Bin enttäuscht und frustriert und und und

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    • Bin enttäuscht und frustriert und und und

      langer Zeit bin ich auch wieder da...
      Ich hatte alles zusammen für den Schlauchmagen.Und ein Termin für den Eingriff leider Kam es nicht mehr dazu.
      Meine Tochter lag 2wochen im Krankenhaus und 1 Woche auf der intensiv Station. Sie hat von einer auf der anderen Minute eine Erkältung abends bekommen. Und dann keine luft mehr bekommen innerhalb von weniger als 15min.
      Wir haben Rettungswagen angerufen in waren schnell da.und mussten einen Notarzt dazu rufen.erst war Verdacht auf Asthma Anfall und hyperventiliert.und während der Fahrt ins Krankenhaus herzrythmusstorung
      Im Krankenhaus angekommen wurde sie gleich behandelt und Stunden später kam sie auf der intensiv Station.
      Für uns war es sehr schwer.
      Unsere Tochter zusehen und so hilflos.
      Man sass bei ihr am Bett und dann fragte ich mich wiso liegt sie hier und nicht ich.
      Mir gingen soviel Sachen durch den Kopf.
      Und dann immer die Frage wiso mein Kind
      Die ist schon krank warum sie.
      Der Arzt teilte uns mit das sie stabil ist und das sie in Zukunft durch ihre Krankheit noch mehr Sachen einstellen muss (weniger machen darf. Marfan Syndrom)
      Sie bekommt betablocken
      Darf nur noch ganz wenig Sport machen
      Sie darf sich nicht aufregen
      Uvm
      Uvm.muss alle 4wochen zum kardiologen. Es war sehr schwer sein eigenes Kind auf der intensiv zusehen und dann stellt man.sich die frage was wäre wenn ich da liegen.würde und und und.
      Ich habe mir alles danach nochmal überlegt mach ich das oder nicht?Und was ist wenn es schief läuft dann liegt du auf der intensiv dein mann sitzt am Bett trauert,Wut usw..wie geht es weiter
      3kinder Zuhause darunter ein schwerkrankeskind
      Was jeder zeit im Krankenhaus muss!
      Das will ich meine Familie nicht antun.
      Es muss eine andere Möglichkeit geben
      Habe versucht ac.zu sprechen.
      Die verstehen mich nicht wirklich und sagen nur ich soll.an mich denken.

      Nun habe ich mich entschlossen
      Keinen Eingriff.zumachen sondern dran zusetzen mit Sport und Ernährung

      Ich weiß das ist ein harter Kampf
      Ich werde versuchen das mein Arzt und meine Ernährungsberater mir dabei hilft
      Ich bin Mutter von 3 Kinder 3-5 und,13 Jährige Tochter (behindert) alle schlank

      Ausser Mama (ich) wiege circa 185-190

      Ich brauche Hilfe ich kann nicht mehr
    • Ganz ehrlich? Ich verstehe dich auch nicht :nix: .

      Was euch da passiert ist finde ich sehr schlimm. Ich habe selber drei Kinder, der jüngste kam damals mit drei Jahren als Notfall in die Klinik weil er fast erstickt wäre. Sein eigenes Kind leiden zu sehen ist schrecklich und macht einen hilflos :tatschel: .
      Aber hast du dir mal überlegt das eine gesunde, und bewegliche Mutter ihrem kranken Kind viel besser beistehen kann?
      Die Entscheidung musst du ganz alleine treffen. Aber für mich wäre das ein Grund die OP erst Recht machen zu lassen um immer schnell für mein Kind da sein zu können. Was hat dein Kind davon wenn du eines Tages mit einen Herzinfarkt oder sonst was in der Ecke liegst? Wir alle haben ein erhöhtes Risiko solche Krankheiten zu bekommen.

      Lass dich ganz lieb umarmen,

      Ella :gemeinsamsindwirstark:
    • Guten Morgen,

      Letzten Endes kannst nur du alleine entscheiden.

      Sicher braucht ein Kind seine Mama...aber ein Kind braucht auch eine gesunde Mama.
      Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg auf deinem Weg.

      Alles Gute, Nicki
    • :friends: Auch ich habe vier Kinder... davon ein Asthmakind. Es ist sicher sehr schlimm sein eigenes Kind leiden zu sehen.

      Aber letztlich bedeutet ein Eingriff dass Du normalerweise nur 4-5 Tage im KH sein wirst. De Genesungszeit zuhause ist eher Entspannung... mit drei Kinder bekommst Du ein HH Hilfe von der KK. Wenn Du willst auch Deinen Partner (wegen vertrauter Person etc) Diese Zeit konnte ich gaaanz intensiv mit den Kindern verbringen. Kannst ja eh nichts anderes machen und der Haushalt wird dir abgenommen. Also Zeit zum Spielen, Vorlesen, Kuscheln... ;-)

      Das hat die vier "fehlenden" Tage wieder "gut" gemacht.

      Es muss Dir gut gehen, damit du dich gut um die Kids kümmern kannst. Wie du da Deinen Weg findest, ist Deine Sache.

      Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten, dass mein krankes Kind oft mehr Stress bedeutet. Mehr Stress-> Mehr futtern-> weinger Zeit für Sport-> noch mehr Frust-> noch mehr Essen.... aber das sind meine Erfahrungen- kann ja ei dir anders sein :zwinker:

      Ich glaube dass du mit den paar KH Tagen mehr Probleme haben wirst als die Kids... wenn es jetzt ein eiliger Eingriff wäre weil z.B. Bein gebrochen ... etc. müsste es auch gehen.

      Ich wurde z.B. drei Wochen nach der Geburt meines ersten Kindes Not OP und war zwei Wochen im KH... Hätte nie gedacht, dass mein Menne das wuppt mit einem Neugeborenen allein. Aber es klappte einwandfrei... und es hätte auch keinen Plan B gegeben...



      Hoffe Du findest einen Weg für Dich



      LG



      Tanja
    • Dein Kind hat das Marfan Syndrom.
      Wenn das so ist dann tut es mir sehr leid.
      Wer ist bei Euch so groß ?
      Seit wann wisst ihr von dieser Diagnose?
      Jedenfalls wünsche ich dir viel Kraft
      LG Mandyxxx :kaffee13:
      "Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor.
      Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersäht"
      ( Khalil Gibran)
    • Liebe Monika,
      dass ist wirklich eine sehr heftige Diagnose.
      Tut mir leid für Dich und Deine Familie.

      Du musst jetzt wahrscheinlich erstmal die Nachricht verkraften bevor du wieder an etwas anderes denken kannst.
      Anstatt die OP komplett abzusagen, könntest du Sie erstmal ein halbes Jahr verschieben. Damit gewinnst du Zeit dir über alles klar zu werden. Panik ist kein guter Berater.

      Wünsch Dir viel Kraft.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Hallo,
      ich denke auch, du solltest jetzt erst mal in Ruhe überlegen wie es weiter gehen soll.

      Die ersten 3 Monate nach der OP sind kein Zuckerschlecken, aber danach ist vieles leichter.
      Komm erst mal zur Ruhe und entscheide dann. Die OP jetzt ganz absagen würde ich nicht.

      Liebe Grüsse

      Tienchen :knuddel:
    • Liebe Monika,

      ich kann dich verstehen. Sicher es ist deine Entscheidung. Meine Geschichte ähnelt deiner ein wenig und ich hatte zwischendurch ähnliche Gedanken. Allerdings hatte ich schon die Genehmigung durch meine KK.

      Ende April, ich gerade wieder fit nach meiner ersten OP im März, da bekam mein Vater eine Lungenembolie. Meiner Mutter und mir hatte er verboten den Rettungsdienst zu holen. Mein Bruder kam an diesem Samstag nach einem Anruf meiner Mutter gegen 20 h. Er schaute sich meinen Vater an, der kaum noch ansprechbar war, und rief den Rettungsdienst an. Rettungsdienst und Notarzt haben meinen Vater 48 Minuten reanimiert bevor er wieder Kreislauf und Atmung zeigte. Er wurde dann ins Krankenhaus gefahren.

      Dort wurde er für 24 Stunden in ein künstliches Koma versetzt, aus dem er nicht mehr erwachte. Ich konnte und wollte nicht zu ihm, weil ich unvoreingenommen nach meiner OP auf Intensiv gehen wollte. Außerdem wollte ich meinen Vater so in Erinnerung behalten wie er war.

      Aber meine Mutter überredete mich ihn zu besuchen. Es war furchtbar ihn so liegen zu sehen. Er hat gar nicht mehr reagiert. Ich war froh wieder gehen zu können, aber immerhin konnte ich meine ganze Wut und meinen Zorn ihm noch mal entgegenknallen, auch wenn er es nicht mehr mitbekommen hat.

      Zwei Tage später rief die Oberärztin der Intensivstation an und bat meine Mutter und mich zum Gespräch. Ein Verwandter fuhr meine Mutter und mich ins Krankenhaus und ging mit. Die Ärzte haben einen Tag vorher ein CT gemacht um herauszufinden warum er nicht aufwacht. Dabei kam heraus, dass das Gehirn so angeschwollen war. Die Ärztin hat dann die Beatmung auf ein Minimum reduziert. 2 Stunden später ist er dann gestorben. Mein Bruder, seine Frau und die Schwester meines Vaters haben es nicht mehr rechtzeitig geschafft.

      Ich habe nie wirklich an der OP gezweifelt, aber ich brauchte Zeit um das ganze zu verarbeiten. Im Juli habe ich dann meine Hausaufgaben für die OP erledigt: Ultraschall, EKG, Lungenfunktionstest und Magenspiegelung.

      Beim Vorbereitungsgespräch Anfang August habe ich sowohl beim Operateur als auch beim Anästesisten alles auf den Tisch gepackt. Das tat richtig gut und ich war beruhigter.


      Als ich dann nach der OP auf Intensiv war, war alles ganz easy. Und die Intensiv-Pfleger waren total lieb und nett. Das hat mir geholfen den Tod meines Vaters im Mai zu verarbeiten.


      Ich hoffe, dass ich dir mit meinem Bericht helfen kann.


      Viel Erfolg und Gute Besserung für deine Tochter.


      Melanie
    • Klar ist es deine Entscheidung aber du kannst nur für deine Kinder da sein, wenn es dir gut geht, gesundheitlich und einigermaßen fit sein musst du auch. Die Krankheit eines Kindes ist eine enorme Belastung und dann noch konservativ abnehmen? Das macht es ja nochmal schwerer.

      Deine OP kann gut geplant werden, Haushaltshilfe, Betreuung für die Kinder usw, das kann alles gut geplant werden. Vielleicht kann dein Mann auch in der Zeit frei nehmen?

      Bitte bedenke gut, wie du das Beste für dich und deine Kinder tun kannst.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • also ich kann dich sehr gut verstehen. meine maus ist fast 2 und hängt an mir wie eine klette. ich habe angst, dass ich und meine essensmengen unser familienleben zu sehr beeinträchtigen werden. was ist wenn es mir plötzlich weshalb auch immer schlecht geht und meine maus das mit ansehen muss? was ist wenn ich min. 5 tage im krankenhaus sein muss?
      was ist wenn ich nebenwirkungen habe ? oder oder oder??? ich werde es so versuchen. habe jetzt seit 14 tagen angefangen.
      mir sind die risiken einfach zu hoch.
      lg
    • Hallo Monika,
      dein Beitrag ist zwar schon ein paar Tage her, dennoch möchte ich meinen Senf dazugeben.
      Ich habe 2 Kinder, 26 & 8. Meine große ist nach einer Behandlung in einer Kinderklinik schwerst behindert, eine Krankenschwester hat ein Mittel falsch berechnet, sie bekam die 9 fache Überdosis!!!!!! Da war sie elf Monate und lag 1 Woche im.Koma - keiner wusste ob sie es schafft. Auch ich habe Tag und Nacht an ihrem Bett verbracht und es war die Hölle mein Kind so zu sehen!
      Aber, sie hat es geschafft.
      Sie ist geistig weit hintendran und bekommt heute immer noch trotz Medis schwere Epileptische Anfälle. Ich weiß, dass schon viele während eines Anfalls nicht mehr zurück kamen, diese Angst habe ich täglich im Nacken.
      Dennoch habe ich gelernt, nachdem ich eine schwere Depression bekommen und eine Therapie gemacht habe, auch an mich zu denken!
      Ich hab am nächsten Dienstag meinen OP Termin zum Bypass & ich freue mich!
      Vielleicht hilft dir mein Beitrag ein bisschen.

      LG Claudia
      17. September 2014 Erstgespräch in Frankfurt / Sachsenhausen
      12. November 2014 Antrag persönlich bei KK abgegeben
      02. Dezember 2014 Termin beim MDK
      10. Dezember 2014 ZUSAGE
      21. Januar 2015 Bypass OP im Sana Klinikum Offenbach


      :1000:
    • Liebe Monika,

      ich verstehe dich sehr gut. Als ich bei meiner Bypass-OP in den OP geschoben wurde, hab ich Rotz und Wasser geheult, weil ich mich so egoistisch fand. Weil ich Versager (so sah ich das) mein Gewichtsproblem nicht selbst in den Griff bekommen habe, hab ich mein Leben auf´s Spiel gesetzt (so sah ich das auch) um schlank zu werden. Mir schossen Gedanken durch den Kopf: Was wird aus meiner Tochter, wenn ich hier auf dem Tisch bleibe? Ich war alleinerziehend...

      Nun ist das aber eher unwahrscheinlich, dass bei der OP so schwerwiegende Komplikationen auftreten, dass es zum Äußersten kommt. Jede Operation birgt ein gewisses Risiko - aber, starkes Übergwicht birgt auch Risiken.

      Gerade, weil die Krankheit deiner Tochter dich auch Psychisch stark belastet (denk ich mal), wird es dir vielleicht noch viel schwerer Fallen, ohne OP abzunehmen. Und wieviel Zeit du für Sport findest, bei drei Kindern.... naja, Sport musst du natürlich auch mit OP einplanen.

      Ich denke, wenn du jetzt noch nicht so weit bist, den Schritt zu gehen, dann ist das eben so. Versuch es noch mal mit einer vernünftigen Ernährung und viel Bewegung und wenn alle Stricke reißen, kannst du später immer noch die OP wagen.

      Wie du auch von deinem Gewicht runter kommst: Du kannst auf jeden Fall mehr mit deinen Kindern machen und wirst dadurch nicht nur deine, sondern auch ihre Lebensqualität steigern.

      Alles Gute für dich, erst recht für deine Tochter

      Elisa
    • Du musst fit sein für deine Kinder und wie fit bist du? Wie gerecht kannst du deiner Aufgabe als Mutter werden, wenn das Gewicht weiter steigt?

      Auch das sind Überlegungen, die du anstellen solltest. Ich verstehe deine Ängste, habe selber 4 Kinder aber gerade weil sie dich brauchen, ist die OP vielleicht doch besser. Das kannst aber nur du alleine entscheiden, nach Abwägen aller Vor- und Nachteile.

      Alles Gute, wie auch immer du dich entscheidest.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507