Mein Zucker überrascht mich jeden Tag aufs Neue, so dass es für mich immer schwieriger wird, damit klar zu kommen. Mein AC meint, ich sollte medikamentös eingestellt werden, meine Diabetologin meint, soweit bin ich noch nicht, ich soll an der Ernährung arbeiten. Andererseits ist sie aber lt. Ihrer Aussage bei mir und meinen organischen Veränderungen sowie Unverträglichkeiten, chirurgischen Eingriffen und Medikamenten überfordert und mein Hausarzt meinte, nachdem ich ihm sagte, dass ich immer öfters BZ-Werte um die 250 bis 300 bis um die 40 habe. Er meinte nur, dass der Unterzucker schon sehr niedrig wäre, aber nach oben hin vertrage ich schon 400 bis 500. Er möchte jetzt erst einmal den Hba1c-Wert machen und wenn dieser zu hoch wäre, dann müssen wir weitergucken. Des Weiteren wurde der Schilddrüsenwert bestimmt. Das Ergebnis war nun 6,3 - also noch im Referenzwert. Irgendwie komme ich aus dem Essen gar nicht raus. Einmal zu viel, dann zu wenig usw. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir gar nichts mehr essen traue. Heute z.B. habe ich mir einen Büroabend eingelegt. Ich wusste also, so wenig wie möglich essen, dass es kein Dumping gibt und ich wieder in den Dauerschlaf falle. Ich habe 1 Scheibe vom selbstgebackenen Vollkornbrot belegt mit Geramont 16 % Fett und ein paar Essiggurken gegessen. Kaum war ich mit dem Essen fertig, kamen wieder diese extremen Hitzewallungen. Ich wartete ein bisschen ab und habe dann meinen BZ-Wert getestet, nachdem es immer schlimmer wurde. Das Ergebnis war wieder ein BZ-Wert von 270. Soll ich den Arzt wechseln oder was würdet Ihr tun. Ganz ohne Essen geht es nun auch nicht.