Periode seit 2 Wochen

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    • Periode seit 2 Wochen

      Servus miteinander,

      seit einer Woche bin ich in der Eiweissphase und seit zwei Wochen habe ich nun meine Periode, die mittlerweile schon 3x abgeflaut ist, aber nach 36h wieder volle Kanne eingesetzt ist. Mit heftigen Schmerzen, kleinen Schleimhautfetzen - aber alles so wie immer.
      Ich bin sonst immer von der superpünktlichen Sorte. Alle 28 Tage, quasi stundengenau und dass dann für 3 oder 5 Tage (je nachem ob der linke oder rechte Eierstock dran ist^^) Dauer, mit vielen Schmerzen. Als es nach einer Woche mit Beginn der Eiweissphase wieder eingesetzt ist, habe ich natürlich die "Schuld" darauf geschoben, auch als es Dienstag-Donnerstag nochmal richtig heftig wurde - aber jetzt gehts schon wieder los...

      Frage: Hat das schon mal irgendjemand - in Verbindung mit Ernährung oder auch aus ganz anderen Gründen schon mal erlebt?

      Wenn es bis Montag nicht weg ist, werde ich mir natürlich ärztlichen Rat holen, wobei mein Gyn eher von der Sorte ist "Schwankungen sind normal und gehören zum Zyklus dazu"... aber gut, ich denke, nachdem ich dann Montag die 14 Tage geknackt habe, dürfte ich etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Hallo Caprese,

      sowas hatte ich vor zwei Jahren auch. Ich hab sonst auch immer einen ganz konstanten regelmäßigen Zyklus. Damals war eine Zyste am Eierstock schuld. Die bilden sich irgendwann auch wieder zurück, aber ich wurde engmaschig kontrolliert. Du solltest das auf jeden Fall abklären lassen, auch im Hinblick auf die bevorstehende OP.


      :gutebesserung:


      Viele Grüsse
      Mioka
    • Hallomensch geh zum Frauenarzt mit den Blutungen...Eiweiß macht keine Hormonschwankungen in Dem sinne....vor allem nicht in so rascher Zeit...Blutungen die so lang gehen sollte ma ernst nehmen...und sofort handeln....14 Tage hätte ich nicht aushalten können....vor allem wenn alles nach "Uhr" gelaufen ist.....
      Du machst dir nen Kopf der nicht sein muss....14 tägige Blutungen muss auch dein Gynäkologen ernst nehmen! Hormonstörungen können durch alles und nix ausgelöst werden.....also ab zum doc! :tatschel:
    • Ich hatte bis zur OP meine Regel wie ein Uhrwerk aller 23 Tage. Kurz vor der OP und nach der OP war damit Schluß und dann kam die wie sie wollte. Größte war, 3 mal im Monat. Ich glaube das ist alles durch die Ernährungsumstellung, das viele EW und die OP und die Abnahme aus dem Gleichgewicht gekommen. Wenn es dich beruhigt gehe aber lieber mal hin.Es war dann immer Tag 1 und 2 normal. Tag 3 komplett weg und Tag 4 und 5 nochmal richtig schlimm. Das ist es bis heute, aber laut FA einfach kein Grund zum Sorgen.

      Bei dir ist die OP ja noch nicht durch, aber du stellst dich gerade richtig um. Wie alt bist du denn? Meine Freundin hatte das Problem auch mal und kam in die Wechseljahre.

      Gute Besserung :) und mach dir erstmal keinen Kopf. Klär es ab und dir gehts besser.
      Der Mensch kann mit dem Mund soviel lügen wie er will - mit dem Gesicht, das er macht, sagt er stehts die Wahrheit.
      *Friedrich Nietzsche*

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Schneeflocke79 ()

    • liebe caprese,

      ich würde das mal beim frauenarzt anschauen lassen. kann mir persönlich nicht vorstellen, dass das an einer eiweißphase liegt, da ich keinen zusammenhang sehe.

      liebe grüße
      nicki
    • Hab jetzt nochmal lange gegoogled.

      Eine Ernährungsumstellung kann
      durchaus dem Zyklus massiv beeinträchtigen. Nieren und Leber erleben
      gerade einen Boom und arbeiten extrem. Hormone spielen verrückt

      Achte auf deinen Eisenhaushalt. Da geht ja eine Menge verloren, wenn du so oft die Regel hast. Außerdem hab ich das gefunden

      in Magnesiummangel kann zu einem gestörten Regelzyklus führen, der sich
      häufig durch verstärkte Blutungen oder Regelschmerzen äußert. Magnesium
      sorgt dafür, dass sich die Muskulatur ordnungsgemäß zusammenziehen und
      schließlich erschlaffen kann. Bei einem Defizit an Magnesium verkrampft
      sich die Muskelzelle, da ihr das Entspannungsvermögen fehlt.

      Die Gebärmutter besteht aus glatter Muskulatur, die im Gegensatz zur
      Skelettmuskulatur nicht willentlich, sondern vom autonomen Nervensystem
      gesteuert wird. Genau wie jeder andere Muskel benötigt die Gebärmutter
      Magnesium für ihre normale Funktion. Während der Menstruation ziehen
      sich die Gebärmuttermuskeln zusammen, um die alte Schleimhaut
      abzustoßen. Fehlt es dabei an Magnesium, kommt es zu verstärkten
      Muskelkrämpfen. Die Folge sind Regelschmerzen und überdurchschnittlich
      starke Blutungen.

      quelle: magnesium-ratgeber.de/symptome-diagnose-magnesiummangel/
      Der Mensch kann mit dem Mund soviel lügen wie er will - mit dem Gesicht, das er macht, sagt er stehts die Wahrheit.
      *Friedrich Nietzsche*
    • Hallo Caprese :hallo: ich hatte auch mal so etwas ähnliches, sogenannte Zwischenblutungen. Die hatten sich aber zu Dauerbluten entwickelt, beim Frauenarzt sagte man mir, es seien wahrscheinlich Polypen. Ich wurde ins Krankenhaus geschickt, wo man eine Ausschabung unter Teilnarkose durchgeführt hat, es wurde eine Probe ins Labor geschickt, zum Glück war es nichts bösartiges, danach hörten die Beschwerden auf. Damals war ich 36 Jahre alt, also waren Wechseljahre noch kein Thema und bis dahin hatte ich auch alle 28 Tage pünktlich meine Regel bekommen und die hielt immer 4-5 Tage an. Ausnahmen gab es ganz selten bei Klimawechsel oder extremen Stress.

      Jetzt bin ich aber mittendrin in den Wechseljahren und da sind solche Unregelmäßigkeiten normal, aber 2 Wochen ist schon eine lange Zeit. Ob es an der Ernährungsumstellung liegen kann, weiß ich nicht, kann es mir aber gut vorstellen, obwohl es bei dir sehr heftig zu sein scheint. Im Zweifel immer den Frauenarzt besuchen ;)

      Gute Besserung und liebe Grüße :friends:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/131408/.png]
    • Die Abnahme, die es ja auch in der Eiweißphase gibt, wirkt sich auf die Hormone aus und das mit dem Magnesium leuchtet mir ein. Es schadet aber nichts, wenn mal ein Gyn drauf guckt. Ich muss auch mal hin, habs neuerdings zwar wieder pünktlicher aber auch manchmal 2 Wochen lang aber nur 2 Tage so heftig. Sind bei mir die Wechseljahre und das Absetzen des Metformins. Ich hab eh die Nase voll, bin ja schon 53.

      Also sicherheitshalber mal nachsehen lassen aber nicht in Panik geraten.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • VanitaLuna schrieb:

      Es schadet aber nichts, wenn mal ein Gyn drauf guckt.

      Also ich weiss ja nicht, wie es euch so geht, aber ich bin bisher immer und ausnahmslos an Gyns geraten die Deine Beschwerden wohl erst dann so richtig ernst nehmen, wenn Du schreiend und in Presswehen vor ihnen liegst. Ich nehme an, dass das die berufsbedingte Abstumpfung ist. Mit zwei oder drei Tagen Überlänge hätte ich da also gar nicht erst aufschlagen müssen, weil "Der Zyklus ist kein Automatismus, Abweichungen sind normal statt die Ausnahme".
      Heute habe ich noch leichte Krämpfe, aber wieder keine Blutung. Morgen früh werde ich aber mal anrufen und nachhören, wie es mit einem eingeschobenen Termin aussieht. Und wenn es wieder richtig heftig wird wende ich mich auch an mein Krankenhaus, die haben einen grossen gynäkologischen Bereich und wollen ja auch, dass ich fit in die OP gehe.

      Wechseljahre sind übrigens ausgeschlossen - ich bin ja grade erst 30.

      Das mit dem Magnesium leuchtet ein, da werde ich nachher mal was zu mir nehmen.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Hallo,

      inwiefern das Ganze mit dem Eiweiss/Ernährungsumstellung zu tun haben könnte, kann ich zwar nicht beurteilen, möchte dir aber von meiner Erfahrung damit berichten, mir ging es auch schonmal so, allerdings unabhängig von einer Diät oder Behandlung etc.

      Zum damaligen Zeitpunkt war ich Mitte 20 und aufgrund schlimmer psychischer Verfassung nach Schicksalsschlägen zum 1. Mal seit meiner Kindheit nicht mehr in der Lage, meine Essstörungen irgendwie zu kontrollieren, weswegen ich binnen etwa 1 Jahres auch sehr viel zugenommen hatte.

      Bis dahin funktionierte auch mein Zyklus eigentlich immer "ordnungsgemäß" ;) und Regelschmerzen hatte ich vielleicht 1x pro Jahr ein bisschen, also im Gegensatz zu vielen anderen Frauen hatte ich da wirklich Glück :thumbup:, zumindest bis zu jenem Morgen...

      Es fing aus heiterem Himmel an, ich war die ganze Nacht über ziemlich aufgekratzt innerlich, hatte irgendwie innere Unruhe ohne Grund, dann wurde mir plötzlich ganz komisch - und dann brach die Hölle los :eek:

      Ich bekam einen echt unbeschreiblich heftigen Blutsturz, binnen Minuten war alles durch, Tampons hielten nichts auf, dazu massig große Stücke Schleimhaut... (sry für die unappetitlich ausführliche Beschreibung) und das Blut stürzte und stürzte, so dass ich richtig dolle Angst bekam, weswegen ich dick eingepackt sofort zu einem Gyn fuhr, welcher aber nichts finden konnte, was das Ganze unmittelbar erklärt hätte (zb Zyste, innere Verletzung oder so).

      Im weiteren Verlauf der nächsten Tage klang die Intensität zwar langsam ab, aber es hörte eben für weitere 5 Monate nie mehr ganz auf, sondern blutete täglich zumindest als Schmierblutung, mal mehr und mal weniger.

      Endgültig stoppen ließ es sich letztlich nur mit der Einnahme der Pille als Hormontherapie, was den Zyklus ja sozusagen künstlich regelt.

      Die Diagnose lautete unspezifische Hormonstörung und meine Gyn erklärte mir, dass es dafür diverse Gründe geben kann, manchmal auch recht banale wie Stress, aber eben auch psychische Belastungen aller Art, veränderte Lebensumstände, starkes Übergewicht oder auch alles zusammen ;)

      In jedem Fall ist es wirklich wichtig, organische Ursachen ausschließen zu lassen, weshalb du wirklich beim Gyn drauf bestehen solltest, untersucht zu werden! Wenn dein Gyn so komisch ist, wäre es eventuell sogar sinnvoll, mal über nen'generellen Wechsel nachzudenken?

      Bei mir wurde damals dann übrigens kurz darauf beim Hausarzt noch eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, aber das L-Thyroxin allein hat leider auch nicht geholfen, die Hormone wieder insgesamt geregelt zu kriegen.

      Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass es sich schnell wieder einpegelt, denn die Pille ist besonders für uns sowieso schon doof veranlagte Frauen eigentlich auch eine ziemlich miese Lösung..., bei mir war dann an Abnehmen erst recht nicht mehr zu denken, habe im Gegenteil von jeder Pille mindestens 25kg zugenommen, weswegen ich eigentlich nie wieder eine nehmen wollte.

      Jetzt, 9 Jahre danach habe ich sie übrigens gerade letzte Woche abgesetzt, weil ich nun bald mein allererstes Arztgespräch in der Adipositas Ambulanz habe und mir außerdem die Risiken als stark adipöse Raucherin Mitte 30 doch zu krass werden... Ich hoffe und bete, dass es nicht wieder zu so einer Dauerblutung kommt :confused:, das war damals echt sehr unangenehm und hinderlich und hat mir mit der Zeit den letzten Nerv geraubt.

      LG und ich drück dir die Daumen, dass es bald wieder ok ist :thumbup: :)