Schmerzen in Brustwirbelsäule und Brustmuskeln

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Schmerzen in Brustwirbelsäule und Brustmuskeln

      Hallo ihr Lieben,

      vll könnt ihr mir ja weiterhelfen.
      Ich leide schon längere Zeit an meinem Rücken.
      Mein Bänder halten nicht richtig und sind überdehnt, meine Rückenmuskulatur ist eigentlich nicht schlecht Trainiert da ich auch täglich ca. 2 Stunden reite und
      dabei die Rückenmuskulatur sehr beansprucht wird.
      Leider springen mir immer wieder Wirbel im Brustwirbelbereich raus.

      Seit ich jetzt meine 25 kg abgenommen habe sind die Schmerzen aber immer schlimmer, fast unerträglich geworden. Egal ob beim sitzen oder stehen. Es schmerzt mir hier schon wenn ich die Arme fest nach unten durch strecke und z. B. die Schultern nach unten drücke. Oder die Arme mit Kraft seitlich (links und rechts) nach Oben drücke. Zudem schmerzt mir mein Tiefer Brustmuskel sehr. Machmal wenn ich mich im Liegen drehe dann sticht der ganz schrecklich. Massage hier tut höllisch weh. Ich war auch schon beim Osteopathen für ein paar Sitzungen, leider hat mir das auch nicht geholfen. Was könnte das sein? Wie könnte ich das in den Griff bekommen? Oder kann es wo möglich an meiner Brust liegen? Ich habe 80D, die Fülle hat schon sehr nachgelassen und jetzt hängen sie halt logischerweise.

      Wäre schön wenn ich ein paar Ideen, Tips und Ratschläge bekommen könnte.


      Vielen Dank schon mal
    • Hallo,

      mir wurde von meinem Orthopäden immer wieder nur gesagt, dass sich während des ganzen Abnahmen die Statik der Wirbelsäule immer wieder ändert und man endgültig erst was machen kann, wenn dieser Porzess abgeschlossen ist. Diese Statik würde sich auch nochmals ändern, wenn die WHO's angegangen werden. Ich hab GSD einen guten Orthopäden, ist meine Meinung, er konnte in der Zeit auch nur Schmerzbekämpfung machen und Krankengymnastik hatte und habe ich regelmäßig. Daneben war auch wichtig, die Muskeln speziell an den Stellen aufzubauen wo Schmerzen sind.

      Lg
      stier24
    • Hallo Leidensgenossin :hallo:

      Seit zwei Monaten habe ich andauernd wieder "Rücken". Ich habe hier einen tollen Allgemeinmediziner und Chiropraktiker, bei dem bin ich mittlerweile Dauergast. Er arbeitet mit einem Mix aus medikamentöser Therapie (muskelrelaxierend und/oder schmerzstillend & entzündungshemmend), Chirotherapie und auch Training. Und selbst da hat es jetzt über einen Monat gedauert, ehe wie erste Fortschritte gemacht haben - und trotzdem konnte ich gestern nichts dagegen machen, dass es sich bis Abends so zugezogen hatte, dass ich quasi bewegungsunfähig war und starke Medikamente brauchte.
      Das Brustproblem habe ich natürlich auch, es verschärft die Situation eben zusätzlich. Da hilft nur ein guter BH, der die Last bestmöglich verteilt.

      Ich denke, dass da in der Tat ein Profi ran muss, der alle möglichen Therapien kombiniert, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Einen absolut verspannten Muskel nur mechanisch lockern zu wollen ist genauso unmöglich, wie ein medikamentös erreichtes Ergebnis nur medikamentös halten zu wollen.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Ich habe mit Rehasport damals sehr gute Ergebnisse erzielt. Und für die Wirbelsäule ist die Abnahme auch hart. Da fällt auch stützende Masse weg.

      Wünsche dir das du einen guten Weg findest.

      Simone
    • Schon im Krankenhaus, ging das bei mir mit den Rückenschmerzen los. So schlimm oft, dass ich nicht mehr wusste wie ich liegen soll. Allerdings lag ich auch 3 Monate.
      Nachdem ich zuhause war, wurde es nicht viel besser und so ging ich zu meiner langjährigen Masseuse und Chiropraktikerin, die dann feststellte, dass die Brustwirbel und Halswirbel komplett verdreht waren. Sie erklärte mir, dass dies oft nach OPs der Fall ist, da die Chirurgen einen oft in ziemlich verrenkte Positionen drehen. Ganz besonders so bei OPs wie bei uns
      Ich bin jetzt 3 Monate 2 x die Woche in Behandlung, und so langsam kann ich meinen Kopf wieder drehen und der gesamte Oberkörper schmerz nicht mehr. Sie muss mich immer noch hin und wieder einrenken und die Massagen sind höllisch schmerzhaft. Aber es wird sichtlich besser.
    • Hallo Sassy,

      Ich hatte über 1 Jahr mit ähnlichen schmerzen, wie Du sie beschreibst rumgequält. 1 x musste sogar der :sanauto: Notarzt kommen und mir Lidocain :krank4: spritzen, weil ich ab Hals verkrampft war. (so was wünsche ich noch nicht mal meinen ärgsten Feind) !!

      Mein Chiropraktiker hatte mich auch 5 x wieder eingerenkt, Aber es wurde nicht wirklich besser. Es wurden mehrere Röntgenbilder gemacht und Ich musste 6 x ins MRT. Akupunktur hatte auch nix gebracht. Bei der Voruntersuchung zum Bypass hatte ich eine Magenspiegelung. Da wurde festgestellt, das ich einen großen Zwerchfellbruch hatte und sich mein Magen schon in den Bruch gerutscht war. :heul:

      Bei meiner Bypass OP :krank3: wurde der Bruch behoben und seit dem habe ich keine schmerzen mehr.

      Mir wurde gesagt, das es viele Menschen gibt, die einen Zwerchfellbruch haben, dies Aber beim Röntgen nicht erkannt wird, weil das Zwerchfell halt ein Muskel ist.
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/130953/.png]


      Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.

      "Der Weg ist das Ziel".
    • Hmm, mich würde mal interessieren wofür wir bei einer AC-OP gedreht werden? Ich kann mich sehr gut erinnern das man mir so eine Art Trittbrett unter die Füße montierte und meinen Oberkörper fest an den Tisch tapte (die Spuren des Tape-Klebers habe ich noch Tage nach meiner OP auf den Schultern gefunden). Meine Klinik operiert uns halbstehend, da ist keine Möglichkeit für Drehungen.
      Sassy - wenn orthopädisch kein weiterer Befund vorliegt, dann fehlt Dir schlicht die stützende Bauch- und Rückenmuskulatur. Beim Reiten geht die meiste Kraft aus Schulter, Nacken und Armen aus. Beantrage Reha-Sport und lass dort mal checken wieviel Muskeln Du wirklich im Rest hast. Gerade die Muskeln entlang der Wirbelsäule und die Bauchmuskeln sind gerne vernachlässigt. Wo vorher unser Fett saß ist jetzt oft nichts mehr oder wenig. Dadurch verschieben sich gerne mal die Wirbel und reizen damit Sehnen und Bänder und es kommt zu Schmerzen. Gerade beim reiten bewegt sich der Oberkörper viel und ohne richtigen Halt "hüpfen" die Wirbel lustig umher (vorallem beim Trab aussitzen). Es wird allerdings ein bisschen Geduld brauchen bis sich da genügend Muskulatur aufgebaut hat. Alles ist besser als Schmerzen zu haben und nur mit Medikamenten zu leben. Alles Gute ;)

      Gesendet von meinem SM-N915FY mit Tapatalk
    • Liebe Sassy :hallo:

      Ich empfehle Dir, dass Du zu einem Orthopäden gehst, der Dich richtig durchcheckt. Ich hatte damals auch massive Brustschmerzen, wo sich dann leider herausstellte, dass ich einen Bandscheibenvorfall im Brustwirbelbereich habe. Diese Art von BSV kommt selten vor, aber wenn, dann hat man die A-Karte gezogen.Wenn hier alles o.k. ist, kann ich aus eigener Erfahrung manuelle Therapie empfehlen. Dies mache ich seit meiner ersten Bandscheiben-OP (11/2011). Letztendlich denke ich, wenn soweit alles o.k. ist, dass Du ganz gezielt Muskelaufbau machen musst.

      Ich wünsche Dir auf alle Fälle :gutebesserung: