Hallo ihr Lieben,
lange habt ihr gewartet und vielleicht auch ein bisschen an mich gedacht.
Hier nun ein Lebenszeichen von mir...
Es ist viel passiert ...
Aber hier nun der Bericht..
Mein op Bericht...
Also meine Antragstellung und Besuch beim MDK Hannover sind unproblematisch verlaufen ....
Ich fand mein Vertrauen bei Herrn Dr. Reba der den Eingriff auch bei mir vorgenommen hat ...
Am Freitag den 13.03.2015 war es nun soweit, mein Körper stellte mich noch mal auf die Probe und ließ mich eine ganze Stunde husten in der Nacht vor der OP ... Aber ich habe gewonnen ... Also um 7 Uhr angekommen.... Häuslich eingerichtet und dann kam auch schon Herr Dr. Reba und holte mich zum Anzeichnen ab - dafür hat er sich sehr viel Zeit genommen ... Im stehen, im liegen und noch mal von vorne :) dann ging die reise auch schon los ... Ab in den op ... Rüberklettern auf die vorgewärmte decke. . . Gespräche mit der netten Dame lenkten mich soweit ab, dass ich eigendlich die Ruhe selbst war, als ich dann gefragt wurde, ob ich mir schon meinen schönsten Traum ausgesucht habe, da war es dann vorbei und ich glaube eine Ansammlung von 3 Jahren an tränen ronnen aus meinen Augen :) ... Dann war ich auch sehr schnell weg... Mir wurde alles erklärt ... Infusion in der Hand ... Ekg auf dem Brust Korb ... Maske ... Kommt nur Sauerstoff ... Ich wollte aber schon gar nichts mehr wissen und war einfach dankbar wie ich merkte wie ich langsam in die nakose übergehe.. Was schade war, denn ich war noch mit Herrn Dr. Reba verabredet - er sollte sich noch mal zeigen, damit ich weiß/wusste das er da ist ... Aber da war ich schon weg und war intubiert ....
Dann habe ich es geschafft gehabt, oder besser gesagt die Ärzte haben es geschafft diese höchstleistung zu verbringen, ich wurde anfangs von 3 Chirugen operiert, das ganze dauerte bei mir 5 Stunden reine op Zeit ... Um 15 Uhr habe ich den weg aus dem op gefunden und einen Pfleger ganz fassungslos voll gequatscht das ich ja gar nicht im op mehr sei sondern schon im aufwachraum ... "Schon" ... :) ich scherzkeks wusste ja zu dem Zeitpunkt noch nicht viel ... Und an dieses statt gefundene Gespräch kann ich mich im übrigen auch nicht erinnern ... Ich kann mich erst an das "zweite" aufwachen erinnern ... Und dieses erwachen war schmerzerfüllt - aber nicht meine wunde ... Meine HACKEN schmerzten so abartig ... Ich habe Schmerzmittel bekommen ... Dann kam einer der mich operrierenden Ärzte an mein bett und nahm mir Blut ab ... Und sagte, die Operation ist nach Plan und Vorstellungen und ohne Komplikationen verlaufen .... Ein Stein der Erleichterung viel von mir ... Ich wollte gern aufs Zimmer ... Ne ... Das wurde erst gegen 17 Uhr etwas ... Ich hatte 3 decken und als ich dann auf dem Zimmer war wollte ich gern sofort meine kuschel Jacke anziehen ... Besser gesagt angezogen bekommen :) das war schön ein vertrauter Geruch ... Am Abend musste ich sofort aus dem bett ... Ich sagte ganz ehrlich ich habe Angst ... Diese wurde mir von den netten Schwestern aber genommen und ich stand ... Gebückt aber ich stand ... Die schmerzen waren erträglich und auch da habe ich andere Übeltäter als die op an sich ... Diese Schläuche
aua ... Einmal wurde der schmerz noch so groß an dem op Tag, später Nachmittag, dass ich noch mal einen schmerz tropf bekam, diese ließen auch rasch nach .... Mein Arzt war bis einschließlich Montag nicht im Dienst ... Sagte mir dieses aber auch von Anfang an, am wochenende schauten dann andere Ärzte nach mir, unter denen aber auch einer, der mich mit operriert hatte ... Ich fühlte mich sicher ... Am Dienstag hatte ich dann wieder meinen Dr. an meinem Bett, ein gutes Gefühl, an diesem Tag wurden mir alle 4 Schläuche gezogen ... Das wünsche ich meinem aller ärgsten Feind nicht ... Aua !!! Am Dienstag Abend bekam ich leider Fieber und die Aussicht am Mittwoch schon entlassen werden zu können verpuffte wie eine Seifenblase .... aber am Samstag durfte ich dann nach Hause ... :) zu jedem Zeitpunkt fühlte ich mich sicher und in guten Händen ... Eine kleine komplikation ist bei mir leider mit nach Hause entlassen wurden ... Eine klitzekleine wundheil Störung an der bekanntlichen letzen Wiese, aber auch darüber wurde ich im Vorfeld genauestens und wirklich gut aufgeklärt .... Diese kleine Stelle schaffe ich jetzt auch noch und dann starte ich ein neues Leben ... Ich kann wirklich nur gutes schreiben ... Es gibt nicht eins, worüber ich klagen könnte ...
Ich bin Herrn Dr. Reba sehr dankbar für alles .... Und er sagte zu mir ganz offen und ehrlich, er könne keine Schwarzwälderkirsch Torte aus mir machen aber es wird gut ... Und ich wiederspreche eher selten, aber aus mir ist ein absolutes sahneschnittchen geworden !! Tausend dank !!
Die Wundheilstörung ist bei mir leider immer noch im Gange, aber auch da ist eine rasche Verbesserung in Sicht, das Schaffe ich auch noch...
Warum mein Bericht leider so lange auf sich warten lassen musste, im April wurde mir leider Systemische Sklerodemie diagnostiziert... Und ich hätte beinahe meinen linken Zeigefinger verloren.
Ich denke der Auslöser dieser Autoimunkrankheit ist die Angst vor der großen Bauch OP gewesen. Aber auch das bekomme ich alles in den Griff...
Darum entschudldigt bitte meine sehr große Verspätung meinerseits... :( Ich hatte wirklich keinen Kopf dafür... In den letzten 3 Monaten lag ich 13 Tage im Krankenhaus zu Infusionen.. Aber das ist alles ein ganz anderes Thema ...
Ich grüße euch alle ganz lieb...
Eure Stephi
lange habt ihr gewartet und vielleicht auch ein bisschen an mich gedacht.
Hier nun ein Lebenszeichen von mir...
Es ist viel passiert ...
Aber hier nun der Bericht..
Mein op Bericht...
Also meine Antragstellung und Besuch beim MDK Hannover sind unproblematisch verlaufen ....
Ich fand mein Vertrauen bei Herrn Dr. Reba der den Eingriff auch bei mir vorgenommen hat ...
Am Freitag den 13.03.2015 war es nun soweit, mein Körper stellte mich noch mal auf die Probe und ließ mich eine ganze Stunde husten in der Nacht vor der OP ... Aber ich habe gewonnen ... Also um 7 Uhr angekommen.... Häuslich eingerichtet und dann kam auch schon Herr Dr. Reba und holte mich zum Anzeichnen ab - dafür hat er sich sehr viel Zeit genommen ... Im stehen, im liegen und noch mal von vorne :) dann ging die reise auch schon los ... Ab in den op ... Rüberklettern auf die vorgewärmte decke. . . Gespräche mit der netten Dame lenkten mich soweit ab, dass ich eigendlich die Ruhe selbst war, als ich dann gefragt wurde, ob ich mir schon meinen schönsten Traum ausgesucht habe, da war es dann vorbei und ich glaube eine Ansammlung von 3 Jahren an tränen ronnen aus meinen Augen :) ... Dann war ich auch sehr schnell weg... Mir wurde alles erklärt ... Infusion in der Hand ... Ekg auf dem Brust Korb ... Maske ... Kommt nur Sauerstoff ... Ich wollte aber schon gar nichts mehr wissen und war einfach dankbar wie ich merkte wie ich langsam in die nakose übergehe.. Was schade war, denn ich war noch mit Herrn Dr. Reba verabredet - er sollte sich noch mal zeigen, damit ich weiß/wusste das er da ist ... Aber da war ich schon weg und war intubiert ....
Dann habe ich es geschafft gehabt, oder besser gesagt die Ärzte haben es geschafft diese höchstleistung zu verbringen, ich wurde anfangs von 3 Chirugen operiert, das ganze dauerte bei mir 5 Stunden reine op Zeit ... Um 15 Uhr habe ich den weg aus dem op gefunden und einen Pfleger ganz fassungslos voll gequatscht das ich ja gar nicht im op mehr sei sondern schon im aufwachraum ... "Schon" ... :) ich scherzkeks wusste ja zu dem Zeitpunkt noch nicht viel ... Und an dieses statt gefundene Gespräch kann ich mich im übrigen auch nicht erinnern ... Ich kann mich erst an das "zweite" aufwachen erinnern ... Und dieses erwachen war schmerzerfüllt - aber nicht meine wunde ... Meine HACKEN schmerzten so abartig ... Ich habe Schmerzmittel bekommen ... Dann kam einer der mich operrierenden Ärzte an mein bett und nahm mir Blut ab ... Und sagte, die Operation ist nach Plan und Vorstellungen und ohne Komplikationen verlaufen .... Ein Stein der Erleichterung viel von mir ... Ich wollte gern aufs Zimmer ... Ne ... Das wurde erst gegen 17 Uhr etwas ... Ich hatte 3 decken und als ich dann auf dem Zimmer war wollte ich gern sofort meine kuschel Jacke anziehen ... Besser gesagt angezogen bekommen :) das war schön ein vertrauter Geruch ... Am Abend musste ich sofort aus dem bett ... Ich sagte ganz ehrlich ich habe Angst ... Diese wurde mir von den netten Schwestern aber genommen und ich stand ... Gebückt aber ich stand ... Die schmerzen waren erträglich und auch da habe ich andere Übeltäter als die op an sich ... Diese Schläuche
aua ... Einmal wurde der schmerz noch so groß an dem op Tag, später Nachmittag, dass ich noch mal einen schmerz tropf bekam, diese ließen auch rasch nach .... Mein Arzt war bis einschließlich Montag nicht im Dienst ... Sagte mir dieses aber auch von Anfang an, am wochenende schauten dann andere Ärzte nach mir, unter denen aber auch einer, der mich mit operriert hatte ... Ich fühlte mich sicher ... Am Dienstag hatte ich dann wieder meinen Dr. an meinem Bett, ein gutes Gefühl, an diesem Tag wurden mir alle 4 Schläuche gezogen ... Das wünsche ich meinem aller ärgsten Feind nicht ... Aua !!! Am Dienstag Abend bekam ich leider Fieber und die Aussicht am Mittwoch schon entlassen werden zu können verpuffte wie eine Seifenblase .... aber am Samstag durfte ich dann nach Hause ... :) zu jedem Zeitpunkt fühlte ich mich sicher und in guten Händen ... Eine kleine komplikation ist bei mir leider mit nach Hause entlassen wurden ... Eine klitzekleine wundheil Störung an der bekanntlichen letzen Wiese, aber auch darüber wurde ich im Vorfeld genauestens und wirklich gut aufgeklärt .... Diese kleine Stelle schaffe ich jetzt auch noch und dann starte ich ein neues Leben ... Ich kann wirklich nur gutes schreiben ... Es gibt nicht eins, worüber ich klagen könnte ... Ich bin Herrn Dr. Reba sehr dankbar für alles .... Und er sagte zu mir ganz offen und ehrlich, er könne keine Schwarzwälderkirsch Torte aus mir machen aber es wird gut ... Und ich wiederspreche eher selten, aber aus mir ist ein absolutes sahneschnittchen geworden !! Tausend dank !!
Die Wundheilstörung ist bei mir leider immer noch im Gange, aber auch da ist eine rasche Verbesserung in Sicht, das Schaffe ich auch noch...
Warum mein Bericht leider so lange auf sich warten lassen musste, im April wurde mir leider Systemische Sklerodemie diagnostiziert... Und ich hätte beinahe meinen linken Zeigefinger verloren.
Ich denke der Auslöser dieser Autoimunkrankheit ist die Angst vor der großen Bauch OP gewesen. Aber auch das bekomme ich alles in den Griff...
Darum entschudldigt bitte meine sehr große Verspätung meinerseits... :( Ich hatte wirklich keinen Kopf dafür... In den letzten 3 Monaten lag ich 13 Tage im Krankenhaus zu Infusionen.. Aber das ist alles ein ganz anderes Thema ...
Ich grüße euch alle ganz lieb...
Eure Stephi
