Zuviel isst Zuviel - MMK KH Schrobenhausen

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    • Zuviel isst Zuviel - MMK KH Schrobenhausen

      Quelle: Adipositas 2014
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    • Ob es dann irgendwann Daten über einen Langzeitverlauf gibt? Der Ansatz ist ja schon mal ganz gut aber ob das wirklich effektiv ist und einen anhaltenden Effekt hat? Sieht mir eher nach Tropfen auf den heißen Stein aus, oder? Aber als MMK sicher empfehlenswert.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Unsere MirandaGirl ist sicherlich ein positives Beispiel. MirandaGirl hat das MMK (ich hoffe, ich sage jetzt nichts Falsches) genutzt, um für sich nochmals abzuklären, ob sie wirklich alles ausgeschöpft hat. Sie hat also das MMK nicht deshalb gemacht, weil sie damit die Voraussetzung für eine Operation erfüllt, sondern um abzuchecken, ob eine OP für sie wirklich in Frage kommt (ultima ratio). Wie wir sehen - sehr erfolgreich. Eine tolle Leistung und wünsche mir, dass es noch ganz viele so schaffen, denn eine Abnahme ohne Operation ist und bleibt das Beste. :positiv:
    • Ich kann Ramona nur zustimmen und selbst bestätigen, dass der Kurs wirklich gut ist, habe diesen selbst in ein paar Stunden mitgemacht.

      Das gesamte Team in Schrobenhausen ist mehr als verständnisvoll und wirklich sehr wertvolle Tipps auf Lager.

      Mir als Langzeitoperierte und nun doch mit paar Kilos mehr, hat das sehr, sehr viel gebracht. :up:
      Leitung der SHG Mü.-Bogenhausen
      Info und Aktuelles unter: www.adipositas-bavaria.de
    • Yepp Ramona.

      Und ich muss feststellen, dass ich mit den 21,5kg (124 bis 103kg) NICHT ZU DEM SPITZENABNEHMER gehöre... die/der hat laut der Pressemitteilung 34,7kg ... unglaublich.

      Und wenn ich da noch wohnen würde, hätte ich auch an dem Refresh-Kurs teilgenommen.

      Wir wurden glaub ich zwei Jahre danach noch 'evaluiert' - also angeschrieben und die Daten wurden genommen.
      Dieses Jahr glaub ich nicht (ich habe im Sommer 2011 das MMK in Schrobenhausen mitgemacht).
      (Ich denke mit einer Langzeitevaluation wird es schwierig werden. Man bekommt leider wenig Antwort von den Leuten.)

      ... Ich habe in der Zeit sehr stark an mir gearbeitet habe - alleine mit dem MMK schafft man es auch nicht. Aber es gibt wertvolle Denkanstöße und man bleibt dabei. Man ist in einem Kreis, wo nur stark Übergewichtige sind.
    • Das sollte immer der Sinn eines MMk sein, dass man nochmal versucht, es ohne OP zu schaffen, war bei mir nicht anders. Und toll, dass es Beispiele gibt, wo das gut funktioniert hat. Aber nach meiner Erfahrung passiert das eben bei den wenigsten und bei den Meisten ist wieder das alte Verhalten angesagt, wenn solche Termine vorbei sind. War in meiner Gruppentherapie nicht anders und zu einigen habe ich noch Kontakt, nach über drei Jahren.

      Auffrischungskurse sind natürlich hilfreich, aber wie hoch ist die Abbrecherquote? Sicher alles in allem eine gute Sache und es sollten mehr Kliniken solche Komplettprogramme anbieten aber möglichst langfristig und auch über eine OP hinaus.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Letztendlich sind doch die Abbrecher indirekt gleichzusetzen wie die Operierten, die wieder -bedingt duch falsche Verhaltensmuster- zunehmen und eine Re-OP benötigen. Ich bin der Meinung, dass selbst die Operierten sog. Auffrischungskurse benötigen. Die Frage stellt sich nur, wer das wieder bezahlt und sich auch dafür verantwortlich fühlt.
    • Nicht ganz, denn der Zeitraum für dieses "Training" ist einfach zu kurz und die Möglichkeiten in so einem Rahmen sind erfahrungsgemäß begrenzt. Das kann im Grunde nicht mehr als ein Anstoß sein. Einige schaffen es damit, andere brauchen mehr Unterstützung. Ich hatte 20 Gruppentermine kognitive Verhaltenstherapie im Rahmen eines ambulanten Nachsorgeprogramms einer Essstörungs-Klinik (ich war aber nicht in der Klinik) und das hat mir persönlich nicht gereicht, hab noch 40 Termine Einzeltherapie angehängt. Aber auch ich werde irgendwann ne Auffrischung benötigen, das ist mir völlig klar. Selbst bei bestem Wissen und den verfügbaren theoretischen Kenntnissen und aller Erfahrung, man steht nicht laufend neben sich und beobachtet sich. Man braucht einfach mal den objektiven Blick von außen und klare Anschubser. Kein Therapeut könnte sich selber therapieren, warum erwartet man das von den Dicken, egal ob mit OP oder ohne?

      Das müsste einfach in der Nachsorge integriert sein und einmal im Jahr ist zu wenig! Aber das will ja keiner bezahlen. Ich werde auf jeden Fall die möglichen Kriseninterventionstermine bei meiner Therapeutin nutzen und sei es nur um mich rückzuversichern, dass alles gut läuft.

      Wie kann man die Kliniken und Kassen flächendeckend überzeugend solche oder ähnliche Programme anzubieten?
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    • VanitaLuna schrieb:



      Wie kann man die Kliniken und Kassen flächendeckend überzeugend solche oder ähnliche Programme anzubieten?


      Das Programm ist ja nicht kostenlos und daran scheitert es iftmals. Die Krankenhäuser haben dafür kein Geld und die armen Krankenkassen sowieso nicht. Letztendlich kann dies zum heutigen Standpunkt nur dann flächendeckend erreicht werden, wenn die Kosten zum Großteil von den Patienten übernommen werden oder die beteiligten Fachärzte eine Kassenzulassung haben.

      Mit sog. IV-Verträgen wäre es auch finanzierbar, aber diese sind auch dünn gesät. Es gibt noch einige andere Lösungen die aber krankenhausintern geregelt werden.
    • Viele Patienten haben einfach das Geld nicht.

      Ich werde mich mal schlau machen, wie das hier mit der Ambulanz dieser Klinik läuft, das finanziert meine Kasse ja z.B. und vielleicht inzwischen auch andere. Ich muss dann da mal am Mittwoch telefonieren, dann ist der Therapeut erreichbar. Vielleicht erreichen ja wir ja dann in Berlin schon mal was.

      Wenn die Ärzte mal für die komplexen Zusammenhänge sensibilisiert wären, wären wir ja auch schon weiter. Aber solange es Ärzte gibt, die operieren und sich weder vorher noch nachher um irgendwas kümmern, so lange wirds schwer.
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