Anschlussheilbehandlung - wer kennt sich aus?

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    • Anschlussheilbehandlung - wer kennt sich aus?

      Hallo ihr Lieben,

      ich hoffe ich bin hier richtig, sonst bitte verschieben.

      Nachdem ich heute meine Zusage erhalten habe (es ist tatsächlich passiert!), sollte ich nun das Thema der Anschlussheilbehandlung/Reha/Kur angehen. Hintergrund: Ich bin allein, wohn im Altbau, 80 Stufen ohne Aufzug und habe Angst, was die ersten Wochen nach der OP angeht, das ich mich nicht alleine versorgen kann - ich muss mich allein versorgen, einkaufen etc. und dann immer wieder diese Stufen... Und wenn dann was ist, dann komm ich allein die Stufen nicht runter, müsste mir nen Rettungswagen rufen - das taugt irgendwie alles nichts.

      Daher wurde ich auf den Gedanken einer Kur (wie auch immer man es nennen will) gebracht und habe auch schon von Fällen hört, die nach einer bariatrischen OP sowas gemacht haben - ich kenn nur niemanden persönlich.

      Daher freu ich mich sehr über eure Tipps und Erfahrungen!

      Lieben Dank

      Dani
      11.03.2014 Erstgespräch DRK Köpenick und Beginn MMK
      17.09.2014 Erstgespräch MIC Klinik
      06.11.2014 Unterlagen zur Krankenkasse gesendet
      25.11.2014 Zusage
      09.12.2014 OP Aufklärungsgespräch
      12.01.2015 Schlauchmagen-OP MIC, Berlin
    • Ich wohne auch alleine im Altbau 4. Stock, 82 Stufen und man kann sich gut vorbereiten.

      Süppchen vorkochen und in Eiswürfelbehälter einfrieren, reicht von den Größen. Wasser, Tee, Joghurt, Quark usw kann man wunderbar vorher einkaufen.

      Mein Ausgangsgewicht war 167 kg mit einem BM 51 und nach der OP kam ein großer Bewegungsdrang, den ich nie vermutet habe (geht sehr vielen operierten so) und wenn Dir auf der Kur etwas geschieht, so kann es sein dass Du gar nicht die entsprechende Klinik in der Nähe hast. So kannst Du jederzeit fix in Deine Klinik zu Deinen Ärzten, dass es zu Komplikationen kommt habe ich in der MIC bisher noch nie gehört oder mitbekommen und wir hoffen mal, Du wirst da auch gut durchkommen.
    • Ich habe davon bisher nur gehört wenn es Komplikationen gab. Die Versorgung ist nach der nicht schwieriger als vor der OP. Eher weniger aufwendig. Du isst ja weniger. Und bei Getränken kann es zum Beispiel Tee sein.
      Simone
    • hallo

      ich lebe auch alleine!
      wenn es keine komplikationen gibt und du nach ein paar tagen wieder nach hause kannst, dann schafft man das auch ohne kur!
      oder vielleicht kanns du eine haushaltshilfe organisieren die vorbeikommt. aber auch den haushalt schafft man im normalfall gut!

      und wie oben schon geschrieben wird...man kann sich gut vorbereiten und den kühlschrank schon etwas füllen . jogurt und co hält ja ein paar tage über das ablaufdatum hinaus.
      und ansonsten ist es ja auch gut und gesund, wenn man täglich einen kleinen spaziergang macht, den man dann vielleicht gleich mit einer versorgugsrunde verbinden kann.

      als sicherheit kannst du ja einer bezugsperson in der nähe (oder nachbarn)dem du vertraust einen schlüssel gben von deiner wohnung und hast somit die sicherheit, das immer jemand erreichbar ist für dich!

      ich habe das so gemacht und für mich war es in ordnung so. aber ich war auch (bauch-)OP erprobt und es war für mich nicht s neues anch einer op alleine zu hause zu sein und mich selber zu versorgen und alles zu organisieren.

      alles gute und liebe grüsse
    • Mein AC hat mal einen Patientenratgeber raus gebracht, da wurde auch danach gefragt.

      Er hat geschrieben das die KK das nach einer normal verlaufenen OP nicht bezahlt :neinnein: , wohl nur wenn es große Komplikationen gibt. Und die wirst du ja hoffentlich nicht haben :positiv: .

      Einkaufen würde ich auch vor der OP auf Vorrat, damit du eben nicht gleich los musst wie es die anderen auch schon geschrieben haben. :wird gut: