Wann nach Schlauch OP wieder fit #.

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    • Wann nach Schlauch OP wieder fit #.

      Ich stelle mir diese Frage weil ich hier einen 20 Monate alten Wirbelwind habe für den ich so schnell wie möglich sorgen muss.
      Also wie lange muss ich wenn ich einen Schlauch bekommen würde rechnen?
      Klar, ist es von Fall zu Fall verschieden aber ich kann mir evtl. gedanken machen.
      Nach meinem Kaiserschnitt z.B bin ich gleich nach der Narkose aufgestanden und hab mein Kind versorgt. Ich hatte eine schnelle wundheilung.
      Ich weiß kein Vergleich aber dafür frag ich ja :zwinker:
      LG
    • puh, das ist echt unterschiedlich..aber mach dich definitiv drauf gefasst, dass es anders ist als bei einem kaiserschnitt. denn du wirst es ganz schön mit dem Kreislauf zu tun haben. ich hab recht lange gebraucht bis ich normal vom Bett bis ins Bad konnte. Selbst jetzt - ein Jahr nach der OP - hab ich noch Kreislaufprobleme.

      An sich ging es mir erst so einigermaßen nach 3 Wochen post OP ganz ok...Tendenz langsam steigend.
    • ich habe am montag dem15.12 meinen schlauchmagen bekommen und 24 stunden später hatte ich eine not-op mit starken blutverlust. am sonntag bin ich entlassen worden...mir ging es wirklich gut, zwar durch den blutverlust (hat man nur unter anstrengung gemerkt) geschwächt aber so gut wie ohne schmerzen. ich konnte sehr schnell viel machen aber man sollte in der ersten zeit vermeiden schwer zu tragen.
      ich denke, das es unterschiedlich ist...aber so wie Shikatzu schrieb....spätestens nach 2- 3 wochen ist man wieder fit. dein kind wirst du aber versorgen können.
    • Das kommt auch auf die OP-Technik an. Ich bin zwei Stunden nach dem Aufwachen rumgelaufen, nachmittags schon über den Gang und dann ging es ganz schnell, bis ich wieder fit war. Also zumindest so wie vor der OP. Hat keine Woche gedauert und mein Kreislauf hat auch mitgespielt. Wenn du Hilfe im Haushalt hättest, wäre das aber nicht verkehrt und mit dem Kind über den Spielplatz rennen ist vielleicht auch etwas viel aber so das ganz Normale wirst du machen können.

      Das Kind heben dürfte auch kein Problem sein, denn es werden bei einem minimalinvaisven Eingriff keine Muskeln durchtrennt, die Schonung bräuchten. Ich fand den Kaiserschnitt übrigens schlimmer, aber zwischen beiden OPs lagen auch 17 Jahre. Damals war noch eine Woche KH angesagt, aber ich bin 2 Tage früher nach Hause.

      Mütter schaffen erfahrungsgemäß auch mehr, wenn sie müssen, die Kinder scheinen einem Kräfte zu verleihen, die man kaum für möglich hält. In deinem Interesse solltest du aber ruhig Hilfe annehmen, wenn du sie bekommen kannst. Überfordere dich nicht!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Guten Morgen,

      ich wurde am 8.10 operiert, Entlassung am 11.10 und zur Arbeit bin ich wieder am 24.10. Ich arbeite in einem Kindergarten. Ich war recht schnell wieder fit. Bin die Tage an denen ich noch krank geschrieben war, viel Spazieren gewesen, teilweise schon ne Stunde. Aber das bin ich und vergleiche kann man kaum ziehen.
    • Hallo Lilli :hallo:

      Sicherlich eine berechtigte Frage von Betroffenen, die kurz vor der OP stehen, aber egal welche Antwort Du bekommst, Du kannst sie nicht auf Dich beziehen. Jeder Patient ist anders. Gehe einmal von 3 Wochen aus. Die wichtigsten Kriterien sind sicherlich:

      -Op-Verfahren und Verlauf der OP
      -Begleiterkrankungen
      -Vorerkrankungen
      -Gewicht
      -Motivation zum schnellen "fit" sein (z.B. rauchen, Mutter mit kleinen Kindern)
      -Beruf,
      -Alter

      Wichtig ist immer daran zu denken, dass es eine komplexe Operation ist, die nur nach außen hin "gering" aussieht. Im Inneren jedoch wird ganz schön "gebastelt". Deshalb bitte die ganze Operation nicht unterschätzen.
    • Hallo Lilli,

      ich durfte am Abend nach meiner OP (minimal-invasiv) schon wieder mit Hilfe der Schwester auf der Intensivstation an die Bettkante sitzen und mir die Zähne putzen. Am nächsten Morgen genau das selbe Spiel. Als ich dann wieder auf der Normalstation war bin ich am ersten Tag post op wieder auf dem Flur rumgelaufen.

      Als ich dann wieder nach einer Woche wieder zu Hause bin ich wieder täglich mit dem Hund meine Gassi runden gegangen.
    • Nicht ohne Grund werden Menschen die heben müssen, ziemlich lange aus dem Verkehr gezogen und ein zappelndes Kleinkind ist schon ein ziemliches Paket.
      Beantrage sicherheitshalber bei Deiner KK eine Haushaltshilfe. Das hat nichts mit Faulheit zutun, sondern mit Unterstützung die erste Zeit.
      Sie macht Dinge, wie schwerere Wäschekörbe heben und Wäsche aufhängen (ich bin zwar keine Mutter, weiß aber mit so kleinen Knirpsen sind die Wäscheberge imens) und was einem in der ersten Zeit noch ein wenig schwerer fällt. Der Antrag wird von Deinem Chirurg ausgefüllt, der das befürworten muss (was bei Eltern meist eh der Fall ist), wie lange und wie dann eine Verlängerung ausgefüllt werden muss (meist reicht es durch den HA) kläre bitte auch vorab mit Deiner KK.
      Wie Ramona schon schrieb, Minimalinvasiv heißt nur, Du siehst nicht viel, aber innen ist Dein kompletter Magen umgebastelt worden und auch bei Minimalinvasiv hat man ein paar Löcher durch ALLE Hautschichten geschnitten.

      Dein Körper muss in der ersten Zeit Hochleistung betreiben und mit einem Kind wird es dann richtig anstrengend, nimm ruhig alle Hilfen an die sich bieten (Freunde oder Verwandte die gerne mal babysitten oder den/die Kleine/n mal für zwei Tage übernehmen oder oder oder). Damit entlastest Du anfangs Dich und Dein Kind wird von anderen in der Zeit ausgepowert und allen gehts gut :)
    • Ich bin noch auf der Intensivstation auf gestanden und ins Bad zum Zähneputzen und die orangerote Desinfektion abwaschen gegangen. Am nächsten Tag auf Normalstation bin ich ins Bad mich wasche und rasieren.
      Am zweiten Tag dan schon auf dem Gang rumgelaufen. Un am 5. Tag nach Hause. Ich war fit genug um z.B. ein Kinde zu versorgen.
      Aber das ist von Patien zu Patient verschieden.
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • ich wurde dienstags operiert und musste auch am gleichen tag aufstehen und immer mal wieder ein paar meter über den flur laufen. freitags bin ich nach hause und den samstag drauf (also 10 tage nach op) war ich wieder arbeiten. ich hab das ganze wohl gut weggesteckt und hatte auch keine kreislaufprobleme.
      aber wie gesagt, jeder ist anders... und wissen wirst du es ja leider auch erst, wenn es soweit ist.
      alles gute für deine op!
    • Ok! Hmmm... das würde ja was werden. Aber die Idee mit der Haushaltshilfe ist super!!
      Da hatte ich ja gar nicht dran gedacht. Joa! Unsere Maus ist schon doll. Will oft auf den Arm usw.
      Mal schauen wie, ob und überhaupt. Aber vielen vielen Dank so kann ich mir Gedanken machen
    • lilli - hier gibt es eine Menge junge Mamis die die OP gemacht haben und natürlich hat man da Bammel vor. Aber selbst kleine Kinder haben eine Antenne wenn Mami mal Aua hat und sich nicht so bewegen kann. ;)
      Stell einfach sicher, dass die Haushaltshlfe bewilligt ist wenn Du aus dem KK kommst (DRK usw. sind auch meist sehr schnell, wenn die Bewilligung vorliegt, und nennen jemanden der für Dich dann da ist, denn die sozialen Dienste haben nicht nur mobile Pflegedienste sondern auch Haushaltshilfen im Angebot) und dass in der ersten Zeit immer mal jemand zum toben mit Deiner Lütten kommt oder Dein Mann/Lebensgefährte viell. sogar Urlaub hat und die Lütte übernimmt ;)

      Auch wenn hier sehr viele nach kurzer Zeit wieder mobil waren (so wie ich auch), so ist es mit einem kleinen Wirbelwind noch eine andere Hausnummer.

      Alles wird gut :)
    • Ja bei jedem unterschiedlich und selbst bei einem selber kann es nach jeder OP anders sein. Ich bin auch am gleichen Tag aufgestanden und am nächsten ein paar Schritte gelaufen usw. Nur hat sich dann ein Nerv oder so eingeklemmt bzw. leider dann bemerkbar gemacht und das hat sich Wochen gezogen. Dazu kamen starke Kreislaufprobleme.

      Mein Mann war noch 2 Wochen zuhause als Haushaltshilfe (also insgesamt fast 4 Wochen). Ich hab mich zum Kindergarten geschleppt und zurück. Hab insgesamt 6 Wochen gebraucht um mich wieder richtig fit nennen zu können. Immer ein Stück mehr. Irgendwie geht das und man darf sich Hilfe holen und diese auch annehmen. Gerade wenn man kleine Kinder hat.

      Dir alles Gute
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      Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg ;( BMI 60,9

      Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
      10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)
    • Ich würde morgens operiert und wäre am Liebsten abends schon Heim gegangen. :D
      14 Tage nach der OP war ich bereits wieder 1 h Bahnen schwimmen.
      Ich stecke aber generell Narkosen sehr gut weg.
      Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
      Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.

      Herrmann Hesse, Stufen
    • Also ich war laut der Ärzte und mitoperierten recht schnell wieder fit. ABER tragen und toben wirst du nicht so schnell können, das schmink dir ab, du wirst einoge Zeit jemanden brauchen der dir hilft. Ich habe "nur" Fellnasen zu versorgen und mein bellendes Ungeheuer wollte ja jeden Tag raus, dass ist mir anfangs recht schwer gefallen. So nach ca 4 Wochen war bei mir alles so weit wieder gut, so dass ich wieder gut laufen konnte.
      Nach 6 Wochen ging es schon wieder mit dem Sport los und alles war soweit vergessen
      Ich wünsche dir für die Op alles Gute und das du flott wieder auf die Beine kommst