MDK Frankfurt und Barmer GEK

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    • MDK Frankfurt und Barmer GEK

      Hallo zusammen,

      ich habe da mal eine Frage. Ich habe am 15.05. meinen Antrag zur Barmer GEK geschickt und am 18.05. die Antwort erhalten das der Antrag zum MDK weiter geleitet wird.
      Am 20.05. habe ich einen Brief bekommen in dem Steht das ich zum 27.05. zum MDK eingeladen werde.

      So nun zu meiner Frage: Das ganze geht mir "ungewöhnlich" schnell von statten! Ist das normal?
      Hat jemand erfahrung in 2015 mit dem MDK in Frankfurt?
      Wie kann ich mich darauf vorbereiten?
      Gibt es Schlagwörter die meinerseits fallen sollten oder die gar nicht fallen sollten?
      Hat jemand erfahrung mit einem BMI >50 kg/m²?
      Wie lange dauert es von dem Gespräch bis zur Genemigung / Absage?
      Wenn die OP genemigt wird, wie lange dauert der aufenthalt im KH Sachsenhausen?

      Ich weis das sind viele Fragen, aber ich denke Ihr könnt mich verstehen, Ihr wart ja auch mal in der Situation.
      Ich würde mich freuen von euch zu hören, der Termin ist da schon in 3 Tagen :kotz: ... hab so nen bissel schiss...

      lg Jimmy
      Noch nicht Operiert! Noch nicht... :zwinker:

      p.s. für eventuelle, sicher vorkommende Shcreibfehler entschuldige ich mich, ich bin nicht nur Dick sondern auch Legastheniker.
    • Hallo Jim :hallo:

      ich versuche einmal Deine Fragen so gut wie möglich zu beantworten.

      Der MDK in Frankfurt legt(e) Wert auf das psychologische Gutachten bzw. auf die Psyche. legt(e) deshalb, weil es früher einmal so war. Ich denke aber, dass sich daran nichts geändert hat. Damit beantwortet sich die Frage mit "was soll/darfst Du nicht sagen". Wenn Du zu sehr auf die Psyche eingehst, dann besteht die Gefahr, dass Du eine Ablehnung bekommst und man Dir empfiehlt, eine Verhaltenstherapie zu machen. Dass wir psychisch darunter leiden, ist denen beim MDK sicherlich bekannt, so dass man es zwar erwähnen kann, aber dieses nicht zu sehr in den Mittelpunkt rutscht.

      Dass es so schnell geht, kann u. a. daran liegen, dass die Krankenkassen nur noch 5 Wochen Zeit haben, um eine Entscheidung zu treffen (5-Wochen-Frist) bei Kostenübernahme.

      Nachdem sich Deine weiteren Fragen speziell auf Frankfurt beziehen, lasse ich anderen den Vortritt, da ich nicht von Frankfurt bin. Catweazle wurde jetzt erst in Frankfurt operiert (allerdings Umbau) und kann Dir vielleicht etwas dazu schreiben.

      Ich wünsche Dir für Dein Gespräch alles Gute und drücke Dir ganz fest die Daumen für die Kostenübernahme.
    • :laptop:


      @Adiposi-Jim,

      ich hatte 2011 einen Antrag gestellt. Ein Bypass wurde bewilligt, bekam aber einen Schlauchmagen.

      Der MDK Frankfurt ließ mich erstmal einen Fragebogen ausfüllen, warum wieso und welche AC Klinik und welcher AC mich beraten hat.

      Größe, Gewicht, Diät Karrieren, Medikamente........angeben.

      Im Sprechzimmer wurde ich gewogen, gemessen, Beweglichkeit getestet, Blutdruck gemessen, zum Schluss Photos nackt gemacht.

      Ich wurde gefragt ob ich mich mit der Op befasst habe, was gemacht wird, ob mir bewusst sei das es zu Einschränkungen kommen wird, welche Sublimentierung auf mich zukommt, das ich regelmäßig B12 spritzen muss.

      Natürlich wird auch Deine Psyche angesprochen, doch dazu rate ich Dir nichts von Depressionen, traurig sein, sich schämen beim rausgeholt, schwimmen, sich zurück ziehen zu erzählen, denn sonst bekommst Du eine Therapie beim Psychologen verordnet und Dein Antrag hat sich erstmal erledigt. :neinnein:

      Ich persönlich fand dieses ganze Prozedere sehr beschämend, diskriminierend und bin total verstört aus dem Gebäude raus. :335: Vom MDK Gespräch bis zum Bescheid waren es lange 4 Wochen mit zittern. :tatschel:

      Wenn Du kannst nimm jemand mit der Dich begleitet, 4 Ohren hören immer mehr als nur 2 Ohren :] zumal man dermaßen angespannt ist. :zwinker:

      Ich drücke Dir die Daumen und hoffe das Dein Antrag genehmigt wird. :drueck: :drueck: :drueck:

      GLG Marlies :friends:


      @ Ramona, für den Umbau vom Schlauchmagen zum Bypass brauchte ich nicht erneut zum MDK, das ging vollkommen unkompliziert mit einer Einweisung und meiner Diagnosen vonstatten.
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • catweazle*1 schrieb:


      @ Ramona, für den Umbau vom Schlauchmagen zum Bypass brauchte ich nicht erneut zum MDK, das ging vollkommen unkompliziert mit einer Einweisung und meiner Diagnosen vonstatten.


      Stimmt ... das läuft ja nicht unter AC sondern unter Reflux-Chirurgie. Vielen Dank für den Hinweis.
    • Ernüchterung nach MDK Termin

      Guten abend,

      leider ist mein heutiger Termin beim MDK nicht gut gelaufen. Der Arzt war nett aber überhaupt nicht daran interesiert was für mich das beste ist sondern wo in meinen erleuterungen er fehler entdecken kann und diese dann als grund nimmt eine Absage zu erteilen.

      Für ihn währen bei mir nicht alle techniken ausgeschöpft und er schlägt eine Verhaltenstherapie bei einem Psychologen vor und ebenfalls eine ernährungs Terapie. Er hat sich doch tatsächlich an 2 Nutellabroten die ich Abends gegessen habe aufgegeilt, wohlgemerkt bei einem 14 tägigen Tagebuch.

      Er sagte mir nach dem Gespräch "ich bin zwar nicht der einzige der das entscheidet, aber ich werde mienen Kollegen das vortragen und empfelen es abzulehnen"! und das beste war das er nur und unermäslich auf den Chirurgen rumgehackt hat " Die wollen nur Ihre extrabreiten OP Tische voll kriegen"

      Also ich rechne fest mit einer Absage und werde dann wiederspruch erheben.

      :gutenacht:
      Noch nicht Operiert! Noch nicht... :zwinker:

      p.s. für eventuelle, sicher vorkommende Shcreibfehler entschuldige ich mich, ich bin nicht nur Dick sondern auch Legastheniker.
    • :laptop:

      Oh gott was für ein űberhebliches Arsch...., sollte eine Absage rein flattern geh in den Widerspruch mehr kann ich Dir im Moment nicht raten.:rosen:

      Ich weiß wie Du Dich fühlst, aber gebe nicht auf. :tatschel: Der MDK Frankfurt ist echt unbeschreiblich da musste ich ja auch durch.


      Mein PC sagte da sitzen nur frustrierte " Ärzte die aus irgendwelchen Gründen keinen Job mehr bekommen ( kann auch ein HNO oder Gyn. Urologe sein) und werden auf uns losgelassen. Sie hätten größtenteils keine Ahnung von AC und sollen so einen Antrag beurteilen das kann nicht gutgehen :kotz:

      GLG Marlies :friends:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von catweazle*1 ()

    • Hallo Jim :hallo:

      Schade, dass der Termin so gelaufen ist, aber jetzt heißt es Ruhe bewahren, auch wenn es nicht einfach ist. Wenn es wirklich nur die 2 Nutellabrote waren, dann kannst Du getrost in den Widerspruch gehen.

      Wenn Du allerdings das MMK nicht vollständig durchgeführt hast, empfehle ich Dir, dies sobald wie möglich nachzuholen und einen erneuten Antrag schreiben. Ich habe Dir ja schon ein paar Postings vorher gesagt, dass der MDK Wert auf das psychologische Gutachten legt. Deshalb die Frage an Dich. Hattest Du das vollständige MMK durchgeführt? Hattest Du ein psychologisches Gutachten, wie ich es empfohlen habe?

      Wenn Du das MMK nicht vollständig durchgeführt hast, dann sind/waren evtl. die 2 Nutellabrote der Auslöser. Es tut mir leid, dass ich Dir nichts anderes schreiben kann, aber man muss hier wirklich ganz systematisch vorgehen. Ein Widerspruch ohne vollständigen MMK hat meines Erachtens wenig Erfolg. Dies ist aber meine persönliche Einschätzung.
    • Hallo Jim,

      es tut mir leid dass dein Gespräch nicht gut gelaufen ist.

      Ich war auch beim MDK in Frankfurt, das war letztes Jahr Ende November. Der Arzt war eigentlich ganz okay, das einzige, was mich störte war, dass er keinen Meter vorbereitet war - als ich dran war durfte ich ihm alles nochmal haarklein erzählen und er schaute das erste Mal in meinen Antragshefter rein. Ansonsten fand ich es okay, er fragte mich halt nochmal zu allem aus was aber auch bereits in meinem Antrag war aber was solls. Was ich noch komisch fand war dass er mir ans Herz gelegt hat es nochmal vor einer Op mit irgendwelchen neuen Tabletten zu versuchen - die seien angeblich für Diabetiker - sind aber nicht in Deutschland frei verkäuflich :panik: Anderen aus dem Forum hier wurde das von denen auch gesagt - und das fand ich dann doch etwas seltsam dass mir ein Arzt empfiehlt 1. mit Tabletten abzunehmen und 2. die für Diabetiker sind und ich ja gar kein Diabetes habe :rotekarte:

      Aber nunja er meinte am Ende er legt mir von Seiten des MDK keine Steine in den Weg und eine Woche später hatte ich die Zusage meiner KK :yippieh:

      Ich kann dir nur empfehlen in den WS zu gehen und zu kämpfen - es lohnt sich! Dir alles Gute! :wird gut: