Hallo,
wie viele in diesem Forum, habe ich mit einem BMI von knapp 40 und einem Alter von 60+ und jahrelangem Übergewicht schlussendlich auch eine Diabetes. Mein Hb1A Wert war bei der Diagnose 6,9 und nach nunmehr über einem Jahr liegt er bei 6,1 - also fast keine Diabetes mehr. Der Nüchternwert liegt jedoch immer noch über 100.
Erfolgreiche Behandlung gelang mit einer Gewichtsabnahme von rund 12 kg in einem Jahr und Metformin - 2 x 1000. Leider hat das Metformin auch bei mir die unerwünschte Nebenwirkung DURCHFALL - und zwar auch nach einem Jahr immer noch oder immer wieder - nicht täglich, aber so 2 - 3x die Woche mit aller Gewalt - schlimm, wenn man gerade unterwegs ist. Aufgrund der guten Werte sind mein Arzt und ich so verblieben, dass ich an den Tagen, wo ich den ganzen Tag unterwegs oder beim Sport bin, morgens keine Tablette nehme, das hat sich bewährt.
ABER was noch besser war, war der Tipp der Diabetesberaterin in der Diabetesschulung, die ich derzeit mache - einfach mal den Pharmahersteller des Medikaments wechseln. Naja, es war nicht ganz so einfach, Hausarzt wollte erst nicht so recht, er muss so ein Rezept mit einem Kreuzle versehen ausstellen - und ich muss eine höhere Rezeptgebühr bezahlen. Aber er hat es dann mal gemacht - nebenbei bemerkt in der Praxis wo die Diabetesschulung stattfindet, einem Endikrinologen, hätte ich es auch verschrieben bekommen.
Also, seit genau 2 Wochen nehme ich nun das Metformin eines anderen Herstellers - es ist von SIOFOR - und siehe da, der Durchfall wird immer besser - zwischenzeitlich fast keiner mehr und wenn, ist es total harmlos, eher weicher Stuhlgang, keine Bauchkrämpfe, es ist wirklich super. Da zahle ich für eine große Packung gerne 9 Euro Rezeptgebühr, das ist es mir wert. Nur, warum sagt mir das vorher keiner? Weil es einfach nicht bekannt ist, auch der Hausarzt hat es kaum geglaubt.
Übrigens: Diese Diabetesschulung ist wirklich sehr gut. Man lernt über die Krankheit und den Umgang damit viel und bekommt sehr wertvolle Tipps. Es sind insgesamt acht Termine, also acht Wochen lang, einmal in der Woche an einem bestimmten Tag - so 2 - 3 Stunde. Berufstätige bekommen für so etwas frei. Es wird viel zu wenig angeboten. In den wenigstens Hausarztpraxen werden solche Schulungen durchgeführt, aber dass der Hausarzt in eine andere Praxis überweist, ist auch eher selten. Ich habe wirklich Glück gehabt. Seitdem habe ich auch ein Messgerät und kann meinen Blutzucker messen. Auch wenn meine Diabetes sehr gut eingestellt ist, ist dies doch wichtig. Auch Blutdruck wird regelmäßig gemessen - ja es ist wirklich gut. Ab nächsten Montag geht's dann vermehrt um Ernährung und Abnahme - für mich sehr wichtig.
So diesen Tipp mit dem Metformin und den Rat, eine Diabetesschulung zu besuchen, das wollte ich einfach gerne mal los werden.
Gruß
wie viele in diesem Forum, habe ich mit einem BMI von knapp 40 und einem Alter von 60+ und jahrelangem Übergewicht schlussendlich auch eine Diabetes. Mein Hb1A Wert war bei der Diagnose 6,9 und nach nunmehr über einem Jahr liegt er bei 6,1 - also fast keine Diabetes mehr. Der Nüchternwert liegt jedoch immer noch über 100.
Erfolgreiche Behandlung gelang mit einer Gewichtsabnahme von rund 12 kg in einem Jahr und Metformin - 2 x 1000. Leider hat das Metformin auch bei mir die unerwünschte Nebenwirkung DURCHFALL - und zwar auch nach einem Jahr immer noch oder immer wieder - nicht täglich, aber so 2 - 3x die Woche mit aller Gewalt - schlimm, wenn man gerade unterwegs ist. Aufgrund der guten Werte sind mein Arzt und ich so verblieben, dass ich an den Tagen, wo ich den ganzen Tag unterwegs oder beim Sport bin, morgens keine Tablette nehme, das hat sich bewährt.
ABER was noch besser war, war der Tipp der Diabetesberaterin in der Diabetesschulung, die ich derzeit mache - einfach mal den Pharmahersteller des Medikaments wechseln. Naja, es war nicht ganz so einfach, Hausarzt wollte erst nicht so recht, er muss so ein Rezept mit einem Kreuzle versehen ausstellen - und ich muss eine höhere Rezeptgebühr bezahlen. Aber er hat es dann mal gemacht - nebenbei bemerkt in der Praxis wo die Diabetesschulung stattfindet, einem Endikrinologen, hätte ich es auch verschrieben bekommen.
Also, seit genau 2 Wochen nehme ich nun das Metformin eines anderen Herstellers - es ist von SIOFOR - und siehe da, der Durchfall wird immer besser - zwischenzeitlich fast keiner mehr und wenn, ist es total harmlos, eher weicher Stuhlgang, keine Bauchkrämpfe, es ist wirklich super. Da zahle ich für eine große Packung gerne 9 Euro Rezeptgebühr, das ist es mir wert. Nur, warum sagt mir das vorher keiner? Weil es einfach nicht bekannt ist, auch der Hausarzt hat es kaum geglaubt.
Übrigens: Diese Diabetesschulung ist wirklich sehr gut. Man lernt über die Krankheit und den Umgang damit viel und bekommt sehr wertvolle Tipps. Es sind insgesamt acht Termine, also acht Wochen lang, einmal in der Woche an einem bestimmten Tag - so 2 - 3 Stunde. Berufstätige bekommen für so etwas frei. Es wird viel zu wenig angeboten. In den wenigstens Hausarztpraxen werden solche Schulungen durchgeführt, aber dass der Hausarzt in eine andere Praxis überweist, ist auch eher selten. Ich habe wirklich Glück gehabt. Seitdem habe ich auch ein Messgerät und kann meinen Blutzucker messen. Auch wenn meine Diabetes sehr gut eingestellt ist, ist dies doch wichtig. Auch Blutdruck wird regelmäßig gemessen - ja es ist wirklich gut. Ab nächsten Montag geht's dann vermehrt um Ernährung und Abnahme - für mich sehr wichtig.
So diesen Tipp mit dem Metformin und den Rat, eine Diabetesschulung zu besuchen, das wollte ich einfach gerne mal los werden.
Gruß
[size=8]Größe: 1,73 m / Gewicht 10.2013: 125,5 kg / Beginn Ernährungsumstellung und Abnahme: 02.2014: 115,5 kg / 04.2014: 113,5 kg / 05.2014: 112 kg .... von nun an ging es wieder bergauf :neinnein: 12.2014: 116 kg / Neujahrsvorsätze / 01.2015: 115 kg - Ziel und Traum: 95 kg[/size]