Das ist eine Kann-Sache. Die Möglichkeit besteht, dass du kein MMK machen musst (wie bei mir) aber es kann sein, dass
die Krankenkasse es dennoch fordert.

Erleichterungen im Bereich Bewegung machen unter Umständen Sinn aber die Ernährungsberatung braucht man auf jeden Fall und die Verhaltensänderung auch. Alles andere macht keinen Sinn und man tut sich keinen Gefallen. Das MMK ist ja keine Schikane sondern wichtig und man braucht einfach eine gute Vorbereitung. Genau wie eine gute Nachsorge.

Ugly-Duckling - die S3-Richtlinien sind Empfehlungen der führenden Adipositas-Chirurgen und helfen dem MDK und den Krankenkasse meistens Entscheidung zu Gunsten des Patienten zu treffen.

Ich habe das MMK mit einem BMI von knapp 51 gemacht und war froh, dass ich dass gemacht hatte. Ernährungsberatung muss jetzt, 17 Monate Post-OP, dringend aufgefrischt werden....und die Psyche darf man nicht unterschätzen, die spielt gerade nach der OP gerne Streiche und wenn man da Defizite hat, sollte man nicht lange fackeln und das angehen.

Das MMK zu verkürzen finde ich nur in echten Ausnahmefällen sinnvoll. Wenn man massive Begleiterkrankungen hat, die eine zeitliche Verzögerung noch verstärken, ist so eine Ausnahme. Das Bewegung mit hohem Ausgangsgewicht schwierig ist, ist mir bewusst, aber machbar. Ernährung für die Post-OP Zeit finde ich extrem wichtig und auch eine Verhaltenstherapie, denn sehr viele haben aus anderen Gründen als Hunger gegessen (Emotionsesser ist da ein Stichwort).

HI

gehe zu deiner KK und hole dir schriftlich einen Laufzettel . Darin steht genau wie du was wie lange zu machen hast . Weil jede Kk es anders will .

Da sie ja Vertragspartner mit dir ist und kein anderer (Klinik/Dr) bestimmt sie auch wie es ablaufen soll. Da kann dir jeder was anders erzählen wenn die es anders wollen hast du dann die Probleme/Ablehnung usw.