Schwieriges Thema und wüsste gerne eure Meinung

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    • Ich habe mit einem Gewicht von 115,8 kg und einem BMI von gut 37 die OP auf mich genommen, in der Hoffnung, dass sich meine Blutzucker und sonstigen Blutwerte erheblich verbessern, was zum Glück auch eingetreten ist. Die Gewichtsabnahme war bei mir nicht sooo wichtig, abe trotzdem frühe ich mich natürlich über jedes Gramm, dass ich weniger wiege.

      Herliche Grüße, Uwe
      Startgewicht am 7.1.14 (1 Tag vor OP): 115,8kg Zur Zeit immer um die 86,0kg Ziel: 80kg
    • Bei Zucker, Blutwerten, etc. kann ich es ja verstehen und in CH wird es ab BMI 35 mit Begleiterkrankungen gemacht

      wenn jemand dem schlank sein hinterherrennt und mit BMI um die 30 sich operieren lässt damit schnell was runter geht.....
      Da kann man nur hoffen dass der Chirurg kein Pfuscher ist
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • Hallo zusammen,

      interessantes Thema, Kashi. Ich bin auch erschrocken über Leute, die mit für meine Begriffe wenig Übergewicht an eine OP denken, aber vielleicht haben sie ja gute Gründe. Nur dass dann jemand die MMK weglassen will, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen! Ich habe zur Zeit einen BMI von ca. 42 und schlage mich noch ziemlich mit der Entscheidung herum, ob ich mich operieren lassen soll. Ich bin sehr froh, die Zeit der MMK für die Entscheidung zu haben.

      Mir ist allerdings auch aufgefallen, dass es mit zunehmender Bekanntheit der ACs zu veränderten Erwartungen der Umwelt kommt, so nach dem Motto: Warum ist die denn so dick, kann die sich nicht einfach operieren lassen? Ich fürchte, dass man in Zukunft von allen Dicken erwartet, dass sie sich unters Messer legen; dabei sollte das wirklich die Entscheidung jedes einzelnen sein. Denn wie hier alle wissen, ist das kein Friseurbesuch!
    • Hallo Lindy,
      das hast du sehr gut beobachtet.
      Es kommt bald so weit das Druck von aussen gemacht wird. Nicht nur Druck schlank zu werden, sondern eben auch ALLES mögliche zu versuchen.
      Für mich sind Operationen einfach die aller letzte Möglichkeit. Selbst einen BMI von 40 halte ich noch überprüfenswert. Bin ja eine die schon lange operiert ist, 2007, damals war es ganz klar als Ultima-Ratio bezeichnet. Über WHOs waren völlig nebensächlich. Jetzt scheint es ja am liebsten als Packet gebucht zu werden?!
      Bei vielen ist es für mich einfach nur eine vermeintlich einfache Diät.

      Gruß
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Ich mache natürlich eine Ernährungsberatung, sowie die Bewegungstherapie. Das ist für mich ein fester Bestandteil der Operation, das gehört zusammen. Zusätzlich nehme ich noch eine VT in Angriff, um den Grund für die Fress-Sucht zu finden.
      Sonst würde der Eingriff wenig bringen.... dauerts nur ein paar Jahre bis man wieder zulegt, wenn die alten Verhaltensmuster langsam zurück schleichen.

      Was bringt die MMK denn ohne einen Eingriff? Dann ist es nur wieder eine der zahllosen Diäten die man doch nicht durchhält. Oder spätestens nach der Diät wieder isst und isst, bis man das alte Übergewicht ( und meistens mehr) wieder drauf hat. Für mich selbst sehe ich ohne die AC+Begleitung keinen Ausweg mehr, das ist die letzte Hilfe die noch bleibt.

      Aber wie gesagt, das muss jeder selbst wissen. Ich habe großen Respekt vor Leuten die die MMK 2 Jahre durchziehen und dann erst ihre OP bekommen.
      Ziele: HighFat LowCarb-Ernährung dauerhaft beibehalten, Das Leben genießen in vollen Zügen genießen :)
      Mein "mini-Blog" um die Op und mein Leben danach | Warum Zucker ungesund ist
      [Blockierte Grafik: http://vave.com/src/15911m.png] Gewicht 04.08'14, Kurz vor OP: 145 KG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von A.Beck ()