber hält sich wenigstens. Nur fühl ich mich unter starkem Druck.
Der Magenschlauch soll bei mir vorwiegend aus medizinischen Gründen gemacht werden. Ausschlaggebend war, dass ich eigentlich eine andere OP bräuchte, die Chirurgen mich mit dem Gewicht aber nicht operieren wollen. Ich habe vor 3,5 Jahren meinen Dickdarm entfernt bekommen und seit dem ein endständiges Ileostoma und einen Hartmannstumpf (das ist der Rest was unten über ist, momentan 15cm) blind verschlossen. Dieser Stumpf ist nun entzündet und macht starke Probleme. Ich muss nun 4 / Woche Fetteinläufe machen und die anderen Tage Salofalkzäpfchen und das geht nur unter Schmerzmitteln. Durch diese Prozedur bin ich nicht akut also lebensbedrohlich gefährdet, aber nur dann würden sie momentan unter meinem Risikoprofil operieren, also wenns gar nicht anders geht. Aber es ist sehr anstrengend (köperlich wie psychisch) und auf Dauer geht das nicht.
Nun hatte ich wieder Termin bei meinem Gastro und wir haben rumgesponnen, ob die 2 Sachen nicht in einem gehen (naja wenn man schon in Narkose liegt und ggf. offen ist). Aber ich denke das ist eine etwas zu komplizierte Sache. Die Rektumsamputation allein ist normalerweise mit mindestens 4 Stunden veranschlagt und Monate an Heilungszeit.
Ich hab nun alle soweit durch, bekomm vom Psychologen was (bin aber auch weiter in Therapie, schon seit 3 Jahren), von der Ernährungsberaterin, vom HA, vom Gastro, Endokrinologe hab ich nächste Woche Termin, wurde aber großteils schon in der Uniklinik abgeklärt. Sport- und Ernährungstagebuch führ ich.
Soll ich bei meiner AC bald einen Termin ausmachen? Müssen die mindestens 6 Monate exakt eingehalten werden? Es halt seit Januar ärztlich begleitet. Aber bin schon seit August letzten Jahres dabei. Aber da hab ich nur die Gewichtsdokumentation durch meine Abnehmgruppe. Bisher hab ich dauerhaft 7kg verloren und gehalten.
Ich fühl mich irgendwie total unter Druck, aber beschleunigen kann das das leider auch nicht oder? Die Abnahme braucht ja dann auch seine Zeit (40kg sollten es für die OP werden. Aber ich hab das Gefühl, dass ich das alles nie erreichen werde und die eine Sache dann in einer totalen Not-OP endet und wieder einen septischen Schock erleide und dann hopps bin.
Ich hoff ihr nehmts mir jetzt nicht übel, dass ich einen so langen Text geschrieben habe. Aber ich dreh mich im Kreis und krieg meinen Kopf grad nicht frei
Danke fürs zuhören
LG Elona
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Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg BMI 60,9
Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)
Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg BMI 60,9
Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)