Weitere Fragen zum Fobiring

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    • Weitere Fragen zum Fobiring

      Einen wunderschöne Guten Abend euch allerseits!

      Mir kreist es die ganze Zeit im Kopf herum, seitdem ich bei meinem AC war und das Wort Fobiring in den Mund nahm.

      Viel findet man im Netz nicht dazu daher frage ich hier einfach mal gezielt was mich interessiert vll kann mir ja jemand helfen. Dafür bedanke ich mich schonmal im Voraus ;-)

      Ich werde nun einfach mal nummerieren *lach*

      1. Wie lange dauert diese OP? Und wie lange der gesamte Krankenhausaufenthalt?

      2. Wie lange ward ihr krankgeschrieben?

      3. Waren die Schmerzen und das Essen vergleichbar mit der Bypass OP?

      4. Wie viele "Löcher" bzw. Wunden schmückten danach euren Bauch?

      5. Wird der Pouch -falls er zu groß ist- zunächst verkleinert und dann den Fobiring drumrumgebastelt?

      6. Bereut ihr diese OP?

      7.Musstet ihr die OP beantragen? Mein AC meinte nur man bräuchte es nicht da es eine OP am gleichen Organ ist. Keine Ahnung wie er das dann deklarieren will..vielleicht a la Folge-Op? Wenn beantragen was musste alles in den Antrag rein?

      So fürs erste wäre es das :knuddel:
      Ich freue mich auf eure Antworten!!!
    • Hallo Glamourgirl :hallo:

      Zu den meisten direkt gestellten Fragen kann ich Dir nicht antworten, aber trotzdem schreibe ich Dir, da ich persönlich dem Fobiring sehr kritisch gegenüber stehe.
      Ich sehe den Fobiring nur dann als sinnvoll, wenn man z.B. Dauerdumpings hat und somit wieder seine Lebensqualität zurück bekommt.

      Keinen Sinn bzw. Berechtigung finde ich hat der Ring, wenn man zugenommen hat und dadurch glaubt, dass man durch den Fobiring die Kilos wieder verliert. Bei einer Gewichtszunahme bedingt durch falsches oder mengenmäßig zu viel Nahrungsaufnahme sollte als aller erstes eine Verhaltenstherapie vorgeschaltet werden, denn der Fobiring löst nicht das Problem bzw. die Probleme, warum man wieder in das alte Essverhalten gerutscht ist. Wenn man hier nicht ansetzt, bleibt abzuwarten, wann die nächste OP ansteht. Damit werden wir alle auf Dauer mit den Krankenkassen Probleme bekommen und lange werden sie hier nicht mitmachen.

      Meine Meinung seit Jahren ist:
      Adipositaschirurgie ist genial, weil man in relativ kurzer Zeit viele Kilos verliert. Kilos, die einem ermöglichen, ein Leben zurück zu bekommen, wo die Lebensqualität kontinuierlich steigt, während das Gewicht sinkt. Wenn man aber in der sog. Honeymoonphase die Regeln nicht lernt und verinnerlicht, welche mit Adpositaschirurgie erforderlich sind, wird man die Abnahme, welche möglich ist nicht erreichen bzw. nach erreichen wird man wieder zunehmen. Adipositaschirugie ist definitiv kein Selbstläufer, sondern man hat eine realistische Chance, schnell und viel Gewicht zu verlieren, was konservativ in einer so kurzen Zeit mit so viel Kilos nicht möglich ist.

      Der Pouch kann nicht viel kleiner gemacht werden, denn wenn der Pouch zu klein ist, kann man keinen Ring mehr anlegen. Der Fobiring ist in erster Linie dafür da, dass das Essen nicht so schnell durch rutscht, wenn eben die Anastomose geweitet ist.
    • Ich habe auch keinen Fobiring aber etwas ähnliches.......

      hier kannst Du meine Geschichte dazu nachlesen

      OP-Bericht - banded Bypass


      Wie Ramona schon schrieb - zur weiteren Abnahme ungeeignet........

      In der Schweiz wurde der Fobiring einige Zeit gleich bei den Bypass-Ops mitgemacht - aufgrund diverser Komplikationen wurde davon aber wieder Abstand genommen.

      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP