Wer hat es bereut? #

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    • Liebe Trivia :hallo:

      Ich wünsche Dir für Deinen Rückumbau schon jetzt alles erdenklich Gute und hoffe, dass Du danach wirklich von den Dumpings befreit bist und ab 2015 wieder aktiv am Leben teilhaben kannst.. Irgendwie beneide ich Dich um Deinen Rückumbau. Im Januar habe ich eine seit langem fällige Magenspiegelung, um zu sehen, wie aktiv meine Fistel zwischenzeitlich ist. Dabei wird man gucken, ob bei mir die Lasertherapie eine Möglichkeit wäre. Im Februar habe ich in Form einer Studie einige Untersuchungen, die mir hoffentlich auch etwas weiterhelfen.
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Liebe Trivia :hallo:

      Irgendwie beneide ich Dich um Deinen Rückumbau.
      Ich verstehe nicht Ramona, der Arzt hat mir beim Gespräch auch gesagt das man einen Bypass wieder Rückumbauen kann.
      Geht es denn nicht ohne so weiteres? :nix: Kann man nicht irgendwann sagen ich habe es satt ich möchte wieder "normal" sein?? :nix:
      :tulpe:


      12.12.2014 Erstgespräch im AC
      12.01.2015 Antrag bei der KK abgegeben
      02.02.2015 telefonische Zusage
      06.02.2015 Eingang schriftliche Zusage
      24.03.2015 Schlauchmagenop
    • Und ich dachte immer, das wäre eine Entscheidung fürs Leben (Schlauch wie Bypass) und nicht etwas, dass man nach Lust und Laune macht, dann wieder rückgängig macht. Und wenn man dann wieder ordentlich zugelegt hat, geht das ganze von vorne los? Und die Kassen zahlen vielleicht das alles noch? Eine Magen-OP ist doch kein Spaß, den man mal für eine Weile mitmacht, bis man keine Lust mehr hat!

      So eine OP (Rückbau) ist kompliziert und wird nur in Ausnahmefällen gemacht, wenn es medizinisch nicht anders geht. Jedenfalls sehen unsere Chirurgen das so.

      Wenn du an einer reversiblen Lösung interessiert bist, wäre vielleicht ein Magenballon oder maximal ein Magenband sinnvoll. Beide Maßnahmen sind zeitlich begrenzt und problemloser rückgängig zu machen als ein Bypass. Der Ballon bleibt nur für 6 Monate im Durchschnitt.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo VanitaLuna :hallo:

      Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass Du mit Deinem Posting nicht mich gemeint hast. :neinnein:

      Hallo Sommerblume30 :hallo:

      Bei mir wäre ein Rückumbau das allerletzte, denn ich würde das nicht geringe Risiko bei mir eingehen, daran zu sterben. Durch die letzte Komplikation ist mein Gewebe in diesem Bereich so porös, dass es ähnlich wie bei einem alten Strumpf ist, den man flickt. Eine Stelle stopft man und die andere reißt auf. Dazu kommt, dass das größte Risiko darin besteht, dass ich keinen mehr Pouch habe und somit keine Möglichkeit vorhanden ist, den Restmagen wieder sicher anzuschließen. Sobald es dafür eine sichere Lösung geben würde (wer weiß was in den nächsten Jahren so alles möglich ist) wäre dies für mich definitiv eine Option.
    • Nein, Ramona, ich meinte Sommerblume.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • VanitaLuna schrieb:

      Und ich dachte immer, das wäre eine Entscheidung fürs Leben (Schlauch wie Bypass) und nicht etwas, dass man nach Lust und Laune macht, dann wieder rückgängig macht. Und wenn man dann wieder ordentlich zugelegt hat, geht das ganze von vorne los? Und die Kassen zahlen vielleicht das alles noch? Eine Magen-OP ist doch kein Spaß, den man mal für eine Weile mitmacht, bis man keine Lust mehr hat!

      So eine OP (Rückbau) ist kompliziert und wird nur in Ausnahmefällen gemacht, wenn es medizinisch nicht anders geht. Jedenfalls sehen unsere Chirurgen das so.

      Wenn du an einer reversiblen Lösung interessiert bist, wäre vielleicht ein Magenballon oder maximal ein Magenband sinnvoll. Beide Maßnahmen sind zeitlich begrenzt und problemloser rückgängig zu machen als ein Bypass. Der Ballon bleibt nur für 6 Monate im Durchschnitt.
      Hallo VanitaLuna :hallo:

      Ja, es ist eine Entscheidung fürs Leben. Doch wie wir alle wissen, können sich Meinungen und Entscheidungen im Leben ändern.
      Meine aus heutiger Sicht die Richtige Entscheidung kann später eine Falsche sein.
      Man muss sich ja vorher informieren, welche Möglichkeiten man dann ggf hat.

      Das heisst ja nicht, das man einfach so weil man keine Lust mehr dazu hat es rückgängig macht. Ich meinte gerade im Falle, wenn man mit einem Bypass doch gravierende Problem hat, ist es doch beruhigend zu wissen, das man es rückgängig machen kann. Ob es nun auch wirklich ohne weiteres geht, vor allem nach sovielen Jahren, das weiss ich natürlich nicht und das war auch meine Frage gewesen, ........weil Ramona schrieb das sie die Userin um den Rückbau beneidet.

      Aber alleine der Gedanke das es machbar wäre beruhigt einen schon.
      :tulpe:


      12.12.2014 Erstgespräch im AC
      12.01.2015 Antrag bei der KK abgegeben
      02.02.2015 telefonische Zusage
      06.02.2015 Eingang schriftliche Zusage
      24.03.2015 Schlauchmagenop
    • Ok, so wie es jetzt geschrieben ist, hört sich das schon anders an. Es klang wirklich eher nach Lust und Laune, weil man mal wieder "normal" sein will.

      In Notfällen kann zurück gebaut werden. Mein Chirurg meinte aber, das wäre nicht so ganz einfach und würde nur im Notfall gemacht. Vielleicht sehen andere Ärzte das ganz anders? Außerdem entwickelt sich die OP-Technik immer weiter aber wer weiß, ob es irgendwann so ohne Weiteres gehen wird?
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • sommerblume30 schrieb:

      ich bin da am ringen mit mir.
      Wenn es mal soweit ist, soll es bei mir ein Magenbypass werden. Ich bin hin und hergerissen und kann an nichts anderes mehr denken ob OP ja oder OP nein. Muss dazu sagen, habe ca 40kg zuviel. Aber in meiner Vergangenheit wurde es nie weniger sondern immer mehr. Ich habe es nie geschafft so richtig abzunehmen. Nun bin ich mit dem Gewicht da angekommen wo ich niemals sein wollte und möchte die Notbremse ziehen. Aber so eine OP, was danach kommt macht mir riesen Angst.




      Genauso geht es mir auch.
    • Krähe schrieb:

      sommerblume30 schrieb:

      ich bin da am ringen mit mir.
      Wenn es mal soweit ist, soll es bei mir ein Magenbypass werden. Ich bin hin und hergerissen und kann an nichts anderes mehr denken ob OP ja oder OP nein. Muss dazu sagen, habe ca 40kg zuviel. Aber in meiner Vergangenheit wurde es nie weniger sondern immer mehr. Ich habe es nie geschafft so richtig abzunehmen. Nun bin ich mit dem Gewicht da angekommen wo ich niemals sein wollte und möchte die Notbremse ziehen. Aber so eine OP, was danach kommt macht mir riesen Angst.




      Genauso geht es mir auch.

      Habe die OP vor zwei Wochen hinter mich gebracht und bis heute keine Sekunde bereut. Hatte aber auch das Glück das bei mir alles Bilderbuchmäsig lief.
      :tulpe:


      12.12.2014 Erstgespräch im AC
      12.01.2015 Antrag bei der KK abgegeben
      02.02.2015 telefonische Zusage
      06.02.2015 Eingang schriftliche Zusage
      24.03.2015 Schlauchmagenop
    • Oft kommen die Probleme auch erst hinterher oder es wird einem klar, dass man doch nicht so mit allen Konsequenzen gerechnet hat. Ich kenne einige, denen nach ein paar Monaten klar wurde, dass sie ohne Therapie nicht zurecht kommen. Auch körperliche Probleme können im Verlauf der Jahre auftreten. Ich glaube nicht, dass man nach ein paar Wochen oder Monaten sagen kann, ob man es bereut. Anfangs ist bei den meisten alles toll aber was später kommen kann, wissen wir alle nicht.

      Es würde mich mal interessieren, wie das die Langzeitoperierten sehen.

      Bevor Nachfragen kommen, nein, ich bereue weiterhin nichts und ich hoffe, dass ich das auch in ein paar Jahren noch sagen kann.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo VanitaLuna :hallo: ich hatte ja den Schlauchi fast 8 Jahre und obwohl ich wieder zugenommen hatte, habe ich die OP nicht bereut, weil er mir gesundheitlich keine Probleme/Komplikationen gebracht hat und weil ich ohne ihn vielleicht bei 200 kg angekommen wäre ... ich bereue nur, es nicht besser gemacht zu haben. Ich wusste ja, wo meine Fehler waren ... hatte auch keine Verhaltenstherapie usw. Zumindest hatte ich auch keine Mangelerscheinungen ... aber durch die wieder-Zunahme hatte ich 5 Jahre nach der Schlauchmagen-OP auch Diabetes bekommen, das hätte ich auch vermeiden können.

      Zum Bypass kann ich noch nicht viel sagen, ich habe ihn erst 2 Monate und auch wenn es mir jetzt damit gut geht, weiß ich nicht, was in Zukunft sein wird. Trotzdem, wenn ich reichlich abnehme und mich erst mal besser und mit weniger Schmerzen bewegen kann, war es mir wert, auch den Bypass zu haben. Mit über 160 kg war es nur noch ein schmerzvolles, ängstliches Schattendasein in Erwartung der Folgekrankheiten, die in meiner Familie bei jedem Übergewichtigen kamen. Mit Bypass habe ich mindestens die Chance auf ein paar gute Jahre, ohne gab es nicht mal einen guten Tag, schon seit Jahren nicht mehr, die Lebensqualität schwand täglich immer mehr.

      Sollten irgendwann qualvolle Komplikationen des Bypasses erscheinen, ist es gut möglich, in den Momenten die OP zu bereuen. Aber ich habe bei meiner Mutter 11 qualvolle Jahre miterlebt, in denen sie 8 Schlaganfälle hatte, Aphasie (sie konnte kein Wort mehr formulieren), rechtsseitige Lähmung und letztendlich Krebs, der nur im Endstadium entdeckt wurde. Und es ging bei ihr mit 52 los und mit 63 ist sie verstorben. Die letzten Wochen waren etwas, das man nicht mal seinem schlimmsten Feind wünschen würde ... Es ist jetzt 13 Jahre her, seit sie verstorben ist und ich werde es nie vergessen (ich habe sie die ganzen Jahre bei mir zu Hause gepflegt und jede Minute ihrer Beschwerden miterlebt). Bei ihrem Bruder war es ähnlich und bei einem anderen Bruder von ihr nicht ganz so schlimm aber auch nicht einfach. Übrigens: keiner wog so viel wie ich, sie waren bei 110-120 kg und trotzdem hatten sie die Qualen durchleben müssen. Daher gab es für mich nun keine andere Option als den Umbau.

      Liebe Grüße
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Marianne39 ()

    • Oh jeh, da hast du ja was mitgemacht. Ich hätte an deiner Stelle sicher auch so entschieden.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • habe meinen bypass jetzt 5 monate hatte am 29.9 .14 meinen schlauch bekommen 4 wochen spater wurde umgebaut ich habe bis heute immer noch starke probleme aber ich wurde es immer wieder machen auch wen man manchmal echt zweifel hatte ob es eine gute idee war. ich sage JAAAA alleine hatte ich es nicht geschaft und wie lange ich noch mit dem ubergewicht gelebt hatte ( Laut arzt wäre ich keine 40geworden) weiß ich nicht.
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      Höchste gewicht 165Kg
      29,09,14 OP Sleeve
      4.11.14 umbau OP zum Bypass
      'uhu 2,4,2015
    • Danke VanitaLuna :knuddel:

      Zicke :positiv: du schaffst das, gute Besserung :friends:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • OP mit relativ weniger Übergewicht verspricht mehr

      Liebe sonnenblume30,


      ich stand vor der selben Frage im 2011: OP ja oder OP nein?? Ich hatte auch 40-45 kg. Übergewicht. Ich habe selbstständig abnehmen wollen, es hat ne Zeit lang auch geklappt, nun jetzt habe ich sogar 70 kg. Übergewicht... :(


      Deshalb habe ich mich für eine OP entschieden und versuche paar Kilos vor der OP loszuwerden, denn mit 40 kg. Übergewicht kann man auch ein (rückgängig machbares) Magenband haben und je weniger Übergewicht man hat, umso wahrscheinlicher ist es, das optimale Gewicht zu erreichen.


      Natürlich wirst du dich am Ende selber entscheiden müssen, ich hoffe, dass es das beste für dich wird, egal wie du dich entscheidest.