Fleischesser contra Veganer...

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    • Ich bin auch Fleischesserin. Ich esse nicht alles (Würste und so sind nicht meins), aber liebe es sonst.
      Und auf Milchprodukte könnte ich ebenfalls nicht verzichten, dafür mag ich es zu sehr.

      Dass es diesen gegenseitigen, mangelnden Respekt gibt, liegt glaube ich oft an den teils extremen Ansichten von Vegetariern und Veganern. Eine Kollegin von mir entschied sich plötzlich von einem Tag auf den anderen, Veganerin zu werden. Täglich wurden bei Facebook Fotos von ihrem Essen gezeigt und sofort brachen Diskussionen aus.


      Spricht man vom Fleisch essen, wird man als Tierquäler abgestempelt, aber wenn man mit Gegenargumenten oder Sprüchen kommt, ist man gleich ein schlechter Mensch.

      Wir haben auf der Arbeit eine Veganerin, aber mehr weil sie viele Nahrungsmittel nicht verträgt. Alle haben immer ganz interessiert gefragt, was sie denn da jeweils dabei hat. Sie mochte das nicht besonders, es ist ja schliesslich "nur" Essen.

      Ich finde, dass man dem Gegenüber überlassen soll, was sie tun wollen. Wenn ich der Meinung bin, dass man auch einigermassen Tiergerecht Fleisch essen kann, tue ich das. Da ändern auch Bilder von geschlachteten Tieren nichts, die einem gerne mal an den Kopf geworfen werden ;)
    • Ich selber esse Fleisch , bin aber der Meinung das es jeder für sich selbst entscheiden muss wie er das hält.

      Ein riesen Problem habe ich mit Menschen die versuchen die jeweils andere Seite zu bekehren. Also zum einen die Vegetarier die militant jeden Fleischesser als Mörder betiteln, aber auch die Hardcore-Fleischesser die meinen Vegetarier permanent damit aufzuziehen das sie eben so essen wie sie es richtig finden.

      Jeder soll seinen Weg finden und ihn gehen, egal ob mit :alles: oder ohne Fleisch :hase: .
    • Andi87 schrieb:



      Dass es diesen gegenseitigen, mangelnden Respekt gibt, liegt glaube ich oft an den teils extremen Ansichten von Vegetariern und Veganern.


      Ganz klar: Nein.

      Das liegt generell an Menschen, die eine extreme Einstellung haben bzgl einer oder mehreren Ernährungsweisen.
      Das Problem liegt nicht bei einer Ernährungsgruppe.
      Idioten gibts halt überall - egal ob Veganer, Rohköstler, Fleischesser....etc.

      Man sollte nicht aus dem näheren Umfeld schöpfen und dann verallgemeinern.

      In meinem Umkreis gibt es viele militante Fleischesser. Die einem immer wieder nen blöden Spruch reindrücken.
      Bei dir ist es wohl anders rum.

      Wie gesagt.....das Problem liegt beim "militanten" Mensch....nicht bei einer bestimmten Gruppe.

      Solche Aussagen führen besonders im I-net oft zum Streit. Menschen fühlen sich angegriffen und beschuldigt...und dann gehts los.... :genervt:
      Liebe Grüße :=):


      1. Ziel -30kg erreicht am: 23.12.'13
      2. Ziel UHU erreicht am: 24.02.'14
      3. Ziel U90 erreicht am: 28.04.'14
      4. Ziel U80 erreicht am: 01.09.'14
      5. Ziel 70kg / "Halbiert" erreicht am: ???
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      Körpergröße: 1.64 cm
    • jedem so sein zu lassen ist schwerer als man denkt, in meiner Familie sagt die eine Tochter sie hat Laktoseprobleme und wenn sie kommt koche ich laktosefrei, ihre Schwester schüttelt den Kopf und sagt sie spinnt, sie soll gesünder essen, beide sind Sportler und kochen sehr gesund, fast fleischlos, meine Kleinste ist fast kein Fleisch und Ihr Mann am liebsten nur Fleisch und trotzdem sitzen sie alle zusammen an meinen Tisch ohne Streit , mein Moto Leben und Leben lassen.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • @Heffalump: danke für Deine Beiträge, die nochmal ein anderes Licht auf die Sache werfen. Denn es geht letztlich um viel mehr als die Frage Fleischesser oder Vegetarierer/Veganer. Dazu hast Du die Beispiele mit den dauerträchtigen Kühen gebracht und den Hühnern. Was ja beides stimmt. Ebenso landen die männlichen Kälbchen zügig als Kalbfleisch in der Theke da "ohne Nutzen" und die männlichen Küken werden praktischerweise gleich nach dem Schlüpfen sortiert, will heissen von den weiblichen Küken getrennt, und dann lebendig geschreddert, also verkleinert im Häcksler.
      Und wer keine "kleinen" Tiere essen kann oder will der lügt sich auch leider etwas selbst in die Tasche, wenngleich ich es rein menschlich gesehen, auch verstehen kann. Aber ein biologisch aufgezogenes "Junghuhn" lebt allemal länger als ein Huhn aus einer Qualschnellzucht. Dazu hat es noch das besch...... Leben. Aber heute gilt ja gerade Hühnerfleisch und Pute als soooo gesund...... naja, , auch hier kommt es eben auf die Aufzucht an!
      Und zu guter Letzt müssen sich auch alle Milchprodukteesser an die eigene Nase fassen denn auch die sind verantwortlich für das Tierleid der Turbokühe. In der ARD gab es erst neulich wieder eine schlimme aber informative Sendung dazu.
      Verheizt für billige Milch

      Ich bin übrigens Fleisch- und Fischesser aber ich esse auch selten und wenn dann vom Hofladen um die Ecke oder Bio. Wobei der Begriff Bio ja mittlerweile auch schon nichts mehr wert ist sondern man nach den Biosiegeln auf der Ware Ausschau halten sollte! Und Milch(Produkte) esse ich auch aber auch hier achte ich auf die Herkunft. Und kaufe die "faire Milch", die auch etwas teurer ist als andere aber von der ich hoffe, dass es einfach wahr ist und der Bauer und die Milchkuh letztlich was davon haben. Wissen kann man es als Verbraucher halt leider nie und genau dieser Umstand ist auch beklagenswert.

      In diesem Sinne: jeder sollte weiterhin seinen Weg beschreiten - jedoch mit etwas mehr Aufmerksamkeit die Lebensmittel auszuwählen das lohnt sich bestimmt. Und das eigene Konsumverhalten von Zeit zu Zeit zu hinterfragen schadet sicherlich auch nichts....

      Schöne Grüsse an alle, die Hummel
    • Ich bin auch Fleischesser, wenn auch nicht allzu häufig. Allerdings esse ich auch Fisch und trinke täglich etwas Milch. Ich habe ettliche vegetarische Arbeitskollegen, aber da gibt es keine Reiberreien. Übrigens geht es bei diesen mir persönlich bekannten Vegetariern, nicht um Tierhaltung, sondern darum, dass sie der Meinung sind, sich auf diese weise gesünder ernähren zu können. Diese paar Leutchen lehnen dementsprechend auch Zuckerkonsum ab und bei diesem Kapitel reagieren sie eher mit Leidenschaft :-).

      Die Vegetarier in meiner Umgebung versuchen nicht zu missionieren (außer vielleicht zum Thema Zucker) und die Fleischesser machen keine dämlichen Sprüche oder versuchen ihrerseits zu bekehren. Wenn wir zusammen feiern, trät jeder etwas bei und so ist auch für jeden vorhanden was er mag. Jeder darf sein, wie er eben ist und wie er es für richtig hält, oder wie er gern wäre und es aber nicht schafft.

      Warum auf Facebook oder anderen Medien manche Dinge unter Umständen so ausarten müssen, weiß ich auch nicht. Denken einige, sie wären im Internet anonym? Im Sinne von: ich kenne die anderen nicht und die kennen mich nicht - und infolgedessen kann man radikaler reagieren, braucht nicht höflich zu sein, oder gar Rücksicht zu nehmen?
    • Warum auf Facebook oder anderen Medien manche Dinge unter Umständen so ausarten müssen, weiß ich auch nicht. Denken einige, sie wären im Internet anonym? Im Sinne von: ich kenne die anderen nicht und die kennen mich nicht - und infolgedessen kann man radikaler reagieren, braucht nicht höflich zu sein, oder gar Rücksicht zu nehmen?
      Ich denke, das ist eine Frage der Intelligenz. Ich bin zwar auch bei Facebook, aber wenn man manche Beiträge liest, auch politische, dann kann man nur sagen: Herr, lass es Hirn regnen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Jinx schrieb:

      Warum auf Facebook oder anderen Medien manche Dinge unter Umständen so ausarten müssen, weiß ich auch nicht. Denken einige, sie wären im Internet anonym? Im Sinne von: ich kenne die anderen nicht und die kennen mich nicht - und infolgedessen kann man radikaler reagieren, braucht nicht höflich zu sein, oder gar Rücksicht zu nehmen?
      Es gibt tatsächlich Menschen die für sich herausgefunden haben, dass ihnen im Internet nicht wirklich viel passieren kann. Entsprechend trollen sie sich durch die Medien, es gibt ja genug davon. Wenn sie in dem Einen rausfliegen machen sie im nächsten weiter oder melden sich immer wieder neu an.
    • @ Heffalump: Vielen Dank für deine Posts, musste ich nicht soviel schreiben, sondern brauch mich jetzt nur deinen Posts anschliessen :positiv: .

      Ich selbst habe mich einige Jahre vegetarisch ernährt. Teilweise sogar vegan, weil es für mich persönlich die Konsequenz gewesen ist.
      In dieser Zeit habe ich, als sehr erfreulichen Nebeneffekt, rund dreißig kg abgenommen.

      Ich missioniere nicht, jeder muss selbst wissen was er/sie ißt.
      Aber ich finde es auf jeden Fall gut, wenn sich die Menschen mit der Herkunft von Schnitzel und co. auseinander gesetzt haben.

      Ich habe hier nur meine persönliche Meinung geschrieben, es liegt mir fern irgendjemand anzugreifen.
    • Das Thema ist schwer, ich habe mal 2 Jahre vegan gelebt. Angefangen hab ich, weil ich dachte, da kannst ja nix essen.
      Stimmt nicht, war ne tolle Zeit. Einmal war ich bei einem Veganerstammtisch, dass ging gar nicht. Da hsbe ich gemerkt, ich esse vegan, aber bin krin Veganer.
      Auf Grund des nächsten Experiments, Dukan Diät, habe ich fast nur tierisches gegessen. War auch nicht gut.
      Ich esse jetzt meist Vegetarisch, aber Fleisch oder Fisch gibt es auch.
    • Finde das Thema total interessant, bin bekennender "allesesser" und stimme auch dem zu das man Tolerant sein sollte. Eines sollte man jedoch immer, sich bewusst machen was auf den Tisch kommt. Nicht nur bei Fleisch und Fisch, sondern bei allen Lebensmitteln. Ich versuche sehr bewusst einzukaufen und auch viele regionale und saisonale Produkte zu verwenden, klar gibts auch hier mal tropische Früchte oder Asiatisches Gemüse oder Tk oder oder, will auch das nicht verteufeln, aber ich bin eben fest davon überzeugt das man sehr genau darauf achten sollte was man auf dem Teller hat und darüber auch sein Konsumverhalten definieren kann. Man sollte sich immer bewusst machen, das die Nachfrage das Angebot bestimmt und nicht umgekehrt und ich nicht erwarten kann, das zB das Kilo Scheinefleisch das mir für 3,50€ nachgeworfen wird frei von Zusätzen ist oder nicht aus einer Massentierhaltung kommt. Oder das niemand ausgebeutet wurde wenn der 10kg Sack Kartoffeln 3,50€ kostet oder die Tafel Schokolade 15Cent. Ich denke wir alle müssen entscheiden wie wir Leben, Fakt ist aber nur wenn wir es bewusst tun, bleibt uns unsere Umwelt erhalten.

      Zum Thema Facebook, denk es ist überall so - nicht nur dort - online verbreitet sich schnell halbwissen oder sogar falsche Sachen und man muss vorallem nicht zuhören, man kann zu jedem Zeitpunkt Diskussionen verlassen und man muss niemandem in die Augen schauen.
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      Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun. – Voltaire ...und genau darum muss ich jetzt was tun :waage:
    • Gerade lief im Radio Werbung: "400 gr. Schweinefleisch für nur 2,22€". Was diese armen Geschöpfe für ein "Leben" hatten, ist einfach nur unvorstellbar. So einen Mist kaufe und unterstütze ich nicht. Aber ab und zu ein Stück Fleisch aus artgerechter Haltung vom Bauernhof, der auch kontrolliert wird, sehr gerne. Lieber selten Fleisch, dann aber welches, bei dem ich abends noch mit einem guten Gewissen in den Spiegel schauen kann. Was Milchprodukte angeht, denke ich genau so.

      Jeder kann und soll so leben wie er es möchte, solange er keinem schadet - dies ist aber bei der Massentierhaltung nicht der Fall!

      Liebe Grüße Äggi :hallo:
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      Mit jedem Kilo weniger wächst mein Glück! :=):

      19.04.2013 Zusage KK
      17.06.2013 Bypass MIC Klinik Berlin
      10.04.2015 Oberschenkelstraffung Schlosspark-Klinik Berlin
      07.12.2015 Narbenkorrektur mit Minibauchlift Dr. Klose, St. Joseph-Krh. Berlin