Also solch ein Antragsschreiben ist kein Hexenwerk.
In einem solchen Schreiben, welches dem MDK zur Entscheidungsfindung hauptsächlich dient, sollte ein ungefährer Gewichtsverlauf der letzten Jahre, wenn Möglich soweit in der Zeit zurück wie es geht, die einzelnen eigenen Abnehmversuche und ihre Erfolge und Mißerfolge, die entsprechenden Nachweise, sofern vorhanden Bitte hinzufügen...und das persönliche Ziel welches man mit der unterstützenden Op sich erhofft geschildert werden.
Ferner ist es auch immer wichtig, das man in einem solchen Schreiben seine Schmerzen z.B. bei bestimmten Bewegungen, also seine Körperlichen Probleme, die mit dem Übergewicht einhergehen darlegt, denn mit all diesen Informationen kann sich der MDK ein viel besseres Bild von dem jeweiligen Patienten machen und es vereinfacht es somit dem MDK sein Gutachten für die KK zu erstellen!
Solltest Du nun noch weitere Fragen diesbezüglich haben, so helfe ich Dir gerne weiter.
Alles Gute!

Ein Diätlebenslauf ist ja eh schon meist bei den Unterlagen dabei, das muss nicht mehr in den eigenen Antrag. Da Sachbearbeiter wenig Zeit haben, sollte das Schreiben eher kurz sein. Wichtig sind tatsächlichen die persönlichen Beschwerden, aber in erster Linie die medizinischen und nicht die psychologischen. Krankheiten, Einschränkungen im Alltag, Schmerzen, das kurz und knapp geschildert reicht schon. Und eine freundliche Bitte um Kostenübernahme.

Der MDK entscheidet eigentlich nach medizinischen Fakten, das eigene Anschreiben ist eher für den Sachbearbeiter der Kasse, denn die Kasse entscheidet ja auch und nicht der MDK. Ich weiß gar nicht, ob das überhaupt an den MDK weitergereicht wird oder nur die medizinischen Unterlagen.