Wo würdet Ihr Euch operieren lassen

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    • Wo würdet Ihr Euch operieren lassen

      Wer hat mit welcher Klinik gute Erfahrung in Bezug auf Versteifung LWS. Ich würde gerne über persönliche Erfahrungen bzw. von engsten Angehörigen lesen und nicht nur vom "hören/sagen".
      Es sollte nach Möglichkeit in Bayern oder BW sein ... bin aber für alles (notgedrungen) offen. Wichtig ist, dass die Klinik/der Arzt absolut fit in Versteifung LWS S1/L5/L4 ist.
    • Schade bei dir kenn ich auch niemanden aber bei uns wüßte ich jemanden ( RLP)
      liebe Grüße Kerstin :)

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      Erstgespräch 08.12 2014

      12.12.2014 Antrag weggeschickt

      19.12.2014 Antrag genehmigt :freu:

      26.01.2015 Einrücken ins Kh

      27.01.2015 Magenbypass OP :freu: :panik: :positiv:
    • Nennt mir bitte auch diese Adressen, wer weiß wo ich lande. Ich dachte BY und BW reicht, aber da kommt wenig Rückmeldung. Wichtig wäre auch, dass ich keine ewig langen Wartezeiten habe, da ich bis 1. Mai 2015 fit sein muss. Fit um richtig arbeiten zu können. ;(

      Jetzt steht zwar die Entscheidung DASS, aber leider bin ich dieses Mal total unsicher WO. Aufgrund der letzten beiden Bandscheiben-Operationen benötige ich eine wirklich gute Adresse, wobei das erfahrungsgemäß auch keine Sicherheit ist. Ich war sowohl bei OP Nr. 1 und 2 bei DEM Spezialisten und was kam dabei heraus? O.K. es war BWS, was sowieso selten und äußerst ungern operiert wird, aber trotzdem. Seit diesen 2 Operationen bin ich Schmerzpatientin mit täglicher Einnahme von Opiaten und habe trotzdem weiterhin diese fiesen Schmerzen. Ibu darf/kann ich aufgrund meiner Magen/Darm/Speiseröhrenproblematik nicht mehr nehmen, so dass ich keine andere Möglichkeit mehr habe.
    • Hallo Ramona,
      Bei mir war die Entscheidung Wirbelsäulenzentrum Stiegelmaierplatz oder Zentrum für Wirbelsäulen in der Schönklinik.
      Ich habe mich auf Grund der Bewertungen für die Schönklinik entschieden. Seither bin ich schmerzfrei und nehme keine Medis mehr.
      Schön Klinik München-Harlching, Harlachingerstr. 51, 81547 München. Schaust du Google
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • Tja nun die dritte aus München, die mitredet,

      meine Rückenschmerzen konnte keiner so richtig zuordnen, nun war ich im Wirbelsäulenzentrum in Mü.-Taufkirchen und bin noch NIE so gut und genau wie dort untersucht worden, nun weiß ich endlich was es ist. Diese Ärzte dort operieren in versch. Kliniken in München und wurden mir von vielen Ärzten empfohlen, u.a. von Gerhards Kniechirurg.

      wsz-muc.de/

      Hab Dir mal die www. Adresse eingefügt, ich war übrigens bei Dr. Hady

      LG Barbara
      Leitung der SHG Mü.-Bogenhausen
      Info und Aktuelles unter: www.adipositas-bavaria.de
    • Hallo Pietro :hallo:

      Was wurde bei Dir operiert ??

      Hallo Barbara :hallo:

      Vielen Dank auch für Deine Info. Ärzte habe ich auch, aber ich benötige definitiv Chirurgen. Ich habe jetzt von den letzten 3 Jahren Untersuchungsergebnisse mittels MRT und diese sprechen eine eindeutige Sprache. Ich denke mittlerweile, wenn die Bandscheiben aufeinander reiben und dies immer wieder zu Entzündungen und dementsprechend zu starken Schmerzen führt, letztendlich wirklich nur noch eine Versteifung übrig bleibt, um den Bandscheiben die Möglichkeit zu geben, dass sie nicht mehr aufeinander reiben.
      Ich stehe Morgens auf und nach nur 5, höchstens 10 Minuten stehen habe ich die vollen Schmerzen. Mittlerweile strahlen die Schmerzen ins rechte Bein, so dass ich manchmal fast nicht mehr stehen kann. Meine größte Angst sind bei den ganzen Versteifungen, was bzw. welche wohl als Nächstes kommen und ob der Schmerz danach wirklich besser ist oder -ähnlich wie bei der 1. und 2. OP- noch schlimmer wird.
    • Ramona, zwei aus unserer Gruppe und meine Schwiegermutter wurden von Dr. Schneiderhan operiert und sind voll zufrieden, ich mache jetzt erst mal eine ambulante Reha und dann sehen wir weiter, Schmerzen im rechten Bein habe ich ständig.

      Meine Diagnose war auch nicht gerade aufbauend, vor allem habe ich Altlasten von einem Autounfall vor 30 Jahren, die mir jetzt leider massive Probleme bereiten.

      Wenn Du willst, lass uns mal :telefon:

      LG Barbara
      Leitung der SHG Mü.-Bogenhausen
      Info und Aktuelles unter: www.adipositas-bavaria.de
    • wird eigentlich in der LWS immer versteift?

      ich habe in der HWS eine bandscheibenprothese....weiss aber nun nicht genau ob sowas in der LWS auch machbar ist
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • netta schrieb:

      wird eigentlich in der LWS immer versteift?

      ich habe in der HWS eine bandscheibenprothese....weiss aber nun nicht genau ob sowas in der LWS auch machbar ist

      Das kann man so pauschal nicht sagen, kommt immer auf den Befund an. Ich habe eine Versteifung in L4/L5. Die war aber im Vorfeld nicht geplant, ich wusste nur das es passieren kann.

      Ich hatte 2 sehr große Bandscheibenvorfälle in L3/L4 und L4/L5, sowie im gleichen Bereich eine ausgeprägte Spinalkanalstenose. Das sollte alles in einer OP beseitigt werden. Als das alles erledigt war stellte sich heraus das der L5 locker war und ein Wirbelgleiten vorlag. Deshalb musste versteift werden. Allerdings nicht mit dem klassischen Schrauben/Stab System sondern mit einem ganz neuen System das von hinten auf die Dornfortsätze geschoben und fixiert wurde. Der Vorteil war das ich sofort sitzen durfte. Bei der klassischen Variante darf man ca. 6 Wochen nicht sitzen.

      Aktuell habe ich ein Problem mit der Bandscheibe L5/L6. Sie ist fast weg, und die Wirbel reiben aufeinander. Wahrscheinlich muss dort früher oder später auch eine Bandscheibenprothese rein (ich habe eine in C5/C6, völlig komplikationslos).

      @ Ramona

      der 1.5. ist in 7,5 Wochen. Vergiss es das du bis dahin operiert und wieder arbeitsfähig bist :nix: . Meine neue moderne OP-Methode ist weniger invasiv, und es ging mir recht gut. Aber ich bin 3 Wochen nach der OP in die Reha (ist ein muss nach so einer OP), und wurde nach drei Wochen arbeitsunfähig entlassen. Falls du Fragen hast kannst du dich gerne melden, gerne auch per PN.

      :gutebesserung: :wird gut:
    • Ich bedanke mich bei allen Antworten. Am Dienstag ist die Entscheidung gefallen. Der "Sieger" war die konservative Therapie bzw. auch hier das schöne Wort "MMK".

      Ich war aufgrund einer Empfehlung kurzfristig am Dienstag in Göppingen in den Alb Fils Kliniken bei CA Prof. Dr. Schmidt. Ein sehr hilfsbereiter CA der Chirurgie hat meinen Aufruf am Montagvormittag hier im Forum gelesen und ganz schnell reagiert. Kurzerhand rief er bei dem CA des Orthopädisch-Unfallchirurgischen Zentrums in Göppingen an und vereinbarte für Dienstag früh um 9.00 Uhr einen Termin. Ich sollte alle Unterlagen mitbringen. Mir wurde gleich von dem vermittelnden Chirurgen gesagt, dass es keinesfalls ein Arzt ist, der gleich operiert.

      Der Termin war für mich sehr interessant, denn dieser Arzt sah nicht nur meinen Lendenwirbel, sondern die Patienten im Ganzen. Ich hatte von meiner LWS von den letzten 3 Jahren die CDs vom MRT dabei und auch die Befunde von der BWS. Es wurde dann noch zusätzlich ein Röntgenbild von LWS und BWS gemacht, um sich ein komplettes Bild zu machen. Das Ergebnis war dann ganz anders als erwartet. Ich dachte, dass ich die nächsten 3 Wochen operiert werde und jetzt ist von OP bis auf weiteres überhaupt nicht mehr die Rede.

      Das erste Positive war, dass trotz meiner Schmerzen, die ich seit ca. 3 Wochen im Bereich BWS habe, alles in Ordnung ist. Keine Entzündung, Schrauben sitzen fest .... alles o.k.

      Warum diese Wandlung? Weil es nichts bringt. Aufgrund meiner Geschichte erfuhr ich das erste Mal die ganzen Zusammenhänge. Egal was und wie ich operiert werden würde, ich wäre trotzdem nicht beschwerdefrei. Der Grund dafür ist, dass ich chronische Schmerzpatientin bin. Ich bin wesentlich empfindlicher was Schmerzen angeht und es wäre absehbar, dass ich vielleicht für einige Monate ziemlich schmerzfrei wäre, aber dann kämen sie wieder zurück. Es wäre eine Frage der Zeit, bis die nächsten Bandscheiben versteift werden würden.

      Folgende Befunde liegen vor:
      Röntgen LWS und BWS.
      Facettengelenksarthrose tief lumbal, lumbal L5/S1 Pseudolisthese Meyerding 1, lumbal Hyperlordose

      MRT LWS:
      Ventrolisthesis des LWK 4 gegen LWK 5 mit breitbasigem Ventralglissment der Bandscheibe und beiderseits hypertropher, aktivierter Spondlolyse sowie engen schrägovalen Neuroforamina.

      Vorschlag zur Weiterbehandlung
      BWS ist alles o.k. Bezüglich der LWS und der Pseudolisthese wurde ein Stufenschema besprochen, angefangen von konservativen Therapie bis hin zum operativen Therapie. Des Weiteren wurde mir ganz deutlich gesagt, dass ich als chronische Schmerzpatienten trotz operativer Therapie keine absolute Schmerzfreiheit erlangen werde.
      Nächster Schritt ist eine multimodale Schmerztherapie zur Optimierung der Schmerzbehandlung. Bei Fortbestehen der Schmerzen ist nochmals eine Denervierung/Infiltrationstherapie sinnvoll. Dies alles in Absprache und Zusammenspiel mit meinem Schmerztherapeuten. Erst wenn dann die Schmerzen weiterhin in diesem Ausmaß fortbestehen, sollte über eine operative Therapie nachgedacht werden.

      Ich habe Anfang April einen Termin bei meinem Schmerztherapeuten und bin bereits für die 2-wöchige stationäre Schmerztherapie vorgemerkt.

      Seit gestern mache ich wieder Nordic Walking, allerdings schaffe ich nur 30 Minuten. Dies mache ich jetzt solange, bis die Schmerzen nach dem NW besser werden. Dann wird gesteigert. Des Weiteren mache ich jeden Tag Gymnastik an Geräten. Dazu muss ich nur einen Stock tiefer in den Keller gehen. Ich achte wieder verstärkt auf Pausen und versuche eine abwechslungsreiche Arbeit zu Hause. Während ich sonst stundenlang eine Arbeit machte, wechsle ich jetzt regelmäßig. Damit ich bei meinem Plan bleibe, halte ich alles schriftlich fest. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
    • :995: super,ich hoffe das es dir bald besser geht.Ich bin auch kein Freund von schnellen WS-Op`s ,erst sollte alles ausgeschöpft sein.Ich sehe täglich Patienten die trotz Op nur kurz oder gar nicht Beschwerdefrei sind.Oft sind es auch Vernarbungen die säter zu Problemen führen. :drueck: das es schnell besser wird :troest:
      liebe Grüße Kerstin :)

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      Erstgespräch 08.12 2014

      12.12.2014 Antrag weggeschickt

      19.12.2014 Antrag genehmigt :freu:

      26.01.2015 Einrücken ins Kh

      27.01.2015 Magenbypass OP :freu: :panik: :positiv:
    • Hallo Kerstin :hallo:

      Vielen Dank für Dein Mail und Deine. Als vorschnell würde ich die geplante OP nicht nennen und ich dachte bzw. denke auch, dass ich alles ausgeschöpft habe. Was ich allerdings nie berücksichtigte, ist der Status "Chronischer Schmerzpatient". Ich wusste zwar, dass ich dies bin, aber dass dies solche Auswirkungen auf eine erneute OP bzw. den bestehenden OPs hat, dachte ich nicht.

      Seit dem Termin in Göppingen sind einige Tage vergangen, wo ich mir viele Gedanken gemacht habe. Es blieb aber nicht nur bei Gedanken, sondern es folgten auch Taten. Am Freitag hatte ich wieder KG und habe mit meinem Physiotherapeuten ein neues Programm ausgearbeitet. Dies bedeutet jeden 2. Tag Übungen an Geräten. Ich bin froh, dass wir einen Fitnessraum mit vielen Geräten haben, so dass ich die Übungen zu Hause durchführen kann ... egal welche Uhrzeit.

      Des Weiteren soll ich jeden zweiten Tag Nordic Walking machen. Wichtig ist immer einen Tag Pause einzulegen. Also am besten erst die Übungen an den Geräten zum warm machen und dann das Nordic Walking gleich danach. So mache ich es jetzt auch.

      Seit dem Termin führe ich wieder ein Schmerz- und Bewegungstagebuch. Aufgeführt sind die körperlichen Aktivitäten, Ruhephasen, Schmerzstärken und der Sport nach Plan. Auffallend bei mir ist, dass ich viel zu wenige Ruhephasen habe und mir genehmige. Gelernt habe ich, dass ich mich bei aufkommenden Schmerzen hinlege (am besten mit Wärmekissen und Würfel), anstatt wie früher eine Schmerztablette zu nehmen und weiter zu arbeiten. Das ist für mich das Schwierigste, da ich nur schwer aus meinem :hamster: aussteigen kann.
    • Lüdenscheid Sportklinik

      Hallo Ramona,

      mein Cousin hat sich in Lüdenscheid operieren lassen. Das ist eine Sportklinik und sie sind spezialisten, was so was angeht. Ich habe die Klinik einem guten Freund empfohlen gehabt, er war absolut begeistert.