Endometriose

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    • Endometriose

      Endometriose - eine typische Frauengeschichte?
      Endometriose nennt man das überschießende Wachstum von Gebärmutterschleimhaut (Endometrium). Die Schleimhaut bildet kleine Nester oder Zysten in der Gebärmuttermuskulatur, an den Eierstöcken, den Eileitern oder anderen Beckenorganen. Endometriose. Diese Schleimhautzellen sind sozusagen funktionstüchtig, d.h. sie machen den Menstruationszyklus mit, können dort, wo sie nicht hingehören bluten, sich entzünden oder auch vernarben. Die Folgen sind manchmal wirklich schwere, unerträgliche Regelschmerzen, chronische Unterleibs- oder Darmbeschwerden. Endometriose kann auch eine Ursache für Unfruchtbarkeit sein.

      Über die Ursachen von Endometriose wird noch spekuliert. Eine sichere Diagnose kann man mit Hilfe einer Bauchspiegelung stellen. Bei diesem kleinen operativen Eingriff werden Gewebeproben entnommen und mikroskopisch untersucht. Kleinere Herde können dabei gleich ganz entfernt werden. Die Behandlung richtet sich danach, wo und wie ausgedehnt die Endometrioseherde sind. Auch das Alter und ein eventueller Kinderwunsch der Patientin muss berücksichtigt werden. Grundsätzlich verspricht eine Operation den größten Erfolg.
      Man behandelt aber auch mit Hormonen, die in verschiedenen Steuerebenen das Wachstum der Schleimhautzellen unterdrücken.

      Wissenswertes über Endometriose erfahren Sie hier:

      frauen.qualimedic.de/Endometriose.html

      Persönliche Fragen an den Experten können Sie hier stellen:

      9monate.qualimedic.de/Forum-201.html

      Erfahrungen mit Endometriose – hier können Sie sich mit Betroffenen austauschen:

      frauen.qualimedic.de/Forum-13403.html

      Quelle: Gesundheitsberatung.AKTUELL