Hallo ihr lieben,

ich schon wieder :)

Mein Antrag kam ja Anfang Januar vom MDK wieder. Dort wurde zum 2. Mal abgelehnt bzw die Empfehlung gegeben abzulehnen da es sich nicht um Ultima Ratio handle. Jetzt wurde das ganze Seitens meines Sachbearbeiters zur Widerspruchstelle weitergeleitet welche am 6. Februar tagt. Diese Sitzung ist nicht öffentlich und ich kann dort nicht hingehen (was ich echt blöd finde)
Ich habe allerdings mit dem zuständigen Herrn gesprochen und ihm eine Email geschrieben wo ich nochmal ganz klar auf den *** vom MDK verweise und ihn widerlege, auf die Leitlinien verwiesen und nochmal meinen Standpunkt klar gemacht. Der Herr war wirklich sehr zuvorkommend und hat gesagt er würde das alles anbringen und auch von dem Telefonat erzählen und meinen Schilderungen. Soweit so gut.
In diesem Ausschuss sitzen 2 AG Vertreter und 2 AN Vertreter sowie jemand der Kasse. Das alles nur als vorab Info.

Gibt es hier unter euch jemanden der Erfahrungen mit der Widerspruchstelle hat oder gar jemanden der schon von einem Fall gehört hat wo FÜR den Versicherungsnehmer entschieden wurde?

Vielen Dank

Schooferl

hmm... ja ich sehe das auch so! Ich bin mir nur wirklich unschlüssig ob ich auf mein Recht poche oder es einfach so hinnehme (schriftlich habe ich mich nochmals dazu geäußert), denn ich Frage mich natürlich schon, wenn man mich nicht dahaben will und ich darauf bestehe, ob des meine Chance tatsächlich erhöht.
Fakt ist ja, dieser Personenkreis kennt sich (Widerspruchstelle SB und die Abstimmungsmitglieder), das sind immer die gleichen. Bin mir halt nicht sicher, wenn Sachbearbeiter xxx dann zur Türe geht und sagt:" Des is die wo meint sie versteht mehr als der MDK von Medizin und darauf bestanden hat selber her zu kommen, ich hol die mal rein" (weil er persönlich des nicht gut findet und/oder evtl auch die anderen Mitglieder), dann ist es sicher noch schwerer zu Überzeugen. Alles was ich zu sagen habe, haben die in Schriftform, die können lesen und ich bin mir halt nicht sicher, wenn einer zB dagegen ist und dann reinstichelt und so Fragen stellt wie: "Haben sie keine Selbstbeherrschung?" und ich mich dann wieder rechtfertigen muss, im schlechtesten Fall vor lauter Normalgewichtigen die keine Ahnung haben von der Materie, dann weiß ich nicht ob mein Selbstbewusstsein und meine Redegewandtheit ausreichen um dagegen anzukommen. Ich fände es nämlich noch schlimmer, dann in Tränen auszubrechen oder "ungehalten" zu reagieren, vor den Leuten die dann (wahrscheinlich auch noch negativ) über Dinge entscheiden von denen sie keine Ahnung haben.

@Äggi und Elisabeth danke für euren Zuspruch. Werde nochmal drüber schlafen und nächste Woche nochmal mit dem "netten Herrn der Widerspruchstelle" Kontakt aufnehmen und mir im Zweifelsfall sein Statement schriftlich geben lassen oder eben eine Uhrzeit vereinbaren wann ich da bin ;)

@beckitsch Können sehr wohl, eher nicht wollen.... Habe schon gelesen, daß es bei dir auch nix wurde, aber ich kann doch trotzdem nicht nichts tun :nix:

Nach einem Telefonat mit der lieben Krankenkasse habe ich jetzt schriftlich das ich nicht teilnehmen "darf"
Zitat:...nicht öffentlich. Ihre persönliche Teilnahme ist daher nicht möglich."

Anwalt? Abwarten? Ausrasten? Auslachen?

Wollte mir eigtl. Anwalt und ggf. Klage sparen, komm mir aber doch verar***t vor! Diese ganze Sache macht mir ehrlich Bauchweh!