Schmerzpumpe Ja oder Nein?

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    • Hilsa, um keine Angst zu haben vor fester Nahrung, versuche sehr gut zu kauen und kleine Mengen zu schlucken. Auch wenn ein Darmverschluss nicht davon kommen kann, gibt dir das vielleicht ein besseres Gefühl. Ich neige auch zu Verklebungen im Bauchraum, hat man bei meinem Umbau festgestellt. Daher hätte ich schon Angst vor Urlaub im Ausland, falls gerade dann so ein Notfall eintreten könnte. Es ist zwar keine Reise in Aussicht, aber auch für die ferne Zukunft habe ich diesbezüglich Bedenken.

      Hoffentlich bleibst du von Schmerzen verschont, damit dein Körper sich von den beiden OPs schnell erholen kann :drueck: :drueck:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Sorry wenn ich mich nicht sofort gemeldet habe, aber ich musste erst mal zu Hause ankommen, was mir leider sehr schwer gefallen ist.

      Ich bin jetzt 2 Wochen zu Hause , eine Woche bin ich länger im Krankenhaus geblieben, weil ich noch eine Schmerztherapie erhalten habe, was natürlich enorm positiv war.

      Ich sollte erst eine Dauerschmerzpumpe erhalten, was wieder OP bedeutet hätte, da dafür ein Port angelegt werden musste und die Verbindung/Schläuche zur Wirbelsäule und zum Port auf der Bauchseite unter der Haut gelegt werden musste, war mir natürlich wieder zu viel und daher ein deutliches NEIN zu einer erneuten OP, was aber von dem Arzt verstanden wurde.

      Absolut bemerkenswert fand ich sein Angebot, vom Schmerztherapeuten, mich ohne Berechnung weiter zu betreuen, da er ambulant keine Zulassung hat, aber er mich nicht so einfach loslassen wollte....sehr selten solch eine Einstellung....gibt mir natürlich eine enorme Sicherheit.

      Zu Hause lief es erst Mal chaotisch....das Morphin war für zu Hause zu hoch angesetzt, sodass ich die erste Nacht wegen Atemaussetzer kaum geschlafen habe, am nächsten Tag sofort zum HA, der meinte direkt wieder ins KH...ich NEIN...nur noch im Notfall, daher wurde das Morphin anders dosiert.

      Das zweite große Problem ist das Essen, zuerst dachte ich ...geil KEIN HUNGER MEHR...aber schnell hat mir meine Körper gesagt, so geht das nicht weiter, da ich unbewusst nichts mehr gegessen habe....erst als mir Abends aufgefallen ist das ich bisher nichts gegessen hatte, als mein Mann nach seiner Arbeit gegessen hatte.

      Zwingen ging nicht, weil ich dann einen enormen Ekel bekam....dadurch bekam ich sogar meinen ersten Herpes am Mund...mein Hausarzt meinte dann das er das nicht mehr begleiten kann und wollte mich ohne zu Zögern in die Psychosomatische Klinik einweisen...wieder Krankenhaus....NEIN...aber eine Lösung hatte ich auch nicht parat.

      Am Wochenende hatte sich dann eine Freundin sehr intensiv den ganzen Tag um mich gekümmert und dadurch kam es dazu das ich zumindest etwas gegessen hatte und das Thema Krankenhaus wieder weg war, aber normal ist mein Eßverhalten nicht...kein Hunger...ich empfinde Essen als anstrengend und noch immer Angst vor festere Konsistenz...nur Aufstriche...weiche Kost...innerhalb der 2 Wochen waren zehn Kilo runter, worüber ich mich sicherlich nicht richtig freuen kann

      Laufen geht nur am Rollator, was ich natürlich vorher nicht brauchte...also viele, viele Baustellen

      Dann ging letzte Woche noch die Narbe von der ersten OP also der Korrektur auf und begann zu eitern, ich rief sofort in Köln an, die meinten wegen meiner Situation ich könnte auch bei mir ins Krankenhaus gehen. Dort eröffnete man die Stelle und ich bekam Antibiotika....zum Glück einigten wir uns auf tägliche ambulante Verbandswechsel wenn ich dann mit Köln in Kontakt bleibe und die bestätigten dann auch, dass sie genau so behandeln würden.

      Tja wie geht es mir...ehrlich die erste Woche dachte ich WARUM bin ich nicht auf dem Tisch geblieben...ich habe keine Kraft mehr und ich bin nur eine Last...nicht nur für mich sondern auch für mein Umfeld

      Nach dem Wochenende mit meiner Freundin hat sich meine Einstellung verbessert...in kleinen Schritten, nach dem Spruch mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...und ich merke ich brauch noch viel Zeit.

      Helfen würde mir, wenn jemand wenn auch nach seiner Operation (AC) solche Schwierigkeiten mit Lebensmittel hatte und interessieren würde mich natürlich wie Ihr daraus gekommen seit???

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hilsa ()