Ich habe Angst #.

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    • Ich habe Angst #.

      Hallo liebe Forumuser,
      ich habe mich hier neu angemeldet.
      Meine Frau hat diesen Monat am 26.Juni ihre Magenbypass Op.
      Ich habe Angst davor,irgendwie stell ich mir vor,ist danach nichts wie vorher.
      Man kann nicht einfach mal lecker essen gehen usw.
      Vitamine bekommt der Körper hauptsächlich durch
      Spritzen und Vitamintabletten.
      Außerdem macht mir Sorgen,dass man es nicht rückgängig machen kann mit der Op.
      Nur im äußersten Notfall.

      Ich denke,Frauen und auch Männer die solch eine Op haben und danach erfolgserlebnisse haben,freuen
      sich natürlich erstmal und sind begeistert.
      Aber ich denke irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man nicht mehr abnehmen will und es trotzdem
      weiterhin tut.
      Ausßerdem,ich denke es kann einfach nicht gut für den Körper sein,dass der Magen auf das
      minimalste geschrumpft ist,
      man diese Spritzen für die ganzen Vitamine und Spurenelemente braucht.
      Spritzen und Nahrungsergänzungen können Frisches Obst und Gemüse nicht ersetzen.
      Vielleicht ausgleichen über einen gewissen Zeitraum,aber fürs ganze restliche Leben?

      Ich wollte ja ,dass sie wenn denn ein Magenband machen lässt,schließlich ist das nicht für immer.
      Aber da sind wohl die Erfolgschancen zu gering und außerdem wäre da eine zweite Op Notwendig.

      Meine Frau ist 32,wir haben ein Sohn.
      Das große Problem ist,dass sie jeden Tag seit ca. anderthalb Jahren Schmerzen hat
      die immer größer werden.
      Sie kann weder lange laufen noch irgendwas,wir haben die Bandscheiben vermutet aber auch ein
      Termin im MRT
      brachte keine Gewissheit woher die Schmerzen kommen.
      Kein Arzt konnte ihr helfen.
      Jeder Arzt,meint natürlich als erstes es ist das Übergewicht Schuld an den starken Schmerzen.
      Das ist natürlich schnell gesagt,zack Ursache und der nächste bitte...

      Aber ich kann das nicht glauben.Ich sehe soviele Dicke...auf der Straße,im Fernsehen und sie können
      auch normal laufen,spielen,vielleicht ein paar Einschränkungen okay,aber nicht so doll wie bei
      meiner Frau.

      Alles fing in der Schwangerschaft an.
      Blinddarm OP im 7. Monat.
      Narbenbruch ein paar Monate später und eine OP.
      Nochmal ein Narbenbruch und einsetzen eines Titannetzes im Bauch.
      Natürlich ist es mit dem Zunehmen auch ein ewiger Kreislauf.
      Wie soll man den hoch angepriesenen Sport machen,der ja so toll beim abnehmen helfen soll,
      wenn man nicht kann?Wie soll man mit Schmerzen wo man kaum laufen kann,sporteln?

      Wir denken halt,die OP ist ein großer Schritt,nicht nur fürs Abnehmen,besonders gegen die Schmerzen.
      Aber wie gesagt,ich kann mir nicht vorstellen,dass die Schmerzen nur vom Gewicht kommen.
      Andere "Dicke" haben doch auch nicht so starke schmerzen,obwohl sie dick sind.

      und... Das Wort "Dick" bitte nicht als Ausdruck auffassen!

      Ja,ich wollte das alles einmal los werden.Vielleicht hat der ein oder andere ein paar Tipps,
      Ratschläge,Erfahrungen.

      Wir haben einfach sehr große Angst vor dieser Mamut Op.

      Liebe Grüße
      Ich danke euch fürs Lesen und bedanke mich schon jetzt für Antworten.
    • Huhu ihr 2,

      erstmal Willkommen :hallo:

      Ja es ist ein großer Schritt und ja man darf Angst haben!
      Ich bin jetzt knapp 5 Wochen Post-OP und mir geht es blendent, das ich damit sehr viel Glück habe und das
      bei weitem nicht bei jedem so ist, dürfte klar sein.

      Mein Lebensgefährte hatte auch tierische Angst, er hat es nicht so gezeigt aber ich wusste es.
      Ich wusste allerdings auch das es so wie bisher nicht weitergehen kann. Ich bin 27, kämpfe schon mehr als
      mein halbes Leben mit dem Übergewicht und ja auch ich habe teilweise viel abgenommen, aber auch wieder zu
      wenn man erstmal weg von der Diät wieder ins normale Essen zurückkehrt.
      Für mich persönlich und viele andere war und ist das die letzte Möglichkeit dauerhaft Gewicht zu verlieren
      und mit der Zeit dehnt der Magen sich ja auch wieder etwas aus, später wird wieder einiges mehr reinpassen
      und dann kann man beim essen gehen oder so schonmal ne Kinderportion essen :)
      Man nimmt also nicht zwangsläufig weiter ab wenn man an seinem Ziel ist,
      vielmehr kämpfen viele noch mit den letzten verbliebenen 10-15 Kilos die einfach nicht mehr runter wollen.
      Davon bin ich zwar noch weit entfernt aber mir fehlt nichts essenstechnisch, gar nichts.

      Ich esse alles, bzw probiere alles, es geht momentan noch sehr wenig aber ich freue mich auch darüber
      nicht mehr so viel essen zu müssen weil der Hunger weg ist.
      Natürlich gibt es Risiken und Einschränkungen aber für mich waren die Risiken weniger schwer
      als die Einschränkungen(durch Schmerzen, Unbeweglichkeit usw.) mit dem hohen Gewicht.

      Klar ist aber auch das, dass jeder für sich selbst entscheiden muss.
      Versuch dich da vilt. etwas zurück zu nehmen wenn deine Frau der festen Überzeugung ist
      das sie das machen möchte dann unterstütz sie, so gut du kannst.

      Ich drück euch die Däumchen
      und alles Liebe

      Narniana
    • Meinem Mann ging es ähnlich , er war dann mit beim Stammtisch und hat dort die Leute gesehen die schon länger operiert waren. Er hat gesehen das es ihnen gut geht das sie immer noch mit Genuss essen. Er war mit einem der operierten Männer beim Rauchen vor der Türe. Ich weiß bis heute nicht was der ihm erzählt hat, jedenfalls war er nach dem Gespräch davon überzeugt das die Op das Beste ist was ich machen kann.


      Ich kann dir auch sagen das mir die Op gesundheitlich sehr geholfen hat. Ich hatte nach einem Unfall über 20 Jahre lang starke Rückenschmerzen, jetzt hab ich gar nichts mehr. Nicht nur durch die Abnahme , dafür musste ich zusätzlich sehr viel Sport treiben. Das ging aber sehr gut nachdem die ersten Kilos weg waren und dabei kannst du deine Frau auch gut unterstützen.
      lG

      Pikkolina (Andrea)
    • Hallo,

      da mein Mann nicht in diesem Forum schreibt, tue ich es mal für ihn.

      Das, was ich schreibe, ist sicherlich in seinem Sinne.

      Er hatte natürlich Angst um mich, als die OP näherkam. Er hatte allerdings auch viel Angst um mich, als ich immer dicker und bewegungseingeschränkter wurde und sich immer mehr Krankheiten meldeten. Da wusste er, DAS KANN NICHT MEHR LANGE GUTGEHEN! Während der OP hat er natürlich um mich gebangt, ist ja eben bei jedem Eingriff auch ein Risiko dabei. Leider hat der Operateur ihn nicht (wie versprochen) angerufen, als alles gut gelaufen war.

      Seitdem freut er sich täglich über meine Abnahme. Ich meine nicht in erster Linie die Freude über mein verändertes Aussehen, sondern über eine Beweglichkeit und Zufriedenheit, die ich lange nicht mehr gehabt habe. Er hat ja immer auch die Konsequenzen meines Übergewichtes mittragen müssen. Ich war antriebsarm, unzufrieden, konnte und wollte nur kurze Strecken gehen, war nicht mehr so belastbar und, und ,und....

      Seit der OP hat sich das alles geändert, mit jedem verlorenen Kilo wuchs meine Belastungsfähigkeit, meine Lebensfreude, mein Antrieb... Das ist für meinen Mann toll, endlich können wir wieder zusammen Unternehmungen machen. Wir sind viel unterwegs: Wandern, Ausflüge, Konzerte, Freundesbesuche usw. Das ist auch für ihn ein großer Gewinn an Lebensqualität.

      Letztens allerdings meinte er, ich würde ihm langsam etwas anstrengend :zwinker:

      Deine Frau ist noch jung. Als ich in dem Alter war hat mich mein (damals noch nicht soo hohes Gewicht wie bei der OP) noch viel weniger belastet. Leider ändert sich das und Knie, Hüfte, Rücken, Diabetes, Herz usw. leiden mit den Jahren sehr und so können noch etliche Krankheiten dazu kommen. Dass deine Frau jetzt schon solche Beschwerden hat, tut mir leid. Sei nicht verletzt, aber: ich glaube nicht, dass dies ohne eine Abnahme besser wird.

      Du schreibst: "Nichts ist mehr so wie vorher" - Ich sage: "Zum Glück!"! Natürlich werdet ihr euch umstellen müssen, besonders am Anfang. Es ist nicht alles nur Sonnenschein, man hat Beschwerden und Einschränkungen. Wir haben uns eigentlich leicht daran gewöhnen können. Natürlich gehen wir ins Restaurant, oft einigen wir uns auf ein Gericht mit 2 Tellern. Wenn wir uns nicht einigen können, bestelle ich eben meine Portion und lasse mir den Rest einpacken. Auf jedem Fest kann ich essen, eben nur weniger und bei manchen Sachen weiß ich durch Erfahrung: Davon lässt du besser die Finger! Mit den Vitaminen ist es halb so wild, auch das gehört schnell zum Alltag dazu.

      Ich wünsche euch, dass die Operation gut verläuft. Dann wirst du sehen, dass ihr alle DREI (auch euer Kind) davon profitiert :wird gut: und euer Leben viel mehr genießen könnt.

      Alles Gute euch!

      Liebe Grüße von Leika
    • Angst und Risiko

      Hallo Marcus,

      ich selber stehe auf der Seite derjenigen die sich operieren lassen wollen und dies auch in absehbarer Zeit vorsich hat. Dennoch erlebe ich diese Ängste und Befürchtungen von denen du schreibst ständig bei meiner Frau und Familie welche auch normalgewichtig sind.

      Deine Überlegungen und Befürchtungen sind natürlich auch ernst zu nehmen. Mit meiner Familie und auch meiner Frau habe ich solche Gespräche durchaus oft geführt in den letzten Monaten und habe durchaus Verständnis gezeigt daß man sich Sorgen um seine Liebsten macht sowohl was die OP anbelangt, als auch die Nachtbehandlungen und was ändert sich im täglichen Leben usw.

      Aber der aus meiner Sicht wichtigste Punkt so mag er auch aus nicht Patientensicht sehr egoistisch aussehen ist der, das deine Frau sich doch aktuell nicht mehr wohl fühlt, schmerzen hat, in ihrem Bewegungsaparat eingeschränkt ist, von den Folgekrankheiten die da (Gott bewahre) noch kommen könnten ganz zu Schweigen.

      Aus meiner persönlichen Sicht und damit kann ich nur für mich sprechen will ich nicht so weiterleben wie bisher. Es ist einfach nicht lebenswert.

      Jeder Übergewichtige kennt das und wie viele haben schon jahrelange Torturen hinter sich sowohl psychisch als auch physisch. Der Spott und Hohn der Gesellschaft den viele schon seit der Grundschule kennen. Nicht am normalen Gesellschaftlichen leben teilnehmen zu können sei es körperlich nicht dem Job standhalten zu können, keine passende Kleidung zu finden unsere gesamte gesellschaftliche Nutzbarkeit ist auf Normalgewicht ausgelegt. Die Liste ist leider lang und ich könnte sie unendlich weiterführen.

      So muss ich ehrlich gestehen daß ich bei all den Sorgen die sich meine Familie um mich macht (die ich auch nachvollziehen kann) es zeitweise als sehr egoistisch empfinde wenn man diese gesamte Problematik immer nur so einseitig betrachtet. Es ist halt und da darf man sich auch nichts vormachen für viele die letzte Möglichkeit ein langfristig "normales" halbwegs gesundes Leben zu führen.

      Ja es wird sich viel ändern und es wird Einschränkungen geben von denen mit Sicherheit auch bei Dir die gesamte Familie betroffen sein wird. Aber Veränderung muss in diesem Fall nicht immer schlecht sein. Denk auch an die Möglichkeiten die sich für Euch ergeben: Ausflüge, gemeinsam Sport machen, Urlaube, Spaziergänge all das was das Leben so lebenswert macht und was als Familie doppelt soviel Spass macht.

      Was habe ich mir bis heute den Kopf zerbrochen ist das der richtige Weg oder kann es eine große Fehlentscheidung sein. Darauf habe ich auch keine Universalantwort aber eins weiß ich mit Sicherheit die oberste Prämisse des Lebens ist es glücklich zu sein was immer das auch für den jeweiligen heißen mag.

      Sei für deine Frau eine Unterstützung ein starker Partner wie immer Sie sich auch entscheiden wird

      Gruss Benny

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      Nicht weil es so schwer ist wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es so schwer.
      Lucius Annaeus Seneca
    • Hallo Marcus,

      ich wurde mit einem BMI von über 50 und einem Alter von 30 Jahren operiert. Ich habe und hatte tolle Blutwerte, keine Gefahr von Diabetes, kein erhöhter Cholesterin, kein Bluthochdruck und was sonst noch so alles "typisch" ist. Aber mein Rücken und meine Gelenke... frag nicht nach Sonnenschein.
      Es gibt halt solche und solche... und während meine Organe das exorbitante Übergewicht wirklich gut weggesteckt haben, ist mein Skelett überhaupt nicht darauf ausgelegt - ich habe letzte Woche noch versucht, ein wenig locker zu traben - nach 50m habe ich gedacht, meine Knie bringen mich um - obwohl schon über 30kg weg sind!
      Und in der Tat sind die Untersuchungen bei einem adipösen Menschen einfach schwierig und es kann sich z.B. dann eben mit den ersten geschmolzenen Kilos zeigen, was tatsächlich Überlastung ist oder was einfach nicht besser wird - da kann man dann genauer nach schauen.
      Ich gehe hin und wieder zur Chirotherapie - es ist einfach ungleich schwieriger (wenn nicht sogar unmöglich) für den Behandler durch große Fettschichten eine ordentliche Analyse zu machen.

      Deine Sorgen vor der OP kann Dir keiner nehmen, nur scheinst Du mir - oder auch ihr beide? - nicht sonderlich gut aufgeklärt zu sein: Der Magen wird nach der OP wieder gedehnt und muss das auch werden - und der Körper holt sich, was er braucht. Im Normalfall wird Deine Frau nach einem Jahr Kinderportionen essen können, kalorisch sollte sie dann bei 1200-1400kcal liegen.
      Auch ein Restaurantbesuch ist ohne weiteres drin - ich war erst gestern Abend in einem, 4 Monate nach OP. Auch Supplementation ist ein Thema - im Normalfall bleibt nach der Abnahme nur noch das Vitamin B12 und ggfs. noch eine A-Z Pille übrig.
      Auch das "rückgängig machen" ist ein eher theoretischer Ansatz: Deine Frau wird durch die OP Gewicht verlieren - aber sie wird nie eine dünne Frau. Sie bleibt immer eine ehemalige dicke Frau - als solche ist ihr Risiko wieder dick zu werden einfach mal sehr hoch. Wir haben hier im Forum viele User, die ihr Magenband hergeben mussten (weil kaputt und Co.) und nach der Explantation in kürzester Zeit 20, 30 oder mehr kg zugenommen haben.


      Es gibt natürlich große Komplikationen bis hin zum Tode - aber das sind tatsächlich Einzelfälle und das Risiko ist bei dieser geplanten OP ungleich geringer, als wenn Deine Frau einfach so weiter lebt. Das Risiko dieser OP liegt ganz knapp über der Entfernung einer Gallenblase.

      Ich wünsche euch beiden alles Gute!
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Hallo Marcus,

      auch mein Mann hatte große Angst vor der OP. Trotzdem habe ich mich operieren lassen und habe es bis heute nicht bereut.

      Ich habe nun seit Mai 2013 meinen Magenbypass und es geht mir blendend. Mittlerweile habe ich schon eine WHO (Bauch) hinter mir und die nächste steht im Juli an (Brust). Auch vor diesen OPs hat mein Mann Angst, weil er meint, dass jede Vollnarkose ein Risiko ist – was ja auch stimmt.

      Vor dem Leben nach dem Magenbypass musst du keine Angst haben. Im Normalfall wird es deiner Frau blendend gehen und viele können nachher auch noch alle Lebensmittel vertragen (ich zum Glück auch). Wir gehen auch nach wie vor essen. Was ich nicht schaffe, isst entweder mein Mann oder ich lasse es mir einpacken. Bisher musste ich auf nichts verzichten - im Gegenteil, ich mache viele Dinge, die ich vor der OP definitiv nicht gemacht habe (weil ich es entweder nicht konnte oder aber keine Lust hatte).

      Fakt ist: Das Leben wird sich ändern. Im Normalfall im positiven Sinne. Natürlich darf mein beim Gedanken an die OP nie vergessen, dass auch mal was schief gehen kann. Aber ich habe diesen Gedanken ganz weit weg geschoben und gehe immer positiv an die OPs. Bisher habe ich auch alles gut weggesteckt.

      Freu dich darauf, dass es deiner Frau hinterher besser gehen wird.

      Und mit den Vitaminen ist das auch nicht so schlimm. Natürlich kann sie noch Obst und Gemüse essen. Aber natürlich nicht mehr so viel, dass es ausreicht (auch durch die verkürzte Darmpassage). Ich nehme eine Vitamin-Tablette und 2 Calcium Kautabletten am Tag. Ich finde nicht, dass das schlimm ist oder es mich in irgendeiner Art und Weise einschränkt.

      Also, Kopf hoch, das wird schon ;-)

      Liebe Grüße,
      Karina
    • hi

      meine OP ist jetzt 2 Jahre her . Und ich habe diese Jahr Gewonnen denn ich Lebe noch und es geht mir zZ Blendend. Und das ist der Erfolg dieser OP und Gleicht das Risiko aus .

      Ich kann alles Esse und auch im Restaurant . Da isst man halt das was schmeckt und lässt sich den Rest Einpacken.
      Und ich sage mal für mich obwohl man viel weniger Essen kann lebt man gesünder denn man schaut doch genauer was man isst .

      Und alle 3 Monate mal eine Spritze und die 1 Vitamin Tab und 2 Calcium das bringt auch keinen um .

      Aber die Adipositas schon. Und was da noch an Krankheiten kommt möchte ich nicht mehr wissen. Und mit kleinen Portionen kann man gut leben denn das machen ja die Asiaten so. Und die kommen auch damit klar .

      Das ist alles halt eine Kopfsache.
      Und dann ist es die neue Lebensqualität die ist Unbezahlbar.
      Und in die Zukunft kann keiner Sehen ob mit oder ohne OP nur eines das kann jeder mit zB 50 oder 100 kg mehr am Körper kann es nicht lange Gut gehen höchstens in der Einbildung die manche haben.
    • Lieber Marcus,

      ich kann deine Ängste und Bedenken nachvollziehen. Das ist ein großer Eingriff, der auch große Veränderungen mit sich bringen wird. Aber, dass soll ja auch so sein.

      Am Anfang werdet ihr vielleicht nicht essen gehen, weil sie kaum was essen kann. Mit der Zeit geht das aber auch wieder - wenn sie auch nicht mehr so große Portionen essen kann.

      Würde man einen Bypass rückgängig machen, so ist davon auszugehen, dass man ganz schnell das alte Gewicht (und mehr) wieder drauf hätte. Aus diesem Grund ist es ganz gut, dass es nicht gemacht wird.

      Natürlich müssen wir lebenslang Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Das heißt aber nicht, dass wir nicht auch Gemüse, Obst, Fleisch und Milchprodukte essen und unserem Körper auch hierrüber Nährstoffe zuführen.

      Du hast Recht. Es wird sich vieles ändern. Größtenteils wird es sich aber um positive Änderungen handeln, die deiner Frau mehr Lebensfreude bringen werden. Sie wird mit eurem Sohn spielen und toben können und vermutlich werden auch ihre Schmerzen weniger. Sie wird nicht mehr als Dickes Etwas, sondern als junge, ganz normale Frau wahrgenommen werden und sie wird es lieben.

      Viele denken, ein Magenband ist nicht so ein radikaler Schritt, wie ein Bypass. Allerdings birgt ein Magenband immer ein großes Risiko. Häufig wächst das Band in den Magen und es muss später ein Umbau zum Bypass stattfinden. Das ist dann oft komplizierter, als wenn man gleich einen Bypass gemacht hätte.

      Ich habe meinen Bypass seit über 10 Jahren und möchte ihn nicht mehr missen.

      Alles Gute für Euch

      Elisa
    • Hallo....
      ja wie schon gesagt .... Ich verstehe Deine Bedenken total.
      Ich kann ja jetzt nur für mich sprechen.
      Auch mein Mann hatte grosse Bedenken als ich ihm vor 3 Jahren zum ersten Mal gesagt habe das ich mit dem Gedanken spiele mich operieren zu lassen.
      Er hatte genau wie Du Angst das es zu viele grosse Veränderungen gibt und das mir Lebensqualität genommen wird. Er ist dann mir zu liebe mitgegangen zu den Gesprächen im Krankenhaus .Dort hat er soviel positives gehört das er sich entschlossen hat diesen Weg mit mir gemeinsam zu gehen und mich voll und ganz zu unterstützen .
      Und jetzt frag ihn mal heute :lach:
      Ich bin vor 19 Monaten operiert und hab mich halbiert :freu: :freu: :freu:
      Ich habe ein neues Leben das ich über alles liebe und nie mehr hergeben möchte .
      Ich kann absolut alles essen und wir gehen auch heute noch sehr gerne essen . :positiv:
      Ich kann sagen das ich heute endlich glücklich bin und das kommt natürlich auch meiner Familie zugute.
      Mein 11 jähriger Sohn hat vor Freude geweint als ich das erste mal mit ihm im Karussel fahren konnte. :positiv:
      Früher konnte ich genau wie Deine Frau nur kurze Strecken laufen weil alles andere pure Quälerei war. Heute gehe ich mit viel Spass zum Sport und liebe es mit meiner Familie grosse Radtouren zu machen. :=): :=):
      Ich bin meinem Mann unendlich dankbar das er diesen Weg mit mir gegangen ist , mich immer unterstützt hat , mich aufgebaut hat wenn es mir nicht gut ging.
      Und heute für seine unendliche Geduld wenn er mit mir shoppen geht... :lach:
      Kurz und gut... Die OP hat mein Leben radikal verändert - aber zu 100% im positiven Sinne .
      :122: :122: :122: :122: :122: :122: :122: :122: :122: :122: :122:
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      Mein Gewicht bleibt seit knapp 15 Monaten jetzt auf dem gleichen Niveau :positiv: Immer mal +/- 2 Kilo :freu:

      Ich bin anders als vermutet,
      selten wie erwartet....
      und erst recht nicht so wie andere es gern hätten !!!! :blumen: :blumen:
    • Ich bin jetzt mal ganz geradeaus ...
      Deine Frau hat Schmerzen ... Die Qualität ihres Lebens ist eingeschränkt und du hast Angst, das ihr nicht mehr essen gehen könnt?
      Das du dir natürlich Gedanken machst und Angst um sie hast ... Das ist verständlich und dir hoch anzurechnen.
      Aber nicht du hast diese Schmerzen und Probleme im Alltag sondern deine Frau und ich unterstelle dir einfach, das dir die Veränderung in DEINEM Leben Angst macht. Angst das nicht mehr wie gewohnt gekocht wird oder um Kühlschrank sich auf einmal andere Lebensmittel befinden und das bequeme chillen und vorm Fernseher futtern wegfällt... Ja... Es wird sich vieles verändern und deine Frau wird ihrem Alter entsprechend an Ihrem Leben teilnehmen und ein normales Leben als Mensch, als Frau und als Mutti teilnehmen. dein familienleben wird durch ihre Erfolge, der neuen Beweglichkeit und durch das wachsende Selbstbewusstsein nur profitieren Und bereichert werden . Zeig ihr deine Liebe mit 100prozentiger Unterstützung... Freu dich für sie und begleite sie positiv auf ihrem Weg. Deine Skepsis macht es ihr nicht leichter diesen Weg auf sich zu nehmen. Freu dich auf euer neues gemeinsames und "lebendiges" Zusammensein als Ehepaar und als Familie
      Es steht jetzt ihr Leben im Vordergrund ... Und für sie ist es essentiell ein "normales" Leben führen zu können
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Hallo Marcus

      erstmal finde ich es total gut von dir, dass du den Weg hierher gefunden hast und deine Gedanken offen aussprichst. Natürlich läuft es bei jedem anders und es gibt keinen allgemeinen "Leitfaden". Und ja, das Risiko ist groß, die Belastung durch eine OP ist für einen Übergewichtigen wesentlich höher als für einen Normalgewichtigen. Aber jetzt stell dir bitte mal vor, deine Frau hat einen Unfall (gar nichts Dramatisches, aber etwas, was eine Operation notwendig macht). Dann kommt sie ins nächstgelegene Krankenhaus und wird dort operiert, mit genau diesen Risiken. Ob diese Klinik sich so gut mit Übergewichtigen auskennt? Weiß man nicht....

      Eine bariatrische Operation wird in einem zertifizierten Kompetenzzentrum durchgeführt, dort ist man auf Adipöse eingestellt und kann mit unseren Besonderheiten wesentlich besser umgehen.

      Was ich euch beiden dringend anrate sind zwei Dinge:

      Sucht euch wirklich ein zertifiziertes AC-Zentrum, nicht in die erstbeste Klinik gehen.

      Lasst euch beide umfassend beraten, denn aus deinem Post spricht viel Unwissenheit. Mit einem kompetenten Beratungsgespräch ist dein halbes Kopfkino dann schon "erschlagen" und ihr könnt euch mit Fakten befassen, statt eure Zeit mit wilden Spekulationen resultierend aus gefährlichem Halbwissen zu verschwenden - das belastet auch die Psyche und zwar nicht zu knapp.

      Bevor eine Krankenkasse solch eine OP genehmigt, muss man ziemlich viele Hürden nehmen und ich bin der Meinung, das ist auch gut so. Ihr könnt euch gemeinsam auf das Leben danach vorbereiten und euch auf diesem (bestimmt nicht einfachen) Weg begleiten lassen. Sicher gibt es inzwischen auch Kliniken / Praxen, in denen die Wege nicht sauber eingehalten werden, die den Leidensdruck der Adipösen schamlos ausnutzen, indem sie Abkürzungen versprechen und erwirken. Übergewicht ist ein großes Thema heutzutage und es hat sich herumgesprochen, dass man damit viel Geld verdienen kann. Aber hier geht es um eine Entscheidung, mit deren Folgen wir den gesamten Rest unseres Lebens klarkommen müssen, das allein sollte Grund genug sein, hier besonnen vorzugehen.

      Auch mein Mann hatte große Angst um mich, erst weil ich so übergewichtig war und er mitbekam, wie es mir immer schlechter ging und dann wegen der OP. Aber er hat es mitgetragen, hat mich voll unterstützt (und tut es auch heute noch). Als ich ihn vor einiger Zeit mal fragte, ob er es denn besser findet, jetzt wo ich Normalgewicht habe, sagte er nur, er habe mich übergewichtig kennengelernt und das habe ihn nie gestört. Ihm sei es egal wieviel ich wiege. Aber dass ich jetzt wieder so gesund bin, das freut ihn total. Und er meinte dann noch, dass ich jetzt viel leichter im Wesen wäre und so viel mehr Lebensfreude und -qualität hätte, das wäre doch viel wichtiger. Das war das beste Kompliment.

      Ach ja, und essen kann ich schon seit geraumer Zeit wie 'ne Große ;-) - im Gegenteil, ich muss mich eher selber bremsen, denn da wo ich herkomme WILL ICH NIE WIEDER HIN!!!

      Alles Gute für euch.

      Chi
      +++
    • Hallo liebe Forumgemeinde,
      ich danke euch allen ganz doll,dass ihr euch soviel Zeit genommen habt und so ausführlich,informativ und auch manchmal lustig geschrieben habt.
      Ganz großen Dank an alle! :ihrseidprima: :up: :up: :up: :wow:

      Ja,unterstützen tu ich sie selbstverständlich immer und werde das auch weiterhin tun.
      Am meisten freuen wir uns einfach,dass wir wieder Ausflüge machen,die für andere Menschen normal,für uns (und auch einige hier im Forum wie ich gelesen habe),sogut wie unmöglich sind.
      Spazieren gehen,Fahrrad fahren,zusammen Einkaufen gehen,ach sooo viel fällt mir da ein was nicht mehr geht.

      Sie war erst in der Charite,dass hätte aber alles ein Jahr gedauert und der Prof. hat ihr geraten,zu Anke Rosenthal zu gehen.
      Gesagt,getan,dann kam halt alles was man dafür so braucht,Gutachten usw,die Gespräche in der Praxis und und und,ihr werdet ja den Werdegang am besten kennen.
      Und am 26.Juni wird Sie operiert in der Adipositas Station im Krankenhaus Vivantes Spandau.

      Was ihr gerade sehr schwer fällt,ist diese Eiweißdiät einzuhalten.
      Was ich auch verstehen kann ,denn wenn man übergewichtig ist und eh schon Schwierigkeiten damit hat abzunehmen ist es nicht gerade einfach,eine dreiwöchige Eiweßdiät einzuhalten.Wenn das jeder könnte,bräuchte man ja irgendwann keine Operationen mehr,übertrieben gesagt.Außerdem gehen die Meinungen dazu,in diesem Forum ausweinander.Viele Ärzte sagen wohl,es ist gar nicht nötig diese Diät vor der Op zu machen um dem Körper keinen zusätzlichen Stress zu unterziehen.
      Sie versucht halt,sogut wie es geht.

      Viele Meinungen hier im Forum bezüglich der Op hören sich wirklich gut an,besonders auch das die Schmerzen danach endlich weniger werden und sogar ganz verschwinden.Das ist die Hauptsache und natürlich auch,dass sich meine Frau wieder gut fühlt,auch optisch und körperlich sich wieder auf die Straße traut.

      Auch meine Meinung,ein Magenband sei besser, weil die Op kleiner ist,wurde aus der Welt geschafft.

      Trotzdem bleibt natürlich diese Angst vor der Op,da muss man drüber stehen auch wenn es nicht so einfach ist.

      Sie hatte in einem Zeitraum von einem dreiviertel Jahr 4 Op's!
      Die letzte davon liegt jetzt ein gutes Jahr zurück.
      Blinddarm,Kaiserschnitt und zwei mal wegen den Narbenbruch,wobei ihr bei der zweiten Narbenbruch Op ein 20x25 cm großes Titannetz eingesetzt wurde.Somit ist das alles leider etwas umständlicher möchte ich sagen,da auch keine Loch Op gemacht werden kann und die Schmerzen nach der Op größer sind als bei einer Loch Op.
      Ja,dass nur mal zu den Infos,warum wir so große Angst haben.

      Ich wünsche euch allen einen schönen Tag und eine schöne Woche.

      Liebe Grüße

      Marcus
    • Nur mal meine 50 Cents....

      Warum siehst Du Dicke auf der Straße vermeintlich fröhlich durch die Gegend laufen, Sport machen usw. ...weil ein sehr viel größerer Teil zuhause sitzt mit Schmerzen und aufgrund ihres Gewichts einen kleine Radius haben, in dem sie sich bewegen KÖNNEN. Sehr viele Dicke die hier nach der OP oft viel mehr unterwegs sind und viel, viel mehr Sport treiben usw. haben einen sozialen Rückzug durchgemacht, weil sie nie mit den Normalgewichtigen mithalten konnten und jetzt oft "Nachholfbedarf".

      Ins Kino?...passe ich in die Sessel? Museumsbesuch?...ich schaffe keine 300 Meter ohne Schmerzen, niemals das ganze Museum.
      Essen gehen mit Freunden?...Haben die Stühle ohne Lehnen, wie komme ich dahin ohne viel Laufen zu müssen und wie die Menschen drumherum wieder tuscheln werden, weil man einfach was vor ihren Augen ißt.
      Derer Beispiele kann ich noch sehr viele aufführen...und ich bin ehrlich, DIE Probleme können die Normalgewichtigen niemals verstehen, müssen sie ja auch nicht.

      Ich hatte öfter Schmerzen, aber viel mehr machte mir zu schaffen dass ich kaum noch normal in einen Flieger passte...auf Messen nach einigen Stunden gefühlt einen Rückenbruch und Schmerzen in den Knieen, die ich nur mit haufenweisen Ibuprofen niederstrecken konnte, selbst Sitze im ICE waren schon grenzwertig für mich.

      1,5 Jahre später bin ich immer noch adipös..gehe 2-3 die Woche im Tiergarten bzw. Fhain laufen/walken, einmal die Woche mache ich Krafsport...habe meinen Führerschein gemacht (endlich passte ich hinter ein Lenkrad) und gehe einfach mal so über den ganzen Kudamm bummeln...weil ich es kann :)

      Dass Du Angst hast aufgrund der Vorgeschichte verstehe ich, aber konzentriert Euch auf die schönen Dinge die da kommen werden...ein Sommer der leichter wird, auf schöne Herbstspaziergänge durch das bunte Laub und auf ein lebhafteres Leben miteinander.
    • Die Operation ist überstanden

      Hallo liebe Forengemeinde,

      meine Frau wurde am 26.06.2015 operiert.Die Operation ist gut verlaufen.Sie konnte bereits 3 Tage nach der Operation das Krankenhaus verlassen.Was ich eigentlich viel zu früh finde,natürlich habe ich mich aber gefreut das sie endlich wieder zuhause ist.

      Die Op ist jetzt 4 Wochen her, und leider hat meine Frau immer noch jeden Tag im Bauch starke schmerzen.Gebrochen hat Sie die ersten Tage sehr viel ,dass hat sich gebessert.Eigentlich übergibt Sie sich so gut wie gar nicht mehr,ausser gestern Abends war es ganz schlimm.
      Das die Schmerzen immer noch jeden Tag so doll sind,macht uns Angst.
      Wir waren diese Woche beim Hausarzt und er hat Blut abgemommen.Jetzt das schlechte,die Leberwerte sind sehr schlecht und Sie hat eine Überweisung bekommen zum Ultraschall.

      Sie hat ja anderthalb Jahre jeden Tag starke Schmerzmedikamente genommen (Tilidin,Novaminsulfon,Ibu's) was natürlich sehr schlecht für die Leber ist.
      Allerdings wurde ja vor der Op ein großes Blutbild bei Praxis Dr. Anke Rosenthal gemacht,hätte man es da nicht sehen können das Sie schlechte Leberwerte hat,oder wurden die Leberwerte da gar nicht mit ausgewertet?
      Ausserdem sagte der Hausarzt heute,es kann auch sein das die schlechten Leberwerte von der Op kommen können.Aber nach 4 Wochen müsste dass doch abgeklungen sein oder?
      Vielleicht hat da jemand Erfahrung mit und kann mir dazu etwas schreiben.

      Ab heute hat Sie auch angefangen mit den Nahrungsergänzungsmittel.

      Wir haben :
      Pantoprazol - um den Magen zu schonen
      Zink -Selen von MensSana... Zink 10 mg Selen 100ug
      Calcium -dura 600 mg
      Vitamin B12 als Ampullen (was ja alle drei Monate,dass erste mal 3 Monate nach der Op,gespritzt wird)
      Biotin 10,000 mcg

      und ,wozu ich eine Frage habe, Dekristol 20000LE (Vitamin D).

      Meine Frage dazu ist folgende: in allen Unterlagen welche wir von der Praix Rosenthal bekommen haben ,steht man soll jeden Tag zwei Tabletten nehmen von dem Vitamin D.
      Allerdings steht dort eine Menge von 1000 mg.Also davon zwei stück am Tag.
      Allerdings hat Sie ein Rezept bekommen, dass 10 mal stärker ist,also statt 1000...10.000 !!!
      Die Apotheke und der Hausarzt sagten uns,eine Tablette die Woche.

      Nun meine Frage,warum schreibt die Praxis in allen Unterlagen, 2 Mal am Tag eine Tablette Vitamin D (1000 I.E.) wenn Sie dann aber ein Rezept ausstellen das 10 mal so hoch dosiert ist?
      Man sollte sich doch nach so eine großen und umfangreichen Operation auch dann das passende Rezept ausstellen,allein auch schon um Verwechselungen ausszuschließen.
      Sie nimmt jetzt davon 1 x Tablette in der Woche.Aber auch so kommt Sie ja nicht auf die gleiche Menge,als würde Sie die 1000 I.E. zwei mal am Tag nehmen,in der Woche zusammengrechnet.
      Ist es eigentlich schädlich,soviel auf einmal zu nehmen,kommt der Magen damit klar und kann es überhaupt die Woche von selbst sozusagen Dosieren?

      Ich hoffe,dass ist alles nicht zu umständlich geschrieben und ihr könnt mir folgen.

      Noch eine Frage,wieviel gebt ihr aus für all diese Arztneien?Weil vieles kann man ja auch in der Drogerie kaufen,wir haben jetzt erstmal das alles aus der Apotheke gekauft.


      Ich verbleibe erstmal mit freundlichen Grüßen

      Marcus und Moni
    • Hallo Marcus, ich zahle im Monat unter 5 Euro für alle Vitamine/Nahrungsergänzungsmittel/Spritzen usw.

      Die OP-Schmerzen sollten nach 4 Wochen weg sein, am besten im Krankenhaus, in dem sie operiert wurde, anrufen. Schlechte Leberwerte könnten vielleicht auch von der Galle kommen, bin mir aber nicht sicher. Viele entwickeln nach der OP Gallensteine, die entfernt werden müssen.

      Gute Besserung deiner Frau :drueck:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Dekristol - Was stand denn auf dem Rezept? Dort ist doch eigentlich auch immer was zur Einnahme vermerkt! Oft sind 2 x 1.000 Vigantoletten täglich für den Vitamin D3-Spiegel zu wenig und dann wird gerne mal Dekristol verordnet. Die nimmt man idR 1 x pro Woche. Es gibt aber Untersuchungen, wo täglich Dosen von 50.000 Vit D3 und mehr eingenommen werden, um so einen sehr niedrigen Vit D3-Spiegel zu erhöhen. Ruf doch einfach mal bei der Praxis an und frag nach.

      Auch sollte Deine Frau bei Problemen jeglicher Art bzw. Schmerzen und Erbrechen zuerst immer erst Praxis Rosenthal aufsuchen!!!!! ...Hausärzte & Co. haben oft nicht die Ahnung und schon gar keine Erfahrung auf dem Gebiet.

      Hohe Leberwerte können durchaus auch erst nach der OP auftreten. Hier im Forum ist mir ein Fall bewußt. Die Patientien kam auch aus Berlin, jedoch wurde sie in der MIC operiert. Wieso, weshalb, warum es zu den hohen Leberwerten kam, kann ich nicht sagen.

      Ihr solltet Montag in die Praxis fahren und alles abklären lassen!!!
    • Wenn es zu schlimm wird, dann lieber noch am Wochenende in die Klinik.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507