Magenbypass#

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    • Ja, eisbaerbel. Mir ist das schon am Anfang des Threads aufgefallen und Vreneli hat es auch bemerkt. Das gibt mir echt zu denken.

      Im Übrigen fällt mir zum Gaststättenpersonal noch ein, dass man einfach sagen kann, "Es hat hervorragend geschmeckt aber ich schaffe leider nicht mehr. Bitte packen Sie mir den Rest ein." Ist gar kein Problem. In meinen Stamm-Lokalen sage ich sogar, dass ich wegen einer Magen-OP nicht mehr so viel essen kann. Dann kommt meist die Frage, Magenband? Nein, wird heutzutage kaum noch gemacht, ich habe einen Schlauchmagen. Fall erledigt.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Es soll halt auch Menschen geben, denen es unangenehm ist, sich jedesmal zu entschuldigen, weil man im Restaurant nicht auf isst... Nur darum ging es! Ich habe kein Problem schief angeguckt zu werden - damit lebe ich jetzt lange genug!
      Auch empfinde ich es nicht als schlimm die Meinung meiner behandelden Ärzte zu respektieren und ernst zu nehmen - ich habe nicht so viele Vergleichsmöglichkeiten in meiner Umgebung - deshalb liest man ja auch was betreffende in einem solchen Portal zu sagen haben...
    • aber wenn ich der bedienung sage das es sehr gut geschmeckt hat und bitte den rest einzupacken....was ist daran unangenehm?
      entschuldigen muss man sich in einem restaurant nicht...warum auch?
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Ich musste es schon einige Male... Auch wenn ich gesagt habe, das es sehr lecker war... Egal! Das sind halt Erfahrungen die ich gemacht habe und mein Leben besteht nicht nur aus Restaurantbesuchen :positiv: :alles: :positiv:
      Essen an sich hat nicht mehr einen so riesigen Stellenwert wie vor einem Jahr...
    • Man kann sich die Meinung der Ärzte ja anhören und ja, man kann sie auch ernst nehmen. Niemand sagt etwas anderes aber man muss sich nicht zwangsläufig nach der Meinung der Ärzte richten. Es ist ja nicht der Arzt, der das Risiko der OP trägt und den Rest seines Lebens mit der Entscheidung leben muss sondern der Patient selber. Und hier scheint es mir eben nicht um eine rein medizinisch begründete Argumentation zu gehen und das ist das Entscheidende. Solange es nur um persönliche Meinungen und Statistiken und Normwerte geht, finde ich das bedenklich. Ich will dir das nicht ausreden, die Entscheidung liegt bei dir. Ich möchte nur (ich denke, die anderen auch), dass du dir das gut überlegst und gründlich durchdenkst. Wenn du meinst, es ist für dich die richtige Lösung und bringt dich deinem Ziel näher, dann mach es. Aber bitte mache es nicht, nur weil dein Arzt eine andere Meinung hat.

      Meine Ärzte wollten, mal nur als Beispiel, wegen meinem Diabetes unbedingt den Bypass operieren. Ich habe mich schlau gemacht, habe Für und Wider abgewogen und mich für den Schlauch entschieden. Mein Hausarzt hat das sofort akzeptiert, der AC war einverstanden, wenn auch nicht begeistert (aber er hat es mit mir bei der Kasse durchgefochten) und selbst der Diabetologe hat dann nach meiner schlüssigen Argumentation eingelenkt und mich unterstützt. Und jetzt, vier Monate nach der OP, brauche ich entgegen allen Vermutungen doch kein Insulin mehr.

      Ärzte haben nicht immer Recht! Bitte wäge gründlich ab, was für dich wichtig und richtig ist. Die Meinung deines Arztes sollte nicht alleine ausschlaggebend sein, vor allem nicht, wenn es keine schlüssigere Begründung gibt als nur Statistiken. Die Krankenkasse hat ja im Übrigen auch noch ein Wörtchen mitzureden, die müssen den Umbau ja genehmigen.

      Hast du keine SHG in deiner Nähe, wo du dich austauschen kannst? Oder kannst du bei einem anderen AC eine zweite Meinung einholen? Was sagt deine EB? Außerdem scheint es ja mit er OP nicht so dringlich zu sein. Vielleicht kannst du erstmal gucken, ob sich mit einer VT was ändert? Kannst du mit deinem Hausarzt sprechen?

      Wie gesagt, wenn du es wirklich willst und keine andere Möglichkeit siehst um an dein Ziel zu kommen (dein Ziel nicht das deines Professors), dann mach es. Aber überlege gut!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Wir haben das Für und Wider lange innerhalb der Familie besprochen, ich habe es mir gut und reiflich überlegt - dennoch habe ich Angst vor einem Eingriff - Es war ja nicht nur der Prof im KH - auch Hausärztin hat sich dafür ausgesprochen - auch die Folgen besprochen - und wenn es nicht notwendig wäre, hätte die Krankenkasse sicher keine Zustimmung gegeben... Vielleicht hatte ich ne blöde Wortwahl - aber eigentlich hatte ich mir erhofft mit irgend jemanden ins Gespräch zu kommen und sowas wie Zustimmung zu bekommen!!! Eine SHG gibt es hier - ist aber nicht so richtig meins... Empfinde diese Dauerjammerei und die dauerhaften Gespräche über Mahlzeitgrößen eher störend - sie bringen mich nicht weiter... Gehörte bisher zu denjenigen, denen es nach der Schlaumagen OP gut ging... Konnte alles essen und trinken und hatte keine Schmerzen...
    • Hallo!

      Erhoffst du dir, gewissen Sachen eben nicht mehr essen oder trinken zu können? Ich habe mir das nämlich erhofft und es ist auch so gekommen. Das ist meine persönliche Bremse. Ich hab mich so besser unter Kontrolle, weil ich zum Beispiel Süßkram anschaue und mir denke, vertrage ich eh nicht, brauch ich gar nicht essen. Und damit ist das gut für mich.

      Es gibt aber auch Menschen, die nach der Bypass OP völlig geschockt oder traurig sind, weil eben gewisse Lebensmittel nicht mehr gehen. Da hab ich dann auch schön gehört "wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir keinen Bypass machen lassen".
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Der menschliche Körper ist kein Automat. Bei mir war ursprünglich ein Bypass geplant. Als ich vor knapp drei Wochen beim Vorgespräch war, wurde mir vom Chirurgen gesagt, er rate mir zum Schlauchmagen und dass man damit genauso viel abnehmen kann wie mit dem Bypass, nur dass es eben länger dauern kann. Das sollten doch sowohl der Prof als auch Hausärztin wissen. Wozu also die Hektik?